Berlin
- 64 Seiten
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Eugen Drewermann erläutert im Gespräch mit Richard Schneider die Zehn Gebote und ihren Kontext. Er interpretiert sie im Licht des neutestamentlichen Liebesgebots und bietet so eine tiefere Einsicht in ihre Bedeutung für ethische und religiöse Orientierung.
Zwischen Religion und Rationalismus (Teil 1)
2010 hat der Journalist Richard Schneider einen Bestseller über die Entstehung des größten Wirtschaftsskandals der Zweiten Republik mit dem Titel „Tatort Hypo Alpe Adria“ geschrieben. Heute, fünf Jahre später, ist noch immer kein Ende in diesem atemberaubenden Kriminalfall, der weit über den Rahmen eines Finanzskandals hinausgeht, in Sicht. Im Gegenteil: Erst jetzt wird, wie Schneiders neues Buch BANKENBANDE aufzeigt, das wahre Ausmaß dieses Desasters allmählich erkennbar. Das Buch BANKENBANDE rollt die Geschichte dieses Skandals minuziös auf, macht die politischen Hintergründe und die internationalen finanziellen Verflechtungen leicht verständlich – und nennt alle Haupt- und Nebenakteure, die an diesem Milliarden-Debakel auf Kosten der Steuerzahler profitiert haben.
Im Mai 2013 wird die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses erfolgen, ein Thema, das seit zwanzig Jahren kontrovers diskutiert wird. Dabei wurde oft das architektonische Konzept des Neubaus, das sich auf die Rekonstruktion der Kubatur und Fassaden des historischen Schlosses konzentriert, in den Vordergrund gerückt. Weniger Beachtung fand jedoch das authentische Bild des 1443 gegründeten und über die Jahrhunderte mehrfach umgebauten Ensembles, das nach Kriegszerstörungen 1950 mutwillig gesprengt wurde. Richard Schneider, bekannt für seine sorgfältig editierten Bild-Text-Bände über deutsche Städte um 1900, hat eine Auswahl von einhundert hochwertigen Aufnahmen aus dem Messbildarchiv in Wünsdorf zusammengestellt. Diese im Duoton-Verfahren gedruckten Bilder, entstanden zwischen 1894 und 1944, zeigen das Schloss sowohl von außen als auch in beeindruckenden Innenaufnahmen. Der Autor bietet eine fundierte Einführung in die Geschichte des Schlosses 'zu Cölln an der Spree' und verfasst ausführliche Kommentare zu den abgebildeten Flügeln, Fassaden, Innenhöfen, Portalen, Treppenhäusern und Kunstwerken. So wird der Band zur umfassendsten und ästhetisch ansprechendsten Publikation über das historische Berliner Schloss.
Überforderte Banker, chaotische Zustände, mangelnde Kontrolle und Überheblichkeit – eine verhängnisvolle Allianz von Inkompetenz und Impertinenz hat die Kärntner Skandalbank Hypo Alpe Adria an den Rand des Ruins geführt. Teile des Bankmanagements ließen sich von einem kriminellen Virus infizieren, als sie das vermeintlich große Geschäft mit zwielichtigen Profiteuren und korrupten Politikern aus Kroatien, Österreich, Slowenien, Italien und Deutschland machen wollten. Im Fall um die Hausbank der Balkan-Mafia am Wörthersee ermitteln kroatische Geheimdienstler, Wiener Finanzfahnder der „CSI Hypo“ und ein Münchner Untersuchungsausschuss. Dieses Buch beschreibt erstmals, warum die sechstgrößte Bank Österreichs notverstaatlicht werden musste. Und es nennt all jene, die an diesem atemberaubenden Kriminalfall, der weit über den Rahmen eines Finanzskandals hinausgeht, profitiert haben.