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Bookbot

Barbara Zeman

    Xenia Hausner. True Lies
    Immerjahn
    Beteigeuze
    • Beteigeuze

      Roman | »Man möchte gleich wieder von vorne beginnen, wenn man die letzte Seite gelesen hat.« Die Presse

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      In einem poetischen Roman begleitet man Theresa Neges, die in einer kleinen Wohnung in Wien lebt. Mit einem großen grauen Mantel träumt sie von der Schwerelosigkeit und dem Weltraum, während sie mit ihren inneren Konflikten und der Liebe zu Josef kämpft. Ein faszinierendes Werk voller bildschöner Sätze.

      Beteigeuze
    • »Dieser Roman ist ein Fest des Schauens, und wem das zu pathetisch klingt, der kann es auch eine Party nennen.« Neue Zürcher Zeitung In der lähmenden Hitze eines Spätsommers beschließt der steinreiche Erbe Immerjahn, der Erlesenheit seiner Welt zu entfliehen. Er will seine Villa mitsamt der eindrucksvollen Kunstsammlung zum Museum machen. Doch bei den Vorbereitungen verstrickt er sich zunehmend in den Fäden seiner Liebes- und Lebensgeschichte. Statt unentwegt an der bevorstehenden Eröffnung zu arbeiten, wird Immerjahn von seiner Melancholie übermannt, und während der Sohn Olympisches Gold erschwimmt, offenbart sich Immerjahn, dass seine Frau Katka wohl seit Jahren schon seinen besten Freund liebt. So scheint ihm kurz vor der Ausstellungseröffnung nicht nur die Zeit zwischen den Fingern zu zerrinnen, sondern sein ganzes Leben.   Barbara Zeman erzählt in ihrem Debüt von versehrter Männlichkeit und den Absurditäten eines ästhetisierten Lebens; prunkvoll und traditionstrunken, mit feiner Komik und berauschender Sprachgewalt.   »Der literarische Überraschungserfolg des Frühjahrs.« Falter

      Immerjahn
    • Xenia Hausner zählt zu den wichtigsten österreichischen Malerinnen unserer Zeit. Der schmuckvolle Band fokussiert auf den Aspekt der Inszenierung, den alle ihre Werke auszeichnen. Beginnend mit den frühen Arbeiten aus den 1990er-Jahren bis zur bewegenden Exiles-Serie entführt das Buch in eine weibliche Welt voller geheimnisvoller Beziehungen. Hausners Malerei hat ihren Ausgangspunkt in der Fotografie. Die Künstlerin konstruiert vorab räumliche Settings in ihrem Atelier und hält ähnlich einem Filmstill einen Ausschnitt darin fest. Übersetzt in Malerei erzeugen ihre Bilder ein dramaturgisches Spannungsmoment, bei dem alles darauf zu drängen scheint, dass dem Gezeigten ein nächstes Bild folgen muss, um dessen Rätsel zu enthüllen. Über das Inszenierte in ihren Werken – die gemalte festgehaltene Lüge – erfahren wir die Widersprüche unserer Existenz und finden den Gegenentwurf zu einer von Männern dominierten Bildsprache.

      Xenia Hausner. True Lies