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Bookbot

Burkart Lutz

    27. Mai 1925 – 17. Mai 2013
    Technik und sozialer Wandel
    Entwicklungsperspektiven von Arbeit
    Arbeitsmarktstrukturen und öffentliche Arbeitsmarktpolitik
    Krise des Lohnanreizes
    Das Ende des graduierten Ingenieurs?
    Der kurze Traum immerwährender Prosperität. Eine Neuinterpretation der industriell-kapitalistischen Entwicklung im Europa des 20. Jahrhunderts
    • 2001

      Entwicklungsperspektiven von Arbeit

      Ergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich 333 der Universität München

      Der Sonderforschungsbereich 333 der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde 1984/85 von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des soziologischen Instituts und des Geschwister-Scholl-Instituts für politische Wissenschaften der Universität München, des Instituts für Soziologie und Gesellschaftspolitik der Hochschule der Bundeswehr, des deutschen Jugendinstituts und des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) in den Absicht gegründet, „neue Entwicklungen von Arbeit im Spannungsfeld von institutionell-organisatorischen Strukturen und individuellen Lebenszusammenhängen" zu untersuchen. In diesem Band sind alle Teilprojekte, die Teil dieser stabilen Struktur waren, also mindestens in der zweiten und dritten Finanzierungsperiode– in der Zeit von 1989 bis 1995– zum Sonderforschungsbereich 333 gehörten, mit einem Beitrag (in Einzelfällen auch mit zwei Beiträgen) vertreten.

      Entwicklungsperspektiven von Arbeit
    • 2000

      Inhaltsverzeichnis Einleitende Bemerkungen Tendenzen Burkhard Lutz, Pamela Meil Thesen zum zukünftigen Qualifikationsbedarf der deutschen Industrie Burkhard Lutz, Bettina Wiener Entwicklungstendenzen des Angebots an Fachkräften für die deutsche Industrie Neue Herausforderungen und Lösungsansätze Annegret Bolte, Karlheinz Müller Neue Anforderungen an Kompetenzprofile industrieller Fachkräfte Burkhard Lutz, Gerhard Rübling, Nick Kratzer Neue Modelle und Instrumente der Personalwirtschaft Hans-Dieter Bräuer Arbeits- und geschäftsprozessorientierte Formen der Aus- und Weiterbildung bei Volkswagen Sabine Pfeiffer Stabile Bindungen? Beobachtungen aus der Chemischen Industrie Pamela Meil Blick über die Grenze - View across Borders: Ansätze zur Bewältigung neuer Anforderungen an Fähigkeiten in unterschiedlichen nationalen Kontexten Ausgewählte Aufgabenschwerpunkte Marhild von Behr Neue Anforderungen an Unternehmensorganisation und Personalentwicklung Constanze Kurz, Otfried Mickler Neue Anforderungsprofile und Perspektiven der Kompetenzentwicklung für Ingenieure Joachim Jaudas Neue Ausbildungsgänge im Spannungsfeld zwischen Fachhochschule und traditioneller Ausbildung Nick Kratzer, Volker Döhl Flexibilisierung des Fachkräfteeinsatzes Antje Buschmann, Heike Meier Generationsaustausch in ostdeutschen Unternehmen - Ein Problem für die Zukunft? Die Autoren Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. München

      Industrielle Fachkräfte für das 21. Jahrhundert
    • 1998

      In jeder Gesellschaft gibt es langfristig angelegte, mit hoher gesamtgesellschaftlicher und/oder milieuspezifischer Legitimität ausgestattete Muster von Lebensarrangements. Welche Rahmenbedingungen für stabile Lebensarrangements bot das Beschäftigungssystem der DDR? Welche Rolle spielten die unter diesen Bedingungen entstandenen Muster im gesellschaftlichen Umbruch, der sich in Ostdeutschland im Gefolge des Zusammenbruchs der DDR und der Herstellung der deutschen Einheit vollzog? Wie lange dauert es, bis sich neue, den neuen Verhältnissen, Chancen und Zwängen entsprechende Muster herausbilden? In fünf Aufsätzen, die aus Vorträgen eines Kolloquiums entstanden, wird diesen Fragen anhand von empirischen Untersuchungen und im Vergleich von Ost- und Westdeutschland nachgegangen.

