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Bookbot

Oliver Heinl

    Cafés in Prague
    Feucht
    Gruss aus Feucht
    Urbilder der Sprachbaukunst
    Die Indoeuropäische Fabelwelt
    Einhorchungen zum Inspirationssinn: HOMO AUDIENS
    • 2020

      Mit der Herausbildung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisweise entwickelte sich in den letzten Jahrhunderten die Sehwahrnehmung zum beherrschenden Paradigma. Wenn hingegen das Johannes-Evangelium aussagt, dass im Urbeginn alles Seiende durch das Wort geschaffen wurde, ist dadurch primär das Register des Gehörs als der wesentliche Zugang zur Wirklichkeit aufgerufen. Im Verlauf der Untersuchung arbeitet Werner Csech die unterschiedlichen Charakteristika von Sehen und Hören heraus, wobei sich das Gehör zunehmend als der Ur-Vollzug des Menschseins herausstellt. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die Inspiration nach Rudolf Steiner im Sinne einer anthroposophischen Erkenntnisart. Abgerundet wird die Arbeit durch die lesenswerten Untersuchungen zur Entwicklungsdynamik des Gehörsinns und zur Bedeutung des Herz-Chakras für ein Tiefenhören, das ins Innere der Wesen hineinlauscht.

      Einhorchungen zum Inspirationssinn: HOMO AUDIENS
    • 2019

      Wie haben wir uns die Genese der Sprache vorzustellen? Diente sie dem Urmenschen als Werkzeug zur Informationsweitergabe oder hatte sie anfangs eine soziale Funktion? Otto Jespersen stellte ein holistisches Sprachgenese-Modell auf, das besagt, dass Sprache aus Äußerungen entstand, die komplexe Situationen konkret erfassten. Moderne neurologische Forschungen, wie die von Giacomo Rizzolatti, deuten darauf hin, dass Sprache wahrscheinlich aus Gesten und Gebärden hervorging. Diese Ansätze legen nahe, dass unsere Lautsprache anfangs gestisch-konkreter Natur war. Doch wie konnte der Mensch, dessen Nervenzellen sowohl bei eigenen als auch bei fremden Gebärden aktiv sind, diese auf die Sprache übertragen? Das Buch versucht, Antworten auf solche Fragen zu finden und verweist darauf, dass Rudolf Steiner bereits auf die heutigen Erkenntnisse zur Sprach- und Bewusstseinsentwicklung hinwies. Es wird untersucht, dass die Lautäußerungen des Menschen anfangs situativ das Gebärdenhafte spiegelten, was bedeutende Konsequenzen für bestehende linguistische Theorien hat. Diese Erkenntnis deutet darauf hin, dass Lauten in den frühesten Phasen der Sprachentwicklung eine Eigenbedeutung zukam, was die Annahme in Frage stellt, dass eine Beziehung zwischen Lautform und Vorstellung nicht bestimmbar sei. Diese Einsicht fordert eine Neubewertung der Methodik zur Feststellung von Urverwandtschaft zwischen Sprachen und der Legitimität aktueller Proto-Sprache

      Die Indoeuropäische Fabelwelt
    • 2018

      Urbilder der Sprachbaukunst

      Eine Abhandlung über die Bildekräfte der Sprache

      Können Laute als Bedeutungsträger gelten oder werden sie nur willkürlich zu Silben und Worten verbunden? Diese Fragen beschäftigen Philosophen und Sprachforscher seit der Antike. In der vorliegenden Studie werden Ausschnitte aus einer Sammlung von etwa 1.400 Sprachen zusammengetragen, um zu zeigen, dass Lauten eine eigene Charakteristik zukommt. Die daraus resultierenden Konsequenzen sind von erheblicher Bedeutung für die vergleichende Sprachforschung und Sprachphilosophie. Die Befunde beantworten die Frage, ob alle Sprachen einer gemeinsamen Quelle entstammen, positiv. Der Autor setzt sich kritisch mit den Postulaten konstruierter Proto-Sprachen auseinander und hinterfragt aktuelle Hypothesen der Etymologieforschung. Zudem werden verwandtschaftliche Strukturen der Sprachen sowie neue Etymologien vorgestellt, während Probleme der Grammatik und des Lautwandels beleuchtet werden. Die Betrachtung umfasst auch alte Mythen und die Entwicklungsgeschichte der vergleichenden Sprachwissenschaften von der Vorzeit bis heute. Das Ergebnis ist einfach und bahnbrechend: Allen Sprachen liegt ein einheitliches Bildeprinzip zugrunde, das sich in verschiedenen Formen äußert, jedoch nie als Wesen in Erscheinung tritt. Dieses Bildeprinzip, das der bis heute nicht verstandenen „Inneren Sprachform“ Wilhelm von Humboldts entspricht, ist ein lebendig-wesenhafter Entwicklungsprozess, dessen Charakteristik im Werden zum Ausdruck kommt.

      Urbilder der Sprachbaukunst
    • 2010
    • 1999

      Feucht

      Moosbach, Weiherhaus, Hahnhof

      Feucht