Liebe ohne Grenzen – eine umfassende Welt- und Kulturgeschichte interkultureller Paare. Ein Paar, in dem sich zwei Kulturen verbinden, sorgt für Unruhe. Diese Erfahrung kennt das Gilgamesch-Epos genauso wie die Erasmus-Pärchen, die sich beim Auslandsstudium finden. Michael Jeismann hat die erste Kulturgeschichte jener Paare geschrieben, die sich über Grenzen hinweg gefunden haben. Die Angst, eine fremde Kultur könnte die eigene Identität schwächen, ist so groß wie das Begehren, das Leben um Neues zu bereichern. Michael Jeismann rückt die legendäre Königin von Saba und König Salomo in eine Linie mit der Engländerin Ruth Khama und Seretse Khama, dem späteren Präsidenten von Botswana, die 1950 den ersten globalen Protest gegen Rassendiskriminierung auslösten. Die interkulturellen Paare zwischen Verbot und Toleranz: Viele werden sich in diesem Buch wiederfinden.
Michael Jeismann Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2001
Auf Wiedersehen Gestern
- 214 Seiten
- 8 Lesestunden
Der Umgang mit der Erinnerung an den Holocaust hat in den letzten Jahrzehnten deutsche Identität und deutsche Politik wesentlich bestimmt. Seit der Einheit weichen Gewißheiten auf und werden Tabus angegriffen. Wohin geht Deutschland? Deutschland steht an einem Scheidepunkt: Die Folgen der Einheit sind noch nicht bewältigt. Die Kriegs- und Tätergeneration stirbt allmählich. Die internationale Stellung des Landes hat sich geändert. Rechtsradikalismus nimmt dramatisch zu. Das Verhältnis zur Vergangenheit wird heftig debattiert - etwa im Streit um das Holocaust-Mahnmal, in der Walser-Bubis-Debatte, in den Auseinandersetzungen um die Bücher von Goldhagen und Finkelstein. Michael Jeismann analysiert die Folgen dieses Wandels für die politische Kultur der neuen Bundesrepublik und ihrer europäischen Nachbarn.
- 2000
Das 18. Jahrhundert
- 98 Seiten
- 4 Lesestunden