      Subjekt im Transformationsprozeß - Spielball oder Akteur?
    • 1998

      Im Sommer 1994 bildete sich mit Unterstützung des damaligen BMFT (heute BMBF) ein Kreis von Ingenieurwissenschaftlern, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern aus Industrie und Wissenschaft, um gemeinsam Chancen und Voraussetzungen einer Sicherung des Industriestandortes Deutschland im 21. Jahrhundert zu diskutieren. In einem ersten Teil sammelt der Band bedeutende Analysen und Erhebungen berichtet, die vom Expertenkreis in Auftrag gegeben worden waren. Stichworte sind: Bessere Nutzung des Innovationspotentials, intelligente Produktion von Einfachprodukten, Unternehmensdezentralisierung und ein »Blick von außen«. Vier Themen stehen im Mittelpunkt des zweiten Teiles: der Beitrag von Bildung und Ausbildung zur Sicherung des Industriestandortes Deutschland; bessere Erschließung der Nutzenpotentiale beschleunigter Innovation; Konsequenzen der globalen Ausrichtung von FuE-Strategien für die Technologiepolitik und die Sicherung des Industriestandortes Deutschland; Anforderungen an Informations- und Fertigungstechnik, die sich aus den neuen û dezentralen und flexiblen û Organisationsstrukturen ergeben.

      Zukunftsperspektiven industrieller Produktion
    • 1996

      Die tiefgreifenden Veränderungen in Ostdeutschland nach der deutschen Einheit führten zu einem Boom an Untersuchungen, die unter dem Begriff „Transformationsforschung“ zusammengefasst werden. Diese Forschung stellte zentrale Fragestellungen und Analysen bereit, die nicht nur wissenschaftlich relevant waren, sondern auch die öffentliche Diskussion prägten. Ein Paradigma dieser frühen Transformationsforschung lässt sich in zwei Thesen zusammenfassen: Erstens, der rasche Transfer westdeutscher Institutionen in die ostdeutsche Wirtschaft und Gesellschaft führte zu Anpassungsprozessen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Diese Prozesse sollten, unterstützt durch staatliche Hilfsprogramme, letztlich zu einer Angleichung an die Verhältnisse in Westdeutschland führen, die seit dem Zweiten Weltkrieg etabliert sind. Zweitens, die westlichen Verhältnisse gelten als adäquate Folie, während die entwickelten Konzepte und Methoden zur Analyse der Transformation als geeignete Instrumente zur Untersuchung der damit verbundenen Veränderungen dienen. Diese Argumentationsfigur prägte maßgeblich die Diskussion und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Transformation in Ostdeutschland.

      Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe
    • 1996

      Abstract: Arbeitsplätze, hohe Löhne, ausreichende Sozialleitungen und ökologische Verbesserungen sind nur auf der Grundlage einer hochleistungsfähigen, exportorientierten Produktion zu erhalten. Die Beiträge des Sammelbandes folgen der These, daß eine leistungsfähige Industrie in der Bundesrepublik auf Dauer nur überleben könne, wenn sich ein neues Grundmuster unternehmerischer Innovations- und Produktionsstrategie verbreitet. Die Implementation neuer Formen der internen und externen Kooperation stößt bislang jedoch auf zahlreiche Barrieren, die nicht einfach zu überwinden sind. Die Autoren skizzieren zukünftige Rahmenbedingungen in der industriellen Produktion und gehen insbesondere auf die Herausforderungen für die westliche Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts ein sowie auf den Umgang mit der Umweltproblematik und dem Arbeitsmarkt für Industriearbeit. Im weiteren geht es um Grundlagen zukünftiger Strategien und Prozesse ("Standortsicherung durch Innovation") sowie um Chancen und Herausford

