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Franz Hohler

    1. März 1943

    Franz Hohler ist bekannt für seine zahlreichen Soloprogramme und satirischen Sendungen für Fernsehen und Radio sowie für seine Theaterstücke, Kinderbücher, Geschichten und Romane. Sein Werk zeichnet sich durch den Wechsel zwischen politischem Engagement und reiner Fabulierlust aus, oft beginnend mit feinen Alltagsbeobachtungen, die ins Absurde kippen. Hohler ist gleichermaßen beliebt und gefürchtet für seinen scharfen, geistreichen und pointierten Humor. Seine Auftritte begleitet er häufig selbst am Cello mit sogenannten 'Celloballaden', wobei er oft originelle Wortschöpfungen verwendet.

    Franz Hohler
    Ein eigenartiger Tag
    Vierzig vorbei
    Der Mann auf der Insel
    Mani Matter
    Tschipo und die Pinguine
    Es war einmal ein Igel
    • Franz Hohler ist unbestritten ein Meister des komischen Erzählens. Das beweist er auch in seinem neuen Bilderbuch: „Es war einmal ein Igel, dem wuchsen plötzlich Flügel. Er flog, ihr glaubt es kaum, auf einen Tannenbaum. Dort hüpft er auf und nieder und singt die schönsten Lieder. Nur morgens, beim Erwacheln, spürt er seine Stacheln.“ Kürzer kann man Geschichten nicht erzählen. Franz Hohlers Kinderreime sind kleine komische Meisterwerke, ideal zum Vorlesen für zwischendurch.

      Es war einmal ein Igel
    • Fünfzig Jahre nach seinem tragischen Tod ist Mani Matters Popularität ungebrochen. Immer noch singen Schulkinder auswendig seine Lieder. Junge Musikerinnen und Musiker vertonen seine berndeutschen Texte. Seine Chansons, die er selber auf unverwechselbare und brillante Art vorzutragen wusste, gehören zur Volkspoesie.Mani Matter ist zur Legende geworden. Wer war er wirklich? Worauf beruht die Wirkung seiner Lieder? Welches ist seine literarische Bedeutung? Diesen Fragen ist Franz Hohler nachgegangen, der mit Mani Matter über Jahre hinweg befreundet war. Aus Tagebuchnotizen und Selbstdarstellungen Mani Matters, aus Äusserungen seiner Freunde, aus Fotografien und Dokumenten hat Hohler einen Porträtband zusammengestellt, der die menschliche und schöpferische Vielfalt Matters zeigt. Neben der Geschichte seiner Lieder kommen auch seine Tätigkeit als Jurist, seine Herkunft und sein politisches Engagement ausführlich zur Sprache.Eine Annäherung an Mani Matter als Jurist, Privatperson und Künstler, ergänzt mit vielen Originaldokumenten und zahlreichen Fotografien und mit Gastbeiträgen u. a. von Guy Krneta, Kuno Lauener und Felicitas Hoppe.

      Mani Matter
    • Manchmal ist das, was man im Kopf hat, viel wahrer als das, was es sonst gibt. Wenn Tschipo nachts träumt, findet sich immer ein Stück seines Traums am nächsten Morgen in seinem Zimmer – manchmal der Geruch nach Teer, weil Tschipo von einer Baustelle geträumt hat, oder der Duft von Tannennadeln, weil Tschipo mit seinem Vater im Traum durch einen Wald spaziert ist. Das ist ja noch nicht richtig bedrohlich. Aber als handfeste Gegenstände in Tschipos Bett liegen und er eines Nachts die Wohnung flutet, weil er träumt er sitzt in einem Boot und angelt, kommen die Eltern doch ins Grübeln und Tschipo zum Arzt. Die Pillen helfen zwar, nicht mehr zu träumen, aber Tschipo wird ganz traurig. Und eines Morgens ist er einfach fort. Statt in seinem Bett erwacht Tschipo auf einer Insel und trifft dort Tschako, der genauso stark und folgenreich träumen kann wie er. Gemeinsam erleben sie ein großes Abenteuer. Sie treffen auf König Snarco IV., der schon fast sein ganzes Inselreich kaputt geträumt hat.

