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Bookbot

Edwin Erich Dwinger

    23. April 1898 – 17. Dezember 1981
    Die Armee hinter Stacheldraht : das sibirische Tagebuch
    Es geschah im Jahr 1965
    Panzerführer
    Das namenlose Heer
    Sibirisches Tagebuch
    Zwischen Weiß und Rot
    • Der berühmte Roman über den russischen Bürgerkrieg wurde bei seinem Erscheinen 1930 von allen Seiten und sogar von der KPD-Zeitung „Rote Fahne“ in höchsten Tönen gelobt, Karl Radek bereitete eine Übersetzung ins Russische vor. Noch 1947 reihte Johannes R. Becher den Roman unter die 20 wichtigsten deutschen Bücher der ersten Jahrhunderthälfte. Neuauflage des Weltbestsellers. Edwin Erich Dwinger, Sohn einer russischen Mutter, geriet zu Beginn des Ersten Weltkrieges als erst 17jähriger deutscher Freiwilliger in russische Gefangenschaft. Sein auf eigenem Erleben beruhender Roman „Armee hinter Stacheldraht“ wurde 1929 einer der großen Bucherfolge der Weimarer Republik. Schon 1930 folgte als Fortsetzung die aufwühlende Darstellung des Russischen Bürgerkrieges in „Zwischen Weiß und Rot“, die den Autor als Kandidaten für den Literaturnobelpreis ins Gespräch brachte. Denn Dwinger war es gelungen, beide Bürgerkriegsparteien authentisch zu schildern, in ihrem Wollen und ihren Idealen ebenso wie in ihren Grausamkeiten und Untaten. Zu seinem 100. Geburtstag widmete die FAZ dem Autor einen ganzseitigen Artikel und schrieb: „Für Dwingers Publikum standen nicht die „Stahlgewitter“ und das Heldentum des Krieges, sondern die Zerstörung der Menschen durch den Krieg und in der Gefangenschaft im Zentrum. Heute ist Dwingers Sibirien das Porträt einer untergegangenen Welt und mehr noch, das finstere Gemälde einer deutschen Seelenlandschaft.“

      Zwischen Weiß und Rot
    • In Verbindung mit Gerd Ruges Fernsehserie über Sibirien entstand das Sibirische Tagebuch. In diesem Reisebericht hält Gerd Ruge seine Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen fest - vom Gouverneur bis zum Verkäufer auf dem Markt, vom mongolischen Importeur japanischer Billigwaren bis zu den Jägern und Fischern an den großen Strömen des weiten Landes.

      Sibirisches Tagebuch