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Bookbot

Iso Camartin

    24. März 1944
    Die Besten
    Die Bibliothek von Pila
    Schweiz
    Der Teufel auf der Säule
    Die Kunst des Lobens
    Jeder braucht seinen Süden
    • 2024
    • 2022

      Der von zahlreichen Musikliebenden am höchsten verehrte Tonkünstler unserer westlichen Zivilisation hat keine Oper geschrieben. Und dies, obwohl gerade in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Oper eine Blütezeit sondergleichen erlebte! Dass sich jedoch höchst Dramatisches, ja geradezu Opernhaftes in Bachs weltlichen und geistlichen Kantaten, in seinen Passionen, in Ouvertüren und Tänzen, in Rezitativen und Arien befindet, die uns täglich beglücken, ist nicht nur den Spezialisten von Barockmusik bekannt. Sogar den Laien und Liebhabern der Musik J.S. Bachs liegt dies unverlierbar in den Ohren. Man hat in letzter Zeit immer wieder Versuche unternommen, Bach auf die Bühne zu bringen. So gibt es Produktionen einzelner Kantaten als inszenierte Bühnenwerke oder als Tanztheater. Es gibt die Passionen als halb szenische Realisationen in Kirchen und Konzertsälen. Pier Paolo Pasolini hat die »Matthäuspassion« – mit Musik von Bach – als eindrückliches Erlebnis für den Kinosaal realisiert. Was mag ihn davon abgehalten haben, sich mit den modisch gefragten Opernkomponisten seiner Umgebung und seiner Zeit wie Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel gerade auch in diesem Genre zu messen? Iso Camartin hat sich in historisch achtsamer Erkundung der Bachzeit auf den Weg gemacht, um zu klären, warum der absolute Meister so vieler musikalischer Ausdrucksformen nie eine Oper schrieb.

      Warum Johann Sebastian Bach keine Oper schrieb
    • 2021
    • 2019

      Die Zeder ist naturgeschichtlich wie kulturgeschichtlich der am häufigsten beschriebene, besungene und gepriesene Baum unseres Planeten. Sie spielt bereits in den frühesten Zivilisationen Mesopotamiens, Ägyptens, des Nahen Ostens und später des gesamten Mittelmeerraumes eine wichtige Rolle – vom Gilgamesch-Epos über die Bibel zu allen Kulturräumen der zivilisierten Welt. Die Begeisterung über diesen «nicht faulenden» Baum hat sich später auf alle Länder und Kontinente ausgedehnt. Kein repräsentativer Park oder Garten ist in Europa denkbar, in dem man spätestens seit dem 18. Jahrhundert nicht auch versucht hätte, eine Libanon- oder eine Atlaszeder zu pflanzen. In vielen religiösen und kulturellen Traditionen geniesst dieser Baum als echte, manchmal auch als «falsche» Zeder uneingeschränkte materiell-praktische wie rituell-symbolische Bedeutung. Das Buch greift diese Zedernfaszination auf und erzählt Zederngeschichten, die nach dem Prinzip einer Reise in die vier Himmelsrichtungen alle wichtigen Zedernfundorte unserer Erde umfassen.

      Die Reise zu den Zedern
    • 2018

      Die Kunst des Lobens

      Zur Rhetorik der Lobrede

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die öffentliche Redekunst ist der Gegenwart abhandengekommen – die Kunst des Lobens erst recht. Stattdessen feiert sich die Lüge selbst. Iso Camartin dagegen ist ein Meister der Eloge Wer hat das Glück, von Iso Camartin gelobt zu werden und öffentliche Anerkennung zu finden? Unter den Lyrikern, Erzählern, Gelehrten und Essayisten, Künstlern und den in Nachrufen Geehrten finden sich Hilde Domin, Durs Grünbein und Adolf Muschg, Martin Walser und Urs Widmer, Octavio Paz, Peter von Matt, Roberto Calasso und Wolf Lepenies, Peter Wapnewski, Franz Schuh, Nike Wagner oder Luc Bondy, Siegfried Unseld, Daniel Keel und viele andere – ein Geistesspektrum. Die Lobrede – wohl unterschieden von der Gerichtsrede und der politischen Rede – kennt eine sehr lange Geschichte und kanonisch gewordene Schriften zur Redekunst. Die Griechen entwickelten eine eigentliche »Rhetorik der Lobrede«, die bei Platon begann und bei Aristoteles ihre höchste Ausbildung erhielt. Cicero, die Rhetoriker des Mittelalters, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare in seinen Dramen oder die französischen Enzyklopädisten in ihren Elogen setzten die Tradition fort. Iso Camartin knüpft an solche »Lobredner« an, stellt historisch und erhellend ihre Rhetorik dar und wendet sie an – in schönster Eloquenz.

