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John Burnside

    19. März 1955 – 29. Mai 2024

    John Burnside ist für seine tiefgründigen poetischen und fiktionalen Werke gefeiert, die sich mit bemerkenswerter Sensibilität mit der menschlichen Erfahrung auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch einen hypnotischen Rhythmus und eindringliche Bilder aus, die den Leser in introspektive Welten eintauchen lassen. Burnsides Beherrschung der Sprache und seine Fähigkeit, emotionale Komplexität einzufangen, haben ihm weitreichende kritische Anerkennung eingebracht. Durch seine Schriften reflektiert er oft über die Verbindung der Menschheit zur Natur und die sich wandelnde Natur der Identität.

    Versuch über das Licht
    Lügen über meinen Vater
    Haus der Stummen
    Wie alle anderen
    Natur!
    What Light There Is. Über die Schönheit des Moments
    • Eine betörende, sprachgewaltige Hymne auf die Kraft der Vergänglichkeit »Das Altern ist der langsamste Prozess, den der Mensch kennt – und doch, wie plötzlich ist mein Leib alt geworden.« Früh Erlebtes und Gefühltes beschwörend, macht uns John Burnside die Magie der Vergänglichkeit begreifbar. Entlang persönlicher Lektüren, Erfahrungen mit Film, Musik und bildender Kunst, entwirft er, angefangen mit seiner Kindheit in einer sterbenden Bergarbeiterstadt, eine Geografie seiner Imagination. Oszillierend zwischen Helligkeit und Schwärze, voller Wissen um Abgründe, aber auch um eine lichte Gegenwärtigkeit. Ars moriendi – das Sterben als Kunstform – wurde selten so aktuell, politisch und sinnlich interpretiert wie hier von einem der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. Eine beglückende und bittersüße Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens. Ein sprachgewaltiges Fest. »In diesem Licht wird Burnsides eigenes Werk neu lesbar: als Schreiben auf der Suche nach einem Himmel auf Erden …« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus

      What Light There Is. Über die Schönheit des Moments
    • Natur!

      Hundert Gedichte Ausgewählt und mit einem Essay von John Burnside

      4,0(1)Abgeben

      »Von Gräsern, Nüssen und Fliegen« - die schönsten Naturgedichte der Welt Selten stand die Natur so sehr im Fokus staunender Neugier wie heute. Unsere Sehnsucht nach einem Gegengewicht zur fortschreitenden Vermessung der Welt lenkt unseren Blick auf deren ungelöste Rätsel, die kein literarisches Genre besser in Worte zu fassen weiß als das Gedicht. John Burnside hat die 100 schönsten Naturgedichte aus 17 Sprachen, mehr als 20 Ländern und quer durch die Geschichte für diesen Band zusammengetragen: von Horaz‘ vorchristlichen Oden über die Seelenlandschaft deutscher Romantik bis hin zu moderner Ökopoesie. Im Zentrum von Burnsides Anthologie steht die Feier - nicht des Hellen, Nützlichen, Anerkannten, sondern der Welt an sich, so unperfekt sie auch sein mag.

      Natur!
    • Von Kritikern und Lesern gefeiert: nach »Lügen über meinen Vater« der zweite Band von Burnsides autobiografischer Reihe Nach Jahren des Vorsatzes, niemals so zu werden wie sein Vater, muss sich John Burnside eingestehen, dass er den gleichen Weg eingeschlagen hat wie der Mann, den er zutiefst verachtet: Drogen, Alkohol und die Weigerung, Verantwortung zu übernehmen, haben ihn an den Rand des Wahnsinns gebracht. Ganz unten angekommen, beschließt er, wieder für ein Leben zu kämpfen, das diesen Namen wirklich verdient. Er möchte werden wie alle anderen. John Burnside erzählt von dem schwierigen Weg, sich mit seinen inneren Dämonen zu versöhnen — radikal ehrlich und überaus berührend. »Ich glaube, dass es sich bei John Burnside tatsächlich um den größten Schriftsteller unserer Tage handelt.« Matthias Brandt (in »Das literarische Quartett«)

      Wie alle anderen
    • Psychologische Spannung literarisch verdichtet - John Burnsides erster Roman endlich auch auf Deutsch. John Burnside ist einer der faszinierendsten Literaten unserer Zeit, der in seinen Werken immer wieder die Abgründe der menschlichen Natur erkundet. Bereits in seinem ersten Roman zeigt sich Burnsides Meisterschaft: In spannungsgeladenen Sätzen zeichnet er das Porträt eines jungen Mannes, der von maßlosem Forschergeist in den Wahnsinn getrieben wird.

