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Natalie Lettner

    Maria Lassnig: The Biography
    Künst in Österreich
    Bilder des Bösen?
    Maria Lassnig - die Biografie
    • Maria Lassnig - die Biografie

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Lange bevor die feministische Body Art en vogue wird, entwickelt sie ihre body-awareness-Bilder, in denen sie ihre Körperwahrnehmungen frei von Tabus auf die Leinwand bringt: Maria Lassnig, eine der wichtigsten Malerinnen unserer Zeit. Nach 1945 erstmals mit der Moderne konfrontiert, findet sie in Paris gemeinsam mit dem um zehn Jahre jüngeren Arnulf Rainer Anschluss an die internationale Kunst. Von nun an wird sie immer zur Avantgarde gehören. 1968 geht sie nach New York und stürzt sich, gemeinsam mit Louise Bourgeois, in die dort explodierende Frauenbewegung. Zurück in Wien bekommt sie hier als erste Frau eine Professur für Malerei – und macht mit zahlreichen Einzelausstellungen international Furore, von der Biennale in Venedig über die Documenta bis zum MoMA in NY. Natalie Lettner erzählt in dieser exzellent recherchierten Biografie erfrischend lebendig das mehr als neun Jahrzehnte umspannende Leben einer außergewöhnlichen Frau und Künstlerin – und entwirft wie nebenbei ein Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts und seiner Kunstrichtungen.

      Maria Lassnig - die Biografie
    • Bilder des Bösen?

      Teufel, Schlange und Monster in der zeitgenössischen Kunst

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Böse erlebt einen unvergleichlichen Boom in Kunst und Kultur. Erstaunlicherweise dominieren seine traditionellen Erscheinungsformen: Teufel, Schlange und Monster bevölkern die zeitgenössische Kunst, so etwa bei Marina Abramovic, Jane Alexander, Louise Bourgeois, Dinos & Jake Chapman, Robert Mapplethorpe, Jonathan Meese, Tony Oursler, Cindy Sherman u. v. m. Wie ist dieses Phänomen zu deuten? Natalie Lettners profunde Analyse geht den häufig subversiven Absichten nach und eröffnet überraschende Einsichten: Die alten Bilder des Bösen werden für feministische, postkoloniale oder aufklärungskritische Agenden genutzt. In vielen Fällen stellt sich allerdings die Frage, inwieweit das Ergebnis diesen Intentionen auch entspricht.

      Bilder des Bösen?
    • Natalie Lettner , Kultur- und Kunstwissenschaftlerin, arbeitet seit 2000 im Kunsthistorischen Museum Wien, Lehraufträge in Salzburg, Wien und New York sowie beim Europäischen Forum Alpbach. Publikationen u. a.: Essays zur Geschichte Hollywoods und zur zeitgenössischen Kunst, Bilder des Bösen? Teufel, Schlange und Monster in der zeitgenössischen Kunst (2015). Gem. mit M. Sorkin u. M. Thapa: Carl Pruscha. Ein ungewöhnlicher Architekt (2019). Zuletzt bei Brandstätter: Maria Lassnig. Die Biografie (2017).

      Künst in Österreich