      Die Kunst des Lobens
    • 2016

      Die Kindler Kompakt Bände präsentieren in handlicher Form die 30 - 40 wichtigsten Autoren und Werke einer Literatur eines Jahrhunderts. Auf 192 Seiten werden sie vorgestellt. Dazu gibt es eine kompakte Einleitung des Herausgebers. Hier werden die Epochen verortet, die großen Linien gezogen, das Wesentliche zusammengefasst. Das alles handlich und in schöner Form, zweifarbige Gestaltung, lesbarer Satz. Schöne literarische Begleiter in allen Lebenslagen - wer Klassiker kauft, wird von Kindler Kompakt begeistert sein!

      Kindler Kompakt Schweizer Literatur
    • 2014

      Opernliebe

      Ein Buch für Enthusiasten

      Was die Liebe ist – wir wissen es und wissen es doch nicht so genau. Wir brauchen die Dichter und die Komponisten, um dies für uns zu klären, ja vielleicht sogar zu lehren. Ist das, was wir Liebe nennen, ein Produkt der Kunst? Die treffenden Worte, die schönen Gesänge, die ergreifende Musik? Iso Camartin, der zwischen 2004 und 2012 die „Opernwerkstatt“ am Zürcher Opernhaus leitete, erzählt und erklärt, was die Liebe, zumal was Opernliebe ist. Sie bedeutet auf der einen Seite die Begeisterung für diese spektakuläre Kunstform, der sich Camartin von den Anfängen bei Monteverdi bis zur klassischen Moderne in diesem Buch widmet. Komponisten und Librettisten, Arien und Ensembles, Divas und Starinterpreten, werden kenntnisreich beschrieben. Opernliebe meint aber vor allem die Gesamtheit der Erscheinungsformen, in welchen wir Liebe auf der Opernbühne bis zum heutigen Tag erleben. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Musik und das Musiktheater, geschrieben von einem Enthusiasten, für solche, die es sind, aber auch für jene, die – mit diesem Buch versehen – es bald werden könnten.

      Opernliebe
    • 2012

      Die Schweiz

      Portrait meines Landes

      Iso Camartin liefert mit diesem sehr persönlichen Buch ein Portrait seiner Heimat und legt dar, was man wissen muss, wenn man das Land verstehen will. In seinem ganz eigenen Erzählstil hinterfragt er die gängigen Klischees und Mythen und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Schweiz: mit der Bahn, im Flugzeug, zu Fuß und mit einer Zeitmaschine, die in die konfliktreiche Vergangenheit des Landes zurückversetzt. Dabei gewöhnt er uns an den Gedanken, dass es die Schweiz unserer Vorstellung - des Matterhorns und Wilhelm Tells, der idyllischen Seenlandschaften, der Taschenmesser und Uhren, der Schokolade und des Käses - gar nicht gibt und erinnert daran, wie sehr der kulturelle Austausch mit den Nachbarn die Geschichte des Landes geprägt hat. Dabei zeigt sich, dass die Schweiz europäischer ist als manches Land der EU.

      Die Schweiz
    • 2011
    • 2011

      Im Garten der Freundschaft

      Eine Spurensuche

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sprach- und menschheitsgeschichtlich sind „Freunde“ ursprünglich Menschen, die man liebt, weil sie im weitesten Sinne zur Familie gehören. Die Menschheit machte einen Riesenschritt in ihrer Entwicklung, als sie den Ausdruck „Freund“ auf frei gewählte Beziehungen übertrug. Die Chemie der Freundschaft, heißt es, sei die Alchemie des Glücks. Geheimnisvoll, unergründlich, unerschöpflich und ein Dauerthema der Philosophie und Kunst, ist die Freundschaft auch ein Lebensthema Iso Camartins. In seinem neuen Buch, das auch einen reizvollen erzählerischen Rahmen besitzt, lotet er es in alle Richtungen aus, beginnend mit der womöglich bangen Frage: „Taugst du zum Freund?“ Ob Männerfreundschaft oder Frauenfreundschaft, Gast- oder Gottesfreundschaft, geistreich und gebildet, anschaulich und plastisch werden die Gesichtspunkte der Freundschaft erörtert und in mitunter sehr persönlicher Form abgehandelt. Auch falsche Freunde und Fallen der Freundschaft bleiben nicht ausgespart. Ein großes, anregendes und klug erzähltes Kompendium der Freundschaft.

      Im Garten der Freundschaft