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Hans Georg Behr

    Nepal
    Fast eine Kindheit
    Von Hanf ist die Rede
    Fast ein Nomade
    Söhne der Wüste
    Die Moguln
    • Fast ein Nomade

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Künstler will er werden, nichts anderes. Deshalb reißt der Erzähler an seinem 14. Geburtstag aus der verhassten Klosterschule aus, trampt nach Wien und wird an der Akademie der bildenden Künste vorstellig. Direkt, packend, hintergründig-komisch, so erzählt Hans-Georg Behr in seiner Autobiographie ein Stück verrückt-phantastischer Zeitgeschichte. Sie beginnt, wo Behrs hochgelobte „Fast eine Kindheit“ (2002) endete, nämlich Anfang der fünfziger Jahre, als der einstmalige „Stottertrottel“ vom Rektor der Akademie höchstselbst eine Kammer als Bleibe zugewiesen bekommt. Und sie endet, als das Landgut des wunderbar kakanischen Großvaters abbrennt: Dazwischen erfahren wir von einer unsentimentalen Reise zu Hermann Hesse ins Tessin und einem Volontariat bei Bert Brecht am Berliner Ensemble, von den Umtrieben im legendären Café Hawelka in Wien, einem einjährigen Orient-Trip und dem Beginn einer neuen Ära in London, die im Zeichen von Sex, Drugs und Rock 'n' Roll steht.

      Fast ein Nomade
    • Erzählt wird die Geschichte der Nazizeit, des Krieges, der russischen Besatzung und Neugründung Österreichs aus der Sicht eines heranwachsenden Kindes. Seine Ahnungslosigkeit macht den kleinen Jungen immun gegen die Lebenslügen seiner großbürgerlichen Familie. Nichts imponiert ihm, weder sein reichsdeutscher Vater, ein ranghoher Nazi, noch seine Berliner 'Onkel' Hermann und Josef. Mehr als für den Bombenkrieg und die Russenangst interessiert sich das Kind für den Dieb von Bagdad im Dorfkino, für Doktorspiele und Fresspakete; und selbst das Klosterinternat scheitert daran, es endgültig ab- und zugrunde zu richten. Behr erzählt diese bewegende Geschichte mit scheinbarer Naivität, ohne jedoch in einen kindlichen Ton zu verfallen.

      Fast eine Kindheit
    • Gary wächst nach dem Krieg in der bayrischen Provinz bei Mutter, Tanten und Onkeln auf. Als Pubertierender erlebt er alle Wirren und Irrungen sexueller Lust, bis er seine gleichgeschlechtlichen Neigungen entdeckt. Er flieht aus der bigotten Provinz nach München, um dort Mitte der Fünfziger aus seiner verbotenen Homosexualität Kapital zu schlagen. Diese Geschäftsidee endet jedoch in einer Katastrophe. Eine deftig und turbulent erzählte Geschichte schwulen Lebens in der miefigen Enge Nachkriegsdeutschlands.

      Gary
    • Der legendäre Untergrundklassiker aus dem Melzer Verlag, Erste Neuauflage des Klassikers und Standardwerkes, das mehrmals im Raubdruck nachgedruckt wurde. Es kommt rechtzeitig zur aktuellen Debatte „Legalizeit!“ (Peter Tosch) Durchgehend mit psychedelisch-erotischen Illustrationen des Autors neu koloriert. Mit Initialen von Werner Lüring und einem Essay-Vorwort von Walter Benjamin. U. a. über: Geschichte und Anwendung von Canabis, die Wirkung von Haschisch und 42 Rezepte.

      Melzer's legendäres Haschisch-Kochbuch