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Síba Shakib

    Siba Shakib konzentriert sich auf das vom Krieg zerrissene Afghanistan, wo sie vor und während der Schreckensherrschaft der Taliban tätig war. Ihre preisgekrönten Dokumentarfilme dienen oft als bewegende Zeugnisse der Schrecken des Lebens in Afghanistan und beleuchten insbesondere die Notlage afghanischer Frauen. Shakib, die im Iran aufwuchs und in Deutschland studierte, bringt ein tiefes Verständnis und Feingefühl für Themen wie Unterdrückung und Widerstandsfähigkeit in ihre Arbeit ein.

    Síba Shakib
    Im Spiegel der Zeit
    Samira und Samir
    Der Kirschbaum, den sie ihrer Mutter nie schenkte
    Samira & Samir
    Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen
    Eskandar
    • Wir schreiben das Jahr 1908 – die Sonne brennt gnadenlos auf das Dorf ohne Namen, tief im Süden des Iran. Es ist verboten, aber Eskandar wagt es und klettert über den Berg und entdeckt die Fremden. Die Männer mit dem gelben Haar buddeln Löcher in die Erde seiner Heimat und suchen nach Petroleum. Und sie haben alles, was den Menschen im Dorf fehlt: Wasser und Nahrung. So beginnt das abenteuerliche Leben von Eskandar, der den Fundort der ersten Ölquelle voraussagt und über ein Jahrhundert lang Zeuge wird von Ereignissen, die über die Geschichte des Iran entscheiden.

      Eskandar
    • In der wilden Bergwelt des Hindukusch wird einem Kommandanten eine Tochter geboren. Um sein Gesicht nicht zu verlieren, beschließt er, das Kind als Junge zu erziehen – und so wird aus Samira mit der Zeit Samir. Die Lüge verschafft dem Mädchen Freiheiten, die sonst nur einem Mann zustehen. Doch als junge Frau ist Samira schließlich gezwungen, ihr Geheimnis preiszugeben, denn sie empfindet eine tiefe Zuneigung zu ihrem Jugendfreund Bashir …

      Samira & Samir
    • Ein eindringlicher Roman über die heilende Kraft des Geschichtenerzählens Anoush steht in der Lebensmitte an einem Wendepunkt: Ihre Freundin Anouk, wie sie selbst Tochter eines Iraners und einer Deutschen, mit der sie in Teheran aufwuchs wie mit einer Schwester, hat sich das Leben genommen. Für Anoush bleibt die Zeit stehen. Es ist nicht das erste Mal, dass sie Anouk verliert, doch diesmal ist der Verlust endgültig. Anoush, die viele Jahre zuvor jede Verbindung zu ihren Eltern im Iran gekappt hat, zieht sich in ihr kleines Haus in den italienischen Marken zurück, um all die traumatischen Erinnungen zu verarbeiten und einen vor Langem begonnenen Roman fertigzuschreiben. Die Natur um sie herum tut ihr gut, aber es fällt ihr schwer, sich zu sammeln. Da taucht plötzlich eine geheimnisvolle Frau bei ihr auf, die sagt, sie habe ihr Gedächtnis verloren. Auf Anoush macht sie einen unerklärlich vertrauten Eindruck, weshalb sie sie fortan Anouk nennt. Während die neue Anouk Anoush in ihre Geschichte führt, hilft der entstehende Roman beiden, wieder zu sich selbst zu finden. Und schließlich gelingt es Anoush sich mit ihrer Mutter und der Vergangenheit zu versöhnen.

      Der Kirschbaum, den sie ihrer Mutter nie schenkte
    • A história de Shrin-Gol poderia ser também a de muitas afegãs. Uma vida sob o domínio do regime talibã, com um marido viciado em ópio, resistindo a estupros, à prostituição forçada e a uma tentativa de suicídio. Mas, fundamentalmente, é um relato de coragem, generosidade, convivência, amizade, resistência, determinação e amor. Narrada com rara sensibilidade, é a biografia comovente de uma mulher corajosa em busca de uma vida melhor, em que seus filhos possam vislumbrar um futuro distante do terror, do medo e da pobreza.

      Do outro lado do destino