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Bookbot

Andreas Kurz

    1. Jänner 1968
    Ganz nah
    Data warehousing
    Der Blick von unten durch die Baumkrone in den Himmel
    Wolkenfahrer
    Nachtfalken
    Das verdammte Glück
    • «Das Glück war fett, eine große Sau, es leuchtete strahlend ... und wir taumelten alle auf die Straße wie Idioten. Gehetzt sah es aus, wie auf der Flucht ...» Wenn das Glück auf der Flucht ist, beginnt für uns die Jagdsaison. Jeder will schließlich etwas von ihm abhaben, und wenn's nur der Zipfel ist. Da darf man nicht allzu wählerisch sein. Doch was ist schon Glück? Sicher ist es nicht der romantische Abend mit der Traumfrau, die nur in den Werbepausen eines uralten Spielfilms geküsst werden will. Oder die zweifelhafte Möglichkeit, ausgerechnet von einer Behörde ein besseres Leben geschenkt zu bekommen. Dann schon lieber die fetten Träume der anderen vom Asphalt kratzen oder seinen Sorgen mal so richtig in den Hintern treten.

      Das verdammte Glück
    • Wenn Anton und sein Großvater, Erwin, gemeinsam segeln, nennt sich der alte Mann Zefirello Geobinster Harmsen, der Wolkenfahrer. Was es mit diesem Namen auf sich hat, erfährt Anton erst, als sein Großvater nach einem wilden Gewitter auf dem See verschwunden ist. Anton sucht ihn im dichten Nebel und findet sich plötzlich auf einem Wolkenschiff, der Cumulus, wieder. Nach und nach lernt er die skurrile Besatzung kennen: Da sind Biebob, die kecke Praktikantin, Sterzio, der Steuermaat, Nußkolufty, der Erste Offizier, und viele andere mehr. Anton findet heraus, dass sein Großvater einen legendären Ruf genießt: Er ist der Kapitän Harmsen, der vor langer Zeit den Donnerfahrern eine schlimme Niederlage zugefügt hat. Aber nun haben die Donnerfahrer den alten Harmsen in ihrer Gewalt und rüsten zum Gegenangriff. Anton und die Wolkenfahrer müssen ihren ganzen Einfallsreichtum aufbieten, um das zu verhindern und Kapitän Harmsen zu befreien.

      Wolkenfahrer
    • Drei Wochen im Sommer, eine Wanderung zu Fuß von Wien nach Budapest: Andreas Kurz beschreibt mit großer sinnlicher Intensität, was ihm in der Mitte Europas begegnet, Landschaften, Menschen, Stimmungen, Erinnerungen. Von den Donau-Auen östlich von Wien über den Neusiedlersee und die fruchtbaren Gegenden Westungarns bis zum Touristenrummel am Balaton, durch menschenleere Steppen bis zur großen Kathedrale von Esztergom. Das ist keins der üblichen Bücher über die Freuden langer Wanderschaften und schon gar nicht über einen weiteren Pilgerweg zu sich selbst. Warum gehen wir auf Reisen? Abenteuerlust und Neugier einerseits, aber auch der Abstand zu und die Aufarbeitung von gescheiterten Liebesbeziehungen. Und so wird diese Reise nach Budapest eine Neuschreibung der Geschichte mit Irma, während der Erzähler gleichzeitig in zahllosen Details beobachtet, wie auf politischer Ebene auch die Länder permanent ihre eigene Geschichte umschreiben, je nach Interessen und Absichten. „Der Blick von unten durch die Baumkrone in den Himmel“ ist eine auf vielen Ebenen berührende Erzählung über das Vergehen der Zeit, über ihren Stillstand in den Momenten der Fülle, über Erinnerungen und Selbsttäuschungen – und atmet eine große Zuneigung zu Menschen und Dingen, zu allem, was uns täglich zufällt.

      Der Blick von unten durch die Baumkrone in den Himmel
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      Data warehousing
    • Die französische Intervention und das zweite mexikanische Kaiserreich

      Geschichte und literarische Rezeption in Mexiko und im deutschsprachigen Raum

      Die französische Intervention und das zweite mexikanische Kaiserreich unter Maximilian von Habsburg (1862-1867) hinterließen tiefe Spuren in der mexikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Auch wenn die Ereignisse in der deutschsprachigen Literatur weit weniger Aufmerksamkeit erregten, nahmen auch in ihr zahlreiche Autoren Stellung. Insbesondere die Trivialliteratur nahm sich mit Vorliebe des Themas an und ideologisierte es. Die Studie blickt hinter die bekannten Werke von Fernando del Paso, Franz Werfel und Rodolfo Usigli, hinter die etablierte Geschichtsschreibung Conte Cortis, um aufzuzeigen, dass die Rezeption von einem Konglomerat aus akademischer und populärer Historiographie, Memoirenliteratur und Fiktion besteht, die nur zu oft voneinander abschreiben. Die Grenzen zwischen den Gattungen verschwimmen und die von allen Genres geformten Bilder und Spiegelbilder vom Eigenen und Fremden erweisen sich als manipulierende Konstrukte. Es kann anhand einer konkreten Episode aufgezeigt werden, dass Geschichte ein dynamisches und kaum faktenbezogenes Phänomen ist, das immer neue Realitäten erschafft.

      Die französische Intervention und das zweite mexikanische Kaiserreich