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Bookbot

Sylvie Schenk

    1. Jänner 1944
    Eine gewöhnliche Familie
    Roman d'amour
    Bodin lacht
    Schnell, dein Leben
    Der Aufbruch des Erik Jansen. Roman
    Maman
    • Maman

      Roman

      4,2(38)Abgeben

      Sylvie Schenks neuer Roman - „Ein tief berührendes Lesevergnügen.“ Franziska Hirsbrunner, SRF2 Kultur Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben? Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. „Maman“ ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Nach „Schnell, dein Leben“ hat die Autorin erneut einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.

      Maman
    • 2,0(2)Abgeben

      Erik Jansen, ein Deutschlehrer um die fünfzig, reflektiert auf einer Gruppenreise nach Jordanien über den Verlust seiner Anstellung, seiner Frau und seiner Identität. Die Reise wird für ihn zu einem Befreiungsschlag aus seiner unerfüllten Liebe und seinem Leben. Sylvie Schenks Roman verbindet die Themen Midlife-Crisis und Literatur.

      Der Aufbruch des Erik Jansen. Roman
    • Auf den ersten Blick ist es die einfache Geschichte einer Frau aus den französischen Alpen, die sich während des Studiums in einen Deutschen verliebt. Sie heiratet, zieht in ein deutsches Dorf, die Kinder werden groß, die Eltern sterben. Doch es ist kein einfaches Leben in der neuen Heimat, Louises Mann ist dort ganz anders, als sie ihn kennengelernt hat. Zugleich erfährt Louise immer mehr Details aus der Vergangenheit des autoritären Schwiegervaters, der im Krieg in Frankreich war. „Schnell, dein Leben“ ist eine Befreiungsgeschichte, ein neuer Blick auf die Nachkriegszeit, ein Lebensbuch – von Sylvie Schenk mit großer Klarheit und Wucht erzählt.

      Schnell, dein Leben
    • Wer hat Evelyn Gorda ermordet? Die engelsgleiche Pianistin wird eines Tages im Schilf des Blausees tot aufgefunden. Hat Martin, der manchmal auch Martina ist und bei Evelyn Klavierstunden nahm, etwas mit ihrem Tod zu tun? Die Polizistin Liliane Hoffmann glaubt das nicht – ihr schmieriger Kollege hingegen schon. Auch Martins Mutter Paula ist zunächst natürlich überzeugt von der Unschuld ihres Sohnes – als sie aber ihr Whiskyglas beiseite stellt, ist sie nicht mehr so sicher. Sie schickt ihn zu ihrem Exgeliebten Jürgen Bodin zur Psychotherapie, und bald glaubt Martin, in dem verkorksten Therapeuten den Mörder Evelyns zu erkennen. Ist das der wahre Grund für dessen Flucht in ein Schweizer Dorf, vorgeblich auf der Suche nach einer ehemaligen Klientin? Rund um Evelyn Gordas Tod treffen Menschen mit sonderbaren Geschichten aufeinander, Menschen, die diese Geschichten eigentlich niemandem erzählen wollen. Und doch: Unter der Oberfläche lauert die Wahrheit, und tritt sie erst zutage, können Wunden heilen und Probleme sich lösen. Klug, raffiniert und unterhaltsam erzählt Sylvie Schenk einen spannenden Kriminalfall, der auch einen Mörder, vor allem aber die Verstrickungen menschlicher Beziehungen enthüllt.

      Bodin lacht
    • Sylvie Schenks fein gesponnener Ehebruchroman, voller Lebenserfahrung und Weisheit Charlotte Moire hat einen Roman über eine Affäre geschrieben, die sie vor Jahrzehnten mit einem verheirateten Mann hatte. Aus der Erinnerung an Verlangen und Leidenschaft ist Fiktion geworden. Nun aber sitzt ihr, der über Siebzigjährigen, eine beharrlich insistierende Interviewerin gegenüber, vor der sie immer wieder abstreiten muss, diese Geschichte selbst erlebt zu haben. Immer schwerer fällt es Charlotte in ihren Auskünften, zwischen Werk und eigenem Leben zu unterscheiden. Unmerklich fließen die Geschichten zweier Frauen ineinander, die nichts miteinander zu tun haben sollen und doch viel gemein haben. „Roman d’amour“ ist ein dichtes und kluges Buch über die Liebe und das Erzählen von Liebe.

