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Bookbot

Walter Muschg

    Epilog.
    Studien zur tragischen Literaturgeschichte
    Berlin Alexanderplaz
    Die drei Sprünge des Wang-lun
    Berge, Meere und Giganten
    Freud als Schriftsteller
    • 2009

      Der Germanist und Literaturforscher Walter Muschg kam von der Psychoanalyse her und gewann daraus tiefe und überraschend moderne Einblicke in das unbewusste, mythische Wesen literarischer Texte. Dadurch gelangen ihm neuartige, oft provokative, jedoch stets überzeugende Interpretationen. Mit seinem Essayband Die Zerstörung der deutschen Literatur machte er 1956 Furore, als er als Erster nach 1945 auf die »verbrannten Dichter« des Expressionismus hinwies. Dieser Band versammelt die wichtigsten Essays aus diesem und anderen Werken Muschgs zu »seinen« Autoren Brecht, Döblin, Goethe, Hebel, Kafka, Barlach, Keller, Stifter u. v. a. m."

      Die Zerstörung der deutschen Literatur und andere Essays
    • 1998

      Zum 50. Todestag von Alfred Döblin am 26.6.2007 Visionär in Döblins 1924 erschienener Utopie ist das Verhältnis von Mensch, Natur und Technik – und seine apokalyptischen Vorausdeutungen: Die Welt ist in drei Machtblöcke aufgeteilt, die permanent Krieg miteinander führen. Mit der Erfindung der 'künstlichen Lebensmittelsynthese' macht sich die Menschheit unabhängig von der Natur. Der 'Uralische Krieg' zwischen West und Ost endet mit dem Rückzug des Westens nach Grönland, das enteist werden soll. Die Menschen – die 300 Jahre später unter der Erdoberfläche leben – besiegen sich selbst. Nur die 'Siedler', die ein genügsames Leben ohne Technik führen, überleben.

      Berge, Meere und Giganten
    • 1995

      Biberkopf hat geschworen, er will anständig sein, und ihr habt gesehen, wie er wochenlang anständig ist, aber das war gewissermaßen nur eine Gnadenfrist. Das Leben findet das auf die Dauer zu fein und stellt ihm hinterlistig ein Bein. Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist der erste deutsche Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der Zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Mit Berlin Alexanderplatz vollzog Döblin die radikale Abkehr vom bürgerlich psychologischen Roman. Hier wurde kein Einzelschicksal analysiert. Das kollektive Geschehen, das Allgemeine einer menschlichen Situation erfuhr hier eine gültige dichterische Gestaltung. Der Roman zählt zu den großen Epen unserer Zeit.

      Berlin Alexanderplaz
    • 1984
    • 1969
    • 1968