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Jean Cayrol

    Jean Cayrol
    Die Sammlung der Walter
    Schattenalarm 1944-1945
    Der Umzug
    Die Fremdkörper
    Mittag Mitternacht
    Im Bereich einer Nacht
    • 2019

      Schattenalarm 1944-1945

      Mit dem Essay "Lazarenische Träume"

      „Die vorliegenden Texte, die der Autor explizit nicht als Gedichte verstanden haben möchte, wurden in der Werkshalle einer kleinen Fabrik im KZ Mauthausen-Gusen I verfasst. Die Häftlinge überprüften dort auf langen Tischen aufgetürmte Einzelteile. Kauernd in diesem leidlichen Versteck schrieb der Autor im Halbdunkel, ohne das Geschriebene noch einmal durchzusehen, während über ihm weitergearbeitet wurde. Nach der Befreiung verloren geglaubt, wurden die Aufzeichnungen zehn Jahre später dem Autor von einem Deutschen anonym zugesandt. Doch 1955 wurde den Überlebenden angeraten, zu vergessen, zu schweigen ... In Vergessenheit geraten und durch einen Zufall 50 Jahre später wiedergefunden, ist die Textsammlung nun ohne nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen dem Leser zugänglich.“Jean CayrolEs „... bleibt einer der düstersten Aspekte weiterhin im Dunkeln, sei es aus Mangel an Informationen (die Toten können nicht mehr reden), sei es aus Versäumnis oder Nachlässigkeit: Ich meine die KZ-Träume.“Jean Cayrol in seinem Essay „Lazarenische Träume“

      Schattenalarm 1944-1945
    • 1981

      Eine junge Frau hat mit ihrem Sohn ihren Ehemann, der sie stets bevormundete, verlassen. Doch sie wird ihrer Freiheit nich froh: zur materiellen Not kommen Alpträume u. Wahnvorstellungen hinzu

      Mittag Mitternacht
    • 1965

      Am Vorabend seines dreißigsten Geburtstags fährt François auf Wunsch seines Vaters von Paris an den Ort seiner Kindheit. Vom Bahnhof aus zu Fuß unterwegs wird er von der hereinbrechenden Nacht überrascht und verirrt sich. In einer Landschaft, die nichts Vertrautes mehr zu haben scheint, mehren sich die Vorzeichen von Tristesse und Verzweiflung: verlassene Häuser, Weggabelungen und beunruhigende Begegnungen mit Fremden. Dunkle Kindheitserinnerungen an den bedrohlichen Vater und den frühen Tod der Mutter mischen sich in die Erlebnisse der Nacht. Am Ende seiner Kräfte und seiner Reise findet François Zuflucht im Haus einer Familie, in dem es zu einer unerwarteten Konfrontation mit seinem Vater kommt. Jean Cayrols IM BEREICH EINER NACHT, 'empfindsam übersetzt' (Der Spiegel) von Paul Celan, ist eine außergewöhnliche Vater-Sohn-Geschichte, in der der Mythos vom verlorenen Sohn umgeformt wird 'in eine wesentlich härtere Variante: in die Geschichte vom verlorenen Vater, zu dem es keine Rückkehr mehr gibt' (Neue Zürcher Zeitung). Jean Cayrol, wie Camus und Sartre ein Autor von europäischem Rang, ist zu entdecken, ebenso Paul Celans herausragende Übertragung, die erstmals seit Jahren wieder erscheint. Ein Nachwort von Ursula Hennigfeld, geboren 1977, Romanistin und Germanistin, informiert über Cayrols Leben und Werk sowie über Celans Übersetzung und liefert eine umfangreiche Analyse von IM BEREICH EINER NACHT.

      Im Bereich einer Nacht
    • 1962
    • 1962