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Bookbot

Hans Herbst

    1. Jänner 1941
    Stille und Tod
    Mendoza
    Orkan in Hamburch
    La Sonrisa
    Mendoza
    • Mendoza

      Roman

      "Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimischwerden in der Welt."Jean AméryDer junge Chilene Carlos Mendoza hofft nach grausamen Folterungen in seinem Heimatland, in Frankreich ein neues Leben beginnen zu können. Es fällt ihm schwer, die Albträume und Schmerzen, das Misstrauen und die Angst hinter sich zu lassen. Draußen heulen die Wölfe - Pinochets Arm reicht weit und seine Killer sind auf Mendozas Spur. Für die Kämpfer im Untergrund, Latinos im Exil, ist er nützlich in seiner Hilflosigkeit.Er wird zur Schachbrettfigur, die Pinochets Gegner unter lückenhafter Deckung für die eigenen Zwecke nutzen und beliebig hin- und herschieben. Mitten in diesen unruhigen Zeiten findet er die Liebe. Mendoza wird all seinen Mut und seine Kraft brauchen, um das Versprechen einzulösen, das er einer Frau gegeben hat. Mit ihr will er in das Land der goldenen Felder reisen - doch draußen heulen die Wölfe!"Hans Herbst beschreibt anschaulich einfühlsam. Er liebt seine Geschöpfe, und der Leser spürt, dass er sie kennt, spürt die Nähe des Autors zu seinen Figuren." Neue Zürcher Zeitung

      Mendoza
    • La Sonrisa

      Erinnerungen

      Der Autor und Musiker Hans Herbst erinnert sich an ­außergewöhnliche Episoden seines Lebens, die in 19 Kurzgeschichten erzählt werden. Jörg Fauser schätzte den Reisenden, Jazzmusiker und Schriftsteller Hans Herbst als einen, der sich die Dinge sehr genau ansieht, bevor er darüber schreibt. In "La Sonrisa" erinnert sich Herbst an Orte, an Menschen, an besondere Begegnungen. Er hat sich Zeit für die Menschen genommen, denen er begegnet ist, hat zugehört und sich mitnehmen lassen, immer bereit für kleine und große Abenteuer, auch wenn er dabei manchmal in heikle Situationen geraten ist. Jede dieser Geschichten ist ein Stück pures Leben. Ob Hans Herbst in Cuba mit wunderbaren Musikern an den Trommeln gespielt oder in München sein Weingeschäft betrieben hat, stets passieren ihm Dinge, die nur jemandem passieren können, der dafür bereit ist, der dafür lebt. In "Ankunft" steigt er in New York in ein Taxi und beginnt ein Gespräch mit dem Taxifahrer. Auf der Fahrt erzählte ich ihm, dass ich zum ersten Mal in den USA sei und die Regeln nicht kenne und er sagte: Die erste Regel ist, pass auf dein Geld auf und vertraue keinem, mit dem du nicht ein paar Drinks genommen hast.

      La Sonrisa
    • Orkan in Hamburch

      Schöne Geschichten

      Die neuen Geschichten von Hans Herbst überzeugen durch ihren ungewöhnlichen, oft ­schwar­­­­zen Humor. Er spielt mit Worten, reibt sich an Floskeln und zeigt auf, wie schnell etwas an Bedeutung verlieren kann, wenn man das Gesagte allzu wörtlich nimmt, ob im kleinen Alltag oder auch in der großen Weltpolitik. „Es ist so einfach wie simpel“, sprach Herr Schmoiser, „entweder ich gehe zur Wahl oder ich gehe nicht zur Wahl.“ Und genau das tat er. Eine Entschlusskraft, die man diesem dünnen Mann gar nicht zugetraut hätte. Dünn war er wirklich, das kann man nicht anders sagen. Vielleicht lag das ja an seiner Ernährung, er aß gerne Walderdbeeren. „Natürlich bin ich dünn“, sagte er, „aber nur äußerlich.“ Was wollen uns dies Worte sagen? Hatte er wohl eine dicke Leber? Nie wird man das erfahren, er sprach nicht gerne über seine Leber, seine Stärke waren kurze, knappe Sätze, die mit seinem Innenleben nichts zu tun hatten.

      Orkan in Hamburch
    • Mendoza

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Mendoza