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Horst Bosetzky

    1. Jänner 1938 – 16. September 2018

    Horst Bosetzky war ein deutscher Romanautor, der vor allem für seine Kriminal- und Kriminalromane bekannt ist. Ausgehend von seinem Hintergrund als emeritierter Soziologieprofessor widmen sich seine Werke oft komplexen Handlungssträngen und gesellschaftlichen Themen. Bosetzkyys unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit aus, spannende Erzählungen mit tiefgründiger menschlicher Dimension zu schaffen.

    Horst Bosetzky
    Unterm Fallbeil
    Bücherwahn
    Nach Verdun
    Mord und Totschlag bei Fontane
    Küsse am Kartoffelfeuer
    Nichts ist verjährt
    • Nichts ist verjährt

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Von der Gründung der DDR 1949 bis zur Wiedervereinigung 1990 verließen über drei Millionen Bürger illegal den ostdeutschen Staat. Nachdem das DDR-Regime das Staatsgebiet 1961 hermetisch abgeriegelt hatte, war jede „Republikflucht“ mit großer Gefahr verbunden. Ob Fluchttunnel oder Heißluftballon, Mauerdurchbruch mit einem Lkw oder Paddelboot – die Menschen wandten viel Fantasie auf, um die Freiheit zu gewinnen. Ein sehr fantasievoller Plan ist es auch, den 1980 der junge West-Berliner Raoul Truckenbrodt ersinnt, um seiner großen Liebe Tamara, die im Osten der Stadt lebt, die Flucht zu ermöglichen. Doch die Ausführung erweist sich als heikel … Als 2007 im idyllischen Ortsteil Schmöckwitz im ehemaligen Osten ein in die Jahre gekommenes Einfamilienhaus renoviert wird, machen die Bauarbeiter unter den brüchigen Steinplatten, die die Außenmauer einfassen, einen grausigen Fund: ein menschliches Skelett. Erste gerichtsmedizinische Untersuchungen ergeben, dass es sich um die Leiche einer jungen Frau handelt, die vor 25 Jahren hier vergraben wurde. Der erfahrene Kriminalkommissar Hans-Jürgen Mannhardt, der mit dem Fall betraut wird, begibt sich auf Spurensuche – und stößt auf Raoul Truckenbrodt … Dass in der Zeit der deutschen Teilung manch einer für die Freiheit auch über Leichen ging, zeigt Horst Bosetzky in diesem mitreißenden Ost-West-Krimi.

      Nichts ist verjährt
    • Küsse am Kartoffelfeuer

      • 507 Seiten
      • 18 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Vom Autor des Bestsellers ›Brennholz für Kartoffelschalen‹ Manfred Matuschewski, Horst Bosetzkys Held, der weit über die Grenzen der Stadt als der Chronist der Berliner Nachkriegszeit und Wirtschaftswunderjahre bekannt wurde, gehört zu Berlin wie die Laubenpieper und das Brandenburger Tor. Horst Bosetzky, der Chronist des Berliner Alltags, gibt den 'kleinen Leuten' eine Stimme. Sein Held Manfred Matuschewski erlebt im jüngsten Roman das Westberlin der achtziger Jahre, den Untergang der DDR und die Jahrtausendwende. Der neueste Band der ›Kartoffel-Bücher‹ ist wieder ein echter Bosetzky, auch hier 'führt er mit feiner Witterung ein Stück Zeitgeschichte vor.' Hamburger Abendblatt

      Küsse am Kartoffelfeuer
    • Am Fontane-Denkmal in Neuruppin verwickelt Horst Bosetzky seinen Kollegen Theodor Fontane in ein höchst amüsantes Gespräch - über dessen schriftstellerisches Selbstverständnis, sein Verhältnis zu Frauen und vor allem über einige Lieblingsmotive des großen Mord und Totschlag, Selbstmord, Duell und Krieg. Bosetzky alias -ky beleuchtet auf augenzwinkernde Weise kritisch, aber respektvoll den kriminalliterarischen Gehalt in den Werken Fontanes. Gleichsam en passant bietet er eine brillante und unterhaltsame Einführung in jene Werke Fontanes, die jeder kennen sollte, aber kaum jemand wirklich gelesen Einer der erfolgreichsten zeitgenössischen deutschen Krimiautoren setzt sich mit dem Altmeister der Kriminalliteratur auseinander.

      Mord und Totschlag bei Fontane
    • Nach Verdun

      Kappes vierter Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1916)

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Fortsetzung von äDer Ehrenmordä von Jan Eik. 1916: Die Berliner Bevölkerung leidet kriegsbedingt an Hunger und es fehlt am Nötigsten. Die Untersuchung zweier Morde, mit Handgranaten verübt, wird für Kommissar Hermann Kappe und seine Kollegen schwierig.

      Nach Verdun
    • Unterm Fallbeil

      Kappes 18. Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1944)

      4,0(1)Abgeben

      Die regelmäßigen Bombenangriffe der Alliierten bestimmen das Leben in Berlin, und während das NS-Regime immer brutaler gegen alles „Undeutsche“ vorgeht, beginnen die Menschen zunehmend daran zu zweifeln, dass der von Hitler angezettelte Krieg für Deutschland noch zu gewinnen ist. Angesichts des massenhaften Sterbens fällt es Kommissar Hermann Kappe im Frühjahr 1944 von Tag zu Tag schwerer, seiner alltäglichen Ermittlungstätigkeit nachzugehen. Wird er dennoch die Morde an zwei Wilmersdorfer Frauen aufklären können, die auffallend viele Ähnlichkeiten aufweisen? Lange tappt er im Dunkeln, bis plötzlich ein anonymer Brief auftaucht, in dem die Chefin einer der beiden Ermordeten denunziert wird: Sie habe ein Verhältnis mit einem polnischen Zwangsarbeiter … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im 18. Band lässt Bestsellerautor Horst Bosetzky jene furchtbare Zeit wiederaufleben, in der ein Menschenleben nicht mehr viel galt in Deutschland und das polizeiliche Ethos auf der Strecke zu bleiben drohte.

      Unterm Fallbeil
    • Alle meine Mörder

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      -ky, eigentlich Horst Bosetzky, war Industriekaufmann und studierte dann u. a. Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2000 lehrte er als Professor für Soziologie in Berlin. 1971 veröffentlichte -ky seinen ersten Kriminalroman. Seither entstanden weitere Romane, die zum Teil verfilmt wurden, außerdem Kurzgeschichten, Kriminalhörspiele und Drehbücher.

      Alle meine Mörder
    • 4,0(4)Abgeben

      Berlin 1916. Der mittellose Wilhelm Blümel träumt vom grossen Erfolg als Bühnenautor. Sein Plan, einen Geldbriefträger auszurauben, um seine Geldnot zu lindern, endet mit einem Doppelmord. Ein schwieriger Fall für Kommissar Fokko von Falkenrede, der lange im Dunkeln tappt.

      Der Fall des Dichters