      Tschipo
    • Gleis 4

      Roman

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Manchmal kommt alles anders. Und das muss noch nicht einmal schlecht sein. Eigentlich will Isabelle nur für ein paar unbeschwerte Tage in den Urlaub nach Italien fliegen. Doch dann bricht der ältere Herr, der ihr am Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt, plötzlich tot zusammen. An Urlaub ist daraufhin für Isabelle nicht mehr zu denken. Denn nicht nur fühlt sie sich unschuldig schuldig an dem Tod des Unbekannten, sondern sie möchte auch unbedingt herausfinden, wer der Verstorbene gewesen ist. Und damit gerät sie in eine ebenso ungeheuerliche wie geheimnisvolle Geschichte, die ihr gewohntes Leben völlig durcheinander rüttelt.

      Gleis 4
    • Der Geisterfahrer

      Die Erzählungen

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Zum 70sten Geburtstag des Autors: Eine vollständige Sammlung seiner längeren Erzählungen. Am 1. März 2013 wird Franz Hohler 70 Jahre alt. Zu seinem Geburtstag erscheint eine vollständige Sammlung seiner längeren Erzählungen – ein Muss für alle Bewunderer und Liebhaber Franz Hohlers und seiner einzigartigen Erzählkunst. Franz Hohler ist keineswegs nur ein Meister der pointierten Kurzprosa, er ist auch der Meister der großen Form, ein herausragender Autor von längeren Erzählungen. Dies hat er von Anfang an mit legendären Erzählungssammlungen unter Beweis gestellt: mit Bänden wie »Der Rand von Ostermundigen « oder »Die Rückeroberung«, »Die Torte« und »Der Stein«. Jeder dieser Erzählbände hat stets von neuem die Herzen eines großen Lesepublikums erobert – und dies mit gutem Grund. Denn immer gelingt Franz Hohler etwas ganz Besonderes: Er lässt unsere Wirklichkeit entgleisen und verschafft so der Phantasie den Platz, den sie zweifellos verdient und den wir ihr viel zu selten einzuräumen bereit sind. In dem vorliegenden Band können erstmals sämtliche langen Erzählungen des Autors in der Reihenfolge ihrer ursprünglichen Veröffentlichung gelesen werden: Das ist ein einzigartiges Lesevergnügen, und es bringt uns den Erzähler Franz Hohler näher, als wir ihm je gekommen sind. Das macht diesen Band zu einem imposanten Zeugnis höchster Erzählkunst aus über vierzig Jahren Schweizer Literatur. Mit diesem Band beginnt eine Ausgabe der Werke Franz Hohlers in lockerer zeitlicher Folge.

      Der Geisterfahrer
    • Eine Kuh verlor die Nerven

      Perlenreihe

      • 131 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Franz Hohlers erste Texte sind nun in einem Buch versammelt. Als 16-Jähriger schrieb er eine kleine Einsteiger-Anleitung über das Kollektieren – es war sein erster veröffentlichter Text überhaupt. In den Jahren 1959 bis 1966 verfasste Hohler für das Oltner Tagblatt satirische Glossen, Erlebnisberichte, Erzählungen, Musik- und Theaterkritiken. Der junge Hohler verblüffte die Leserschaft mit den verschiedensten literarischen Formen, quasi alles Prototypen für seine spätere Arbeit. Ob eine Kritik über ein Bläserquintett, ob ein Zwiegespräch zwischen Mozart, Haydn und Beethoven, ob ein nachfasnächtlicher Spuk im Büro oder ob die Geschichte der Kuh, die vor der Schlachtbank die Nerven verlor – Hohlers Texte sind gut verdauliche literarische Filetstücke; und in jedem zeigt sich bereits der spätere große Autor und Kabarettist.

      Eine Kuh verlor die Nerven