Die Zeugnisse aus Auschwitz bieten eine umfassende Dokumentation der Realität im größten nationalsozialistischen Konzentrationslager. Sie schildern das Überleben, die Grausamkeit, Folter und den Widerstand der Überlebenden. Diese Berichte sind ein unverzichtbares Dokument gegen das Vergessen der dunkelsten Kapitel der Geschichte.
Hermann Langbein Reihenfolge der Bücher






- 1991
- 1982
- 1982
- 1980
Warum haben sich KZ-Häftlinge gegenüber ihren zahlenmäßig unterlegenen Bewachern nicht zur Wehr gesetzt? Stimmt es, daß sie sich statt dessen wie die Schafe zur Schlachtbank haben führen lassen? Diese oft gestellten Fragen werden von Hermann Langbein endgültig und differenziert beantwortet: Es gab Widerstandsversuche und -aktionen in großer Zahl. In jahrelangen Recherchen hat der Autor – selber ehemaliger Häftling in Dachau, Auschwitz und Neuengamme – alle erreichbaren Informationen zusammengetragen, nachgeprüft und miteinander verglichen. Entstanden ist daraus eine minutiöse Gesamtdarstellung des Widerstandes in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern im Zeitraum von 1938 bis 1945.
- 1972
Nahezu emotionslos und darum mit um so eindrücklicherer Sachlichkeit dokumentiert Hermann Langbein mit den Aussagen von Opfern und Tätern den Alltag in Auschwitz. Bei seinen Protokollen hat er sich von dem Grundsatz leiten lassen, daß die Wahrheit über den Massenmord im zwanzigsten Jahrhundert genauso den Verzicht auf die Dämonisierung der Mörder wie auf die Apotheose der Opfer verlange. »Die Anklage gilt der unmenschlichen Situation, die das nationalsozialistische System bewirkt.«


