Eindringlich und beinahe magisch ist die Geschichte über drei junge Menschen in dem stillen Roman von Durian Sukegawa. Anita Djafari, BÖRSENBLATT Sukegawa gelingt wieder ein in sich abgeschlossener Roman mit tiefgehenden Gefühlen [...].Nebenbei vermittelt Sukegawa Werte wie Respekt vor Menschen und Tieren, stellt Traditionen infrage und plädiert für Kritikfähigkeit, Kreativität, Querdenken, Durchhaltevermögen und Weiterentwicklung. Empfohlen. Ulrike Dansauer, EKZ 'Die Insel der Freundschaft', eine Geschichte moderner Menschen, brüchiger Karrieren und der Suche nach sich selbst. BOERSENBLATT.NET 'Die Insel der Freundschaft' erzählt leise und poetisch die dramatische Familien- und Freundschaftsgeschichte von Strauchelnden. WIENER ZEITUNG 'Die Insel der Freundschaft' ist mehr als eine Geschichte über Freundschaft. Es ist ein bewegendes und dennoch Mut machendes Buch, seine Bestimmung zu finden und ihr zu folgen. Barbara Hoppe, FEUILLETONSCOUT.COM 'Die Insel der Freundschaft' von Durian Sukegawa ist eine beeindruckende Geschichte darüber, wie man sein altes Leben hinter sich lassen kann. Marcel Eifert, MISTERAUFZIEHVOGEL.BLOGSPOT.DE
Durian Sukegawa Bücher
Durian Sukegawas literarisches Schaffen ist geprägt von seiner frühen Tätigkeit als Korrespondent im Ausland, was ihm eine einzigartige Perspektive auf das menschliche Dasein verleiht. Seine Werke tauchen tief in die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen und die Suche nach Sinn ein, oft angereichert mit feinem Humor und tiefem Einblick in die menschliche Psyche. Sukegawas Prosa zeichnet sich durch ihre Flüssigkeit und ihre Fähigkeit aus, den Leser tief in das Leben seiner Charaktere hineinzuziehen und unvergessliche literarische Erlebnisse zu schaffen. Sein Schreiben spiegelt ein ausgeprägtes Interesse an philosophischen Konzepten und deren Anwendung im alltäglichen Leben wider.



Ein poetischer Roman über zwei Außenseiter und die Liebe zu Katzen Shinjuku, ein Viertel in Tokio: Hier treffen sie aufeinander – Yama, ein gescheiterter Fernsehautor Mitte zwanzig, und Yume, eine wortkarge Kellnerin. Beide sind sie Außenseiter, beide haben sie die Hoffnung, ihren Platz im Leben zu finden, fast aufgegeben. Yume arbeitet in einer Bar namens Karinka, die schrägen Vögeln ebenso eine Heimat bietet wie streunenden Katzen. Als Yama diesen Ort das erste Mal betritt, ist er völlig fasziniert: von den Menschen, der Stimmung und der besonderen Rolle, die die Vierbeiner im Karinka spielen. Er fasst Vertrauen zu Yume, mit der er sich bald gemeinsam um die Straßenkatzen kümmert. Aus der Freundschaft der beiden scheint mehr zu werden, doch dann holt Yume ihre Vergangenheit ein … ›Die Katzen von Shinjuku‹ handelt von zwei Menschen, die mit sich selbst hadern und einander zu retten versuchen: ein bittersüßer Roman mit Blick für die kleinen Dinge, einfühlsam und mit viel Wärme erzählt.
Sentaro ist gescheitert: Er ist vorbestraft, er trinkt zu viel, und sein Traum, Schriftsteller zu werden, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen arbeitet er in einem Imbiss und verkauft Dorayaki: Pfannkuchen, die mit einem süßen Mus aus roten Bohnen gefüllt sind. Tag für Tag steht er in dem Laden mit dem Kirschbaum vor der Tür und bestreicht lustlos Gebäck mit Fertigpaste. Bis irgendwann die alte Tokue den Laden betritt. Die weise, aber sichtlich vom Leben gezeichnete Frau kocht die beste Bohnenpaste, die man sich nur denken kann. Auch deshalb verändert die Begegnung mit ihr alles, denn Tokue lehrt Sentaro ihre Kunst. Wenig später wird Wakana, ein Mädchen aus schwierigen Verhältnissen, zur Stammkundin des Imbisses und schließt Freundschaft mit Tokue und Sentaro. Doch die Welt meint es nicht gut mit den dreien. ›Kirschblüten und rote Bohnen‹ ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft – melancholisch, ohne sentimental zu werden, berührend, ohne kitschig zu sein – und ein zärtlicher Roman, der uns im Glauben an die kleinen Dinge des Lebens bestärkt.