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Bookbot

Martina Löw

    Städte und ihre Eigenlogik
    Vom Raum aus die Stadt denken
    Einführung in die Stadt- und Raumsoziologie
    Am Ende der Globalisierung
    Soziologie der Städte
    Raumsoziologie
    • Martina Löw entwirft auf der Basis empirischer Untersuchungen und interdisziplinärer raumtheoretischer Reflexionen eine neue Soziologie des Raums. Ihr Konzept der »Dualität des Raums« zeigt, wie Einschließungen und Ausgrenzungen über Raum organisiert werden.

      Raumsoziologie
    • Soziologie der Städte

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,6(8)Abgeben

      Im 21. Jahrhundert leben mehr Menschen in Städten als je zuvor, und eine globale Architektur führt dazu, dass Metropolen zunehmend ähnlicher werden. Gleichzeitig bemühen sich Politiker, Stadtplaner und Kulturschaffende, ihren Städten ein einzigartiges Profil im Wettbewerb um Einwohner, Investoren und Fördermittel zu verleihen. Diese Unterschiede zwischen den Städten beeinflussen, wie Aspekte wie Kindheit, Armut und sexuelle Orientierung erlebt werden. Städte prägen Lebenschancen und Alltagsroutinen: In Berlin hetzen die Menschen häufiger zur U-Bahn, während Münchener oft länger auf den nächsten Zug warten. Suchanfragen zeigen regionale Unterschiede in Interessen: Hamburgs Nutzer suchen nach „Lust“ und „Spaß“, während Berliner „Melancholie“ und „Kultur“ bevorzugen. Martina Löw untersucht die Stadt als Erkenntnisgegenstand und entwickelt die These, dass urbane Entwicklungen nur durch das Verständnis der „Eigenlogik“ von Städten erklärt und beeinflusst werden können. Um zu begreifen, wie eine Stadt funktioniert und welche Ideen dort entstehen und akzeptiert werden, ist es notwendig, sie als Organismus mit eigenem Charakter und „Gefühlsstruktur“ zu betrachten. Löw bietet zahlreiche empirische Beispiele und legt die Grundlagen für eine differenztheoretische Stadtsoziologie, in der Städte als eigenständige Objekte soziologischen Wissens verstanden werden.

      Soziologie der Städte
    • Am Ende der Globalisierung

      Über die Refiguration von Räumen

      Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept "Globalisierung", wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Refiguration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes präsentieren theoretische und empirische Ergebnisse des Berliner Sonderforschungsbereichs 1265 "Re-Figuration von Räumen".--Frontcover

      Am Ende der Globalisierung
    • Das Buch untersucht Stadt und Raum aus soziologischer Perspektive. Es bietet einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung zu beiden Themenfeldern. Die gängigen Konzepte der Stadtsoziologie werden durch die aktuelle Raumsoziologie ergänzt und mit den wichtigsten VertreterInnen, Konzepten und Anwendungsbereichen vorgestellt. Ein Empirie-Teil sowie Tipps für Studierende runden das Ganze ab. Eine dringend notwendige zeitgemäße und zugleich „klassische“ Stadt-Einführung.

      Einführung in die Stadt- und Raumsoziologie
    • Vom Raum aus die Stadt denken

      Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie

      Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen. Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen. Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.

      Vom Raum aus die Stadt denken
    • Städte und ihre Eigenlogik

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Jede Stadt ist anders. Das liegt nicht nur an charakteristischen Bauweisen oder einmaligen Sehenswürdigkeiten. Unterschiede sind für Bewohner wie Besucher über die Architektur hinaus regelrecht spürbar. Die Autorinnen und Autoren erörtern, was den spezifischen Charakter einer Stadt ausmacht und wie man ihm gerecht wird. Um Städte im Hinblick auf ihre jeweiligen Besonderheiten angemessen planen und gestalten zu können, bedarf es der Kenntnis ihrer Strukturen, ihrer Geschichte und ihrer Möglichkeiten, kurz: ihrer Eigenlogik. Anhand von Beispielen wie Köln, Frankfurt, Johannesburg oder Delhi behandeln die Beiträge die Wirtschaft, die Architektur, die Politik und die Kultur von Städten. Darüber hinaus stellen sie dar, welchen Gewinn Stadtgestalter für Planung, Entwicklung und Marketing aus diesen Perspektiven ziehen können, um die Attraktivität ihrer Stadt zu steigern. Der Band übersetzt erstmals die Erkenntnisse des soziologischen Ansatzes der »Eigenlogik der Städte« für die praktische Arbeit an, in und mit Städten.

      Städte und ihre Eigenlogik