      Roman d'amour
    • Die Geschwister Cardin sind zu viert. Als Tante Tamara und Onkel Simon sterben, werden am Tag der Beerdigung jedoch nicht nur die Trennlinien zwischen den vier Geschwistern sichtbar, sondern die Gräben innerhalb der gesamten Familie. Die Verstorbenen waren es, die alle zusammenhielten. Nun hinterlassen sie Streit und eine Auseinandersetzung um das Erbe, die schon auf dem Weg zur Trauerhalle ihren Anfang nimmt. Die gefühlte Ungerechtigkeit in der Verwandtschaft ist außergewöhnlich groß – und genau das macht diese Familie so wunderbar gewöhnlich.

      Eine gewöhnliche Familie
    • Ein Buchhändler in einer mittelgroßen Stadt ist zu früh gestorben. Ein Buchhändler mit Leib und Seele, leidenschaftlich, aber hoch verschuldet. Seine Tochter Alice steht nun vor der Entscheidung, seinen Laden und damit auch sein Lebenswerk weiterzuführen oder einen Schlussstrich zu ziehen. Sie steht gleichsam vor der Frage, ob Leidenschaft und Vernunft sich in ihrem Leben verbinden lassen werden. »Wer glaubt, die Wahl zu haben, ist schon bereit, sich selbst zu verleugnen«, meint der Schriftsteller Paul, der ebenso wie Alice ein Suchender ist. Beide suchen sie nach Geschichten, nach Seelenverwandten, nach ihrem eigenen Leben. Der Buchhändler ist das imaginäre Band zwischen ihnen, hat er doch Paul einst zu einer Lesung eingeladen – bei der sich Alice in ihn verliebte. Doch zu sehr verlieren die beiden sich in Begegnungen mit anderen, zu viel geht in ihren Köpfen und Seelen vor, als dass sie einander mehr als flüchtig begegnen könnten …Die Protagonisten in Sylvie Schenks Roman über Menschen auf der Suche nach sich selbst, nach einem Lebenssinn, werden von der Eigendynamik der Geschichte angetrieben, deren Sog die Leserinnen und Leser nicht mehr loslässt. Über allem und allen schwebt die Figur des Buchhändlers, der jedem etwas anderes bedeutet hat, und damit die Liebe zur Literatur, zum Schreiben und zum Lesen.

      Die Tochter des Buchhändlers
    • Maman

      Roman - Shortlist Deutscher Buchpreis 2023

      In "Sylvie Schenk" wird die Geschichte einer Familie über Generationen hinweg erkundet. Sylvies Mutter wird 1916 geboren, während die Großmutter bei der Geburt stirbt. Sylvie, geprägt von Unklarheiten ihrer Herkunft, sucht als Schriftstellerin mit poetischer Präzision Antworten auf die offenen Fragen ihrer Familiengeschichte.

      Maman
    • Würde nicht ein Kater am frühen Morgen vor einem Rollstuhlfahrer erschrecken, eskalierte am Ende eines langen Tages nicht ein Konzert in eine Schlägerei. - Die losen Lebensfäden der Bewohner einer Straße verwebt Sylvie Schenk zu einem intensiven Text, der das Leben selbst ist: die Einsamkeit des einzelnen, das Scheitern guter Absichten, der Trost der Erinnerung, die stete Präsenz des Todes und die Kraft der Hoffnung. Die Bewohner der Severinstraße gehen einem so nahe, daß man meint, sie persönlich zu kennen: die neunmalkluge Anina, ein hochbegabtes Kind, oder die alternde Ruth, die durch den Park streift, um ihren Kater und ihre Vergangenheit zu beerdigen, oder Angela, die für ihren Liebhaber Wetterberichte sammelt. Ein Roman aus der Mitte unserer Gesellschaft, mit all ihren Befindlichkeiten und Verwerfungen, erzählt mit der Distanz einer deutsch schreibenden Französin. Humorvoll zeigt Sylvie Schenk, daß das Leben nicht grau ist, sondern wunderbar bunt. Wenn man sich nur bewußt macht: Heute ist auch noch ein Tag.

      Heute ist auch noch ein Tag