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Jane Urquhart

    Diese Autorin ist bekannt für ihre international gefeierten Romane, die sich mit den Komplexen menschlicher Psyche und Geschichte auseinandersetzen. Ihr unverwechselbarer Stil verbindet lyrische Prosa mit der tiefgreifenden Fähigkeit, vielschichtige Beziehungen zwischen Charakteren und ihrer Umgebung zu erforschen. In ihren Erzählungen untersucht sie Themen wie Erinnerung, Verlust und die Suche nach Identität über verschiedene Epochen hinweg. Ihre Werke bestechen Leser durch literarische Tiefe und emotionale Kraft.

    Fort
    Die gläserne Karte
    Die Ballonfahrerin
    Die Bildhauer
    Übermalungen
    Im Strudel
    • Ein Sommer im Jahr 1889 an den Niagarafällen in Ontario. Es ist die Saison für leichtsinnige Wassersprünge, und die Witwe des Leichenbestatters ist mit Beerdigungen vollauf beschäftigt. Ihre Tage sind getrübt von dem unerklärlichen Schweigen ihres jungen Sohnes. Im Kick-Hotel haben Fleda und ihr Mann David ein Zimmer genommen, wie jedes Jahr, und Fleda träumt von ihrer Begegnung mit dem jungen Dichter Browning, die einst am Fuße der Niagarafälle stattfand und ihr ganzes Leben veränderte. Zur selben Zeit sinniert der Dichter Browning in Venedig über seinen nahenden Tod. Am Ende des Sommers verbinden sich die Schicksalsfäden dieser Menschen und ein Opfer wird im Strudel der Ereignisse zu beklagen sein.

      Im Strudel
    • Erzählt die Geschichte einer Familie mit künstlerischer Begabung von der Einwanderung aus Europa Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Bau eines Denkmals für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Kanadier.

      Die Bildhauer
    • Die gläserne Karte

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,3(7)Abgeben

      Der junge Landschaftskünstler Jerome verbringt einige Monate auf einer winzigen Insel im Ontariosee. Er will beobachten, wie sich die archaische Schnee- und Eiswelt Kanadas unter dem nahenden Frühling verändert. Doch sein Idyll wird jäh erschüttert, als er im Eis die Leiche eines Mannes findet. Ein Jahr später steht Sylvia, die Geliebte des toten Mannes, vor seiner Tür. Während er noch immer von dem Bild der Eisleiche verfolgt wird, trauert Sylvia um den einzigen Mann, den sie je geliebt hat. Bevor ihr die Vergangenheit unwiederbringlich entgleitet, will sie dem Fremden von Andrew und seiner Familie erzählen, die einst Holz den Sankt-Lorenz-Strom hinunterflößten und ein ganzes Imperium schufen. In diese Chronik eines Familienunternehmens ist zugleich die Geschichte eines Landes und einer Landschaft eingeschrieben. Seit David Gutersons Schnee, der auf Zedern fällt ist die klirrendkalte Magie des Winters nicht mehr so eindrücklich beschrieben worden. Urquharts Gespür für Landschaft und die dichte poetische Atmosphäre des Romans sind meisterlich. Mit Die gläserne Karte hat sie eine mitreißende Erzählung über die Zerbrechlichkeit der Liebe und die heilende Kraft des Erzählens geschrieben.

      Die gläserne Karte
    • Geheimnisvolle und romantische Erzählung über das Schicksal einer irischen Familie, die nach der Hungerkatastrophe 1845 nach Kanada auswandert.

      Fort