      Haus der Stummen
    • Der Vater war ein Nichts. Als Säugling auf einer Türschwelle abgelegt. Zeitlebens erfindet er sich in unzähligen Lügen eine Herkunft, will Anerkennung und Bedeutung. Er ist brutal, ein Großmaul, ein schwerer Trinker, ein Tyrann. Seine Verachtung zerstört alles, die Mutter, die Familie, John. Dieser hat als junger Mann massivste Suchtprobleme, landet in der Psychiatrie und erkennt in den eigenen Exzessen den Vater. Am Ende wünscht John Burnside seinem Vater nur noch den Tod. Er hat für den Mann, der über Jahre die Familie terrorisiert, einzig Hass übrig. Doch er verbirgt seine Gefühle und schweigt. Erst die Entdeckung der Welt der Literatur eröffnet ihm eine Perspektive.

      Lügen über meinen Vater
    • Versuch über das Licht

      Gedichte. Edition Lyrik Kabinett

      3,0(3)Abgeben

      John Burnside ist nicht nur ein großartiger Romanautor, sondern auch der bedeutendste schottische Dichter der Gegenwart. Burnsides Lyrik handelt von einfachen Ereignissen: eine Hafenszene, eine Zugfahrt, Tiere, die durch das Licht der Scheinwerfer huschen. Seine Betrachtungen der Natur – seien es Wasserlandschaften in Schottland oder der Gesang einer Amsel – sind Fragen nach dem Rätsel des Seins, gestellt in unaufdringlichem Ton. Mit einer luziden, leuchtenden Sprache erkundet Burnside in seinen Gedichten den unsichtbaren Raum zwischen den Dingen an der Schwelle des Unerhörten.

      Versuch über das Licht
    • So etwas wie Glück

      Geschichten über die Liebe

      3,7(29)Abgeben

      Die ganze Verletzlichkeit des Lebens in nur einem Moment​Was macht eine gute Beziehung aus? Was ist Liebe – und was nicht? John Burnsides Geschichten tauchen in das Leben von Männern und Frauen ein, die – in einer Ehe gefangen, gebeutelt von falschen Erwartungen, dem Alkohol verfallen – alles andere als ideale Paare verkörpern. Untreu, einsam, krank, begegnet man seinen Heldinnen und Helden bevorzugt nachts auf leeren Straßen. Von so etwas wie Glück können sie nur träumen, ihre Gefühle bleiben meist sprachlos. Und doch könnten sie unsere Nachbarn sein.Burnside ist einer der besten Gegenwartslyriker und zugleich bemerkenswerter Essayist und Romancier. Mit dem vorliegenden Band lässt er sich nun erstmals in deutscher Sprache auch als Autor von Kurzgeschichten kennenlernen. Jede der zwölf Erzählungen der von ihm eigens zusammengestellten Auswahl zeigt die ganze Verletzlichkeit eines Lebens in nur einem Moment – und besitzt dennoch das Gewicht und die Dichte eines großen Romans.»Ein schottischer Raymond Carver.« Independent

      So etwas wie Glück
    • Der große Amerikaroman von John Burnside Mit dem Mord an ihrem Vater, Rechtsanwalt und Gegner der Rassentrennung, endet die behütete Kindheit der jungen Jean. In ihrer Lebensgeschichte spiegeln sich die politischen Entwicklungen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Amerika tief gespalten haben: von der Kommunistenverfolgung der McCarthy-Ära über die erstarkende Bürgerrechtsbewegung zur Black Panther Party, Vietnam und dem Kalten Krieg. Als der Traum von einer gerechten Welt immer weiter in die Ferne rückt, zieht sich Jean in die Einsamkeit zurück. Bis eines Tages eine junge, alkoholkranke Frau vor ihrer Tür steht und ihre Hilfe braucht.

      Ashland & Vine
    • Ein ganz besonderes literarisches Memoir über die Liebe mit ihren Licht- und Schattenseiten Der hochgelobte schottische Autor John Burnside blickt zurück auf sein Leben und erzählt von den vielen Facetten der Liebe. Von Menschen, die ihn geprägt haben, und von der faszinierenden Kraft, die er in der Sprache und in der Musik entdeckt. Ehrlich und ungeschönt spürt John Burnside den magischen, aber auch abgründig-gefährlichen Seiten der Liebe nach und verwebt Kindheitserinnerungen und Reflexionen über Kunst zu einem einzigartigen poetischen Werk. »Für mich ist dies das tollste Buch, was ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich glaube, dass es sich tatsächlich um den größten Schriftsteller unserer Tage handelt.« (Matthias Brandt in »Das literarischen Quartett«)

      Über Liebe und Magie. I Put A Spell On You
    • „Ich will, dass der Leser das Irrationale für möglich hält, obwohl ihm der Verstand das Gegenteil sagt.“ (John Burnside) Hoch oben im Norden, wo im Sommer das weiße Licht alle Konturen verwischt, ertrinken auf rätselhafte Weise junge Männer. Hat, wie es die Sage behauptet, die rotgewandete Waldfee Huldra ihre Hand im Spiel? Gelingt der stillen Liv die Lösung des Rätsels, oder verliert auch sie sich in einer Zwischenwelt aus Fantasie und Realität? In seinem neuen Roman erzählt John Burnside von unheimlichen Begebenheiten und folgt der Poesie einer betörenden Landschaft.

      In hellen Sommernächten