      Produzieren im 21. Jahrhundert
    • 1995

      Die deutsche Einigung hatte einen tiefgreifenden sozialen Wandel zur Folge, die schlagartige Auflösung vertrauter Strukturen verunsicherte die Menschen in den neuen Bundesländern in hohem Maße. Für die (westdeutsche) Sozialwissenschaften resultierte hieraus eine gewaltige Herausforderung - und eine große Chance. In besonderer Weise dem Untersuchungsgegenstand angemessen erschien der Ansatz des Sonderforschungsbereichs 333 der Universität München, der gesellschaftliche Arbeit in der doppelten und komplementären Perspektive des arbeitenden Subjekts und der institutionell-organisatorischen Strukturen untersucht. In enger Kooperation mit ostdeutschen Wissenschaftlern bezog der SFB 333 bereits 1990/91 die Veränderungen in den Neuen Bundesländern in sein Untersuchungsprogramm ein. Hierbei erwiesen sich die seit den späten 80er Jahren von den „Münchnern“ entwickelten Konzepte als sehr gutes Instrument zur Beschreibung und Analyse der Transformationsprozesse. Der Band veröffentlicht Beiträge der ostdeutschen Partner aus dieser gemeinsamen Forschungsarbeit. Stichworte sind: Milieuspezifische Muster alltäglicher Lebensführung; Identitätsentwicklung als Selbstorganisationsprozeß; innovatives Handeln von Pflegepersonal; das Berufsschicksal der Fachschulingenieure; Berufsintegration von Hochschulabgängern; Rationalisierungspfade ostdeutscher Betriebe und die Restrukturierung der industriellen Automobilzulieferer.

      Entwicklungsperspektiven von Arbeit im Transformationsprozess
    • 1989

      Technik in Alltag und Arbeit

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Abstract: Dieser Sammelband vereint traditionell getrennte Felder und unterschiedliche Ansätze sozialwissenschaftlicher Technikforschung. Die einzelnen Beiträge berichten von Ergebnissen neuerer und teilweise abgeschlossener empirischer Untersuchungen renommierter bundesdeutscher Forschungseinrichtungen, die im 1985 gegründeten 'Verbund Sozialwissenschaftliche Technikforschung' zusammenarbeiten. Das thematische Spektrum reicht von Lebensentwürfen jugendlicher Computerfans, kindlicher Technikaneignung und familialer Techniknutzung über den Einsatz neuer Formen der Telekommunikation in Organisation bis hin zu den 'neuen Produktionskonzepten' und der Rolle von Technikanbietern im Prozeß systemischer Rationalisierung. Methodisch kommen neben erprobten Erhebungsverfahren auch innovative Vorgehensweisen zum Einsatz. Gemeinsamer Bezugspunkt ist die - einleitend skizzierte - Konzeption des Verbunds: Über die Analyse einzelner technischer Entwicklungslinien und 'Wirkungen' bestimmter Techniken werden

      Technik in Alltag und Arbeit
    • 1989

      Abstract: Zwar liegen bisher keine einigermaßen gesicherten empirischen Befunde über die Folgen des Einsatzes von Expertensystemen auf die - direkt oder indirekt - betroffenen Fachkräfte in der Industrie vor. Doch besteht ein hohes arbeits- und technologiepolitisches Interesse daran, möglichst früh den 'Korridor' denkbarer Effekte abzustecken, um genügend Zeit für eventuell wünschbare steuernde Interventionen zu gewinnen. Zu diesem Zweck postuliert das Gutachten, das im Auftrag des Enquete-Ausschusses des Deutschen Bundestages erstellt wurde, daß (1) der Einsatz von Expertensystemen Bestandteil und Fortführung betrieblicher Rationalisierungspolitiken und -maßnahmen tayloristischer oder auch nicht-tayloristischer Art ist (genauer: sein wird), und daß (2) Innovationseuphorie, Einführungsdruck sowie das Fehlen einer realistischen Konzeption der Qualifikation industrieller Fachkräfte ein verbreitetes Risiko überschätzter Leistungsfähigkeit von Expertensystemen begründen. Auf der Grundlage dieser

      Expertensysteme und industrielle Facharbeit