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Maria Barbal i Farré

    17. September 1949

    Maria Barbal konzentriert sich auf die ländliche Welt ihrer Kindheit und Jugend in der Region Pallars, die sie mit kritischem Blick beobachtet. Ihre Werke erforschen Themen, die mit dem Landleben und seinen Veränderungen verbunden sind. Der Stil der Autorin zeichnet sich durch Detailgenauigkeit und tiefen Einblick in die menschliche Psyche aus.

    Am See
    Wie ein Stein im Geröll
    Inneres Land
    Die Zeit, die vor uns liegt
    Emma
    Ein Brief aus der Ferne
    • Vom Bergdorf in die große Stadt. Anfang der Sechzigerjahre zwingt Leandre, ein alter Patriarch, seinen Sohn und dessen Ehefrau dazu, mit ihm nach Barcelona zu ziehen und dort ein Lebensmittelgeschäft zu eröffnen. Während der Sohn den Aufgaben, die das neue Leben an ihn stellt, nicht gewachsen ist, blüht Palmira in der Stadt mit den vielen Möglichkeiten vollends auf. Und obwohl der herrische Leandre droht, sie alle in die alte Welt und Ordnung zurückzuzwingen, ist Palmira fest entschlossen, ein selbstbestimmtes Leben fernab des Diktats der Männer zu führen.

      Ein Brief aus der Ferne
    • Emma lebt in Barcelona. Sie hat einen Mann, eine Tochter, einen Job. Ein sorgloses Leben in geregelten Verhältnissen. Doch eines Tages bricht Emma aus. Lässt alle Angepasstheit, alle Enttäuschungen und Routine hinter sich und wagt einen radikalen Neuanfang — auf der Straße. Und neben aller Demütigung und Armut findet sie dort wieder, was sie verloren glaubte: Liebe, Würde und das zarte Gefühl des Glücks.

      Emma
    • Die Zeit, die vor uns liegt

      Roman - von der Autorin des Weltbestsellers „Wie ein Stein im Geröll“

      3,5(4)Abgeben

      Die große Erzählerin und Weltbestsellerautorin von »Wie ein Stein im Geröll« schreibt in ihrem preisgekrönten neuen Roman über verspätetes Glück und die Schönheit des Augenblicks – facettenreich und bildgewaltig. Elena und Armand begegnen sich bei einem Yogakurs in Barcelona. Sie kennen sich kaum und sind doch bald einander größter Halt. Zusammen verschwindet auf einmal die Distanz, die sie zwischen sich und der Welt empfinden. Zusammen fühlen sie sich schwerelos. Und trotzdem dauert es nicht lang, bis die lauten und leisen Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte in ihre Beziehung einbrechen. Die Zweifel und Widerstände. Da ist der Ehemann, über den Elena schweigt. Der Sohn, von dem sich Armand entfremdet hat. Werden Elena und Armand sich die Freiheit nehmen, das Glück in seiner ganzen Fülle auszukosten?

      Die Zeit, die vor uns liegt
    • »Keine einzige Freude konnte dich jemals glücklich machen«Ritas Mutter, eine einfache Frau aus Katalonien, hat in ihrem Leben nur eine einzige freie Entscheidung gefällt: Sie heiratete einen Mann, der nicht aus ihrem Dorf stammte, und verzichtete damit auf ihr Erbe. Doch warum ist ihr Leben geprägt von Trauer und unterdrückter Wut? Rita versucht, dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur zu kommen, und muss sich zugleich von ihr lossagen, um selbst ein glücklicheres Leben führen zu können … Ein ergreifender Roman über auseinanderbrechende Traditionen und eine intensive Suche nach verborgener Liebe. In Katalonien mit dem angesehenen »Prudenci-Bertrana-Preis« ausgezeichnet.

      Inneres Land
    • Ein Buch, das seine Leser lehrt, was wirklich wichtig ist: lieben und geliebt werden Conxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer kinderlosen Tante bringen. An Arbeit mangelt es auch hier nicht, und für Gefühle kennt die Tante keine Worte, aber das Mädchen ist zumindest versorgt. Als sie einige Jahre später ihre große Liebe Jaume heiratet, erlebt Conxa sogar ein bescheidenes Glück. Doch der Krieg hält brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des Dorfes und reißt auch Conxa mit sich wie einen Stein im Geröll … Ein zärtlicher Blick in eine untergegangene Welt, in der Leben, Tod und die Liebe wie Urgewalten wirken.

      Wie ein Stein im Geröll
    • Am See

      Roman

      Für die zwölfjährige Nora gibt es nichts Herrlicheres, als die Sommersonntage an einem See in den katalanischen Pyrenäen zu verbringen. Schwimmen ist ihr größtes Vergnügen und sie liebt die ruhige Weite des Wassers mit seinem ständig wechselnden Farbspiel. Außer Quim, der quirlige fünf Jahre alt ist, sind alle in der Gruppe, die sie begleitet, erwachsen. Sie alle bergen Sehnsüchte und Verletzungen in sich, die sich wie in einem Brennglas an diesem friedlichen Ort bündeln. Nora versteht längst nicht alles, was sie beobachtet, doch das, was an einem dieser Sommertage geschieht, wird für sie das Erwachen aus der Kindheit bedeuten.

      Am See