Nach ihrer Rückkehr aus Mittelamerika im Februar 2020 sieht sich Charlotte Peter, über 90 Jahre alt, mit dem plötzlichen Corona-Lockdown in der Schweiz konfrontiert. Um mit der Situation umzugehen, beginnt sie, ihre Reiseerlebnisse in einem neuen Buch zu dokumentieren. Dabei reflektiert sie über ihre zahlreichen Abenteuer und die Veränderungen, die das Reisen für sie bedeutete. Das Werk wird zu einer persönlichen Bilanz ihrer Erlebnisse und der Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt.
Die Arbeit analysiert die beiden bedeutenden Jugendorganisationen in Deutschland: die Hitler-Jugend (HJ) und die Freie Deutsche Jugend (FDJ). Während die HJ von 1926 bis 1945 aktiv war und die nationalsozialistische Ideologie propagierte, existierte die FDJ von 1946 bis 1990 und diente der sozialistischen Erziehung. Beide Organisationen spielten eine zentrale Rolle in der politischen Indoktrination der Jugend, jedoch unterscheiden sich ihre historischen und ideologischen Kontexte erheblich. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die Funktionen und Auswirkungen dieser Organisationen auf die Gesellschaft.
Der Palast der Republik, ein bedeutendes Bauwerk der DDR, wurde in den 1970er Jahren auf der Spreeinsel in Ostberlin errichtet und diente als Vorzeigebau der SED. Er bot nicht nur politische Funktionen, sondern auch vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die Bevölkerung. Nach der Wiedervereinigung entbrannte ein intensiver Streit um seine Zukunft, der schließlich zu einem radikalen Abriss führte, nachdem Asbest entfernt worden war. Heute wird an seiner Stelle ein neues Schloss errichtet, das Teil des Humboldt-Forums sein wird und als kulturelles Zentrum fungieren soll.
Sie blickt nicht nur auf bisher 92 Jahre Lebensreise zurück, sondern auf unzählige Kilometer Reisen zu den erstaunlichsten Orten rund um den Globus, in die Otto Normalverbraucher nie einen Fuss setzt: Charlotte Peter. Manche ihrer Reisen führten sie ins Hinterland zu besonderen Menschen, den Schamanen der Völker. Sie sind dort nicht nur Heiler der einheimischen Bevölkerung, sondern ebenso für die Seelen der Menschen und die Achtung vor Mutter Erde zuständig. Von der Mongolei über Borneo, Brasilien, China, Mali, Irian Jaya geht die Reise über Russland mit Besuchen von Schamanen bis ins hinterste Sibirien, durch Peru, Ecuador, Venezuela, Bolivien, Paraguay, Papua Neuguinea, den Philippinen und vielen anderen – die Liste der bereisten Länder ist lang. Peters Buch liest sich wie ein Who’s who der Schamanen dieser Welt. Es liefert zusätzlich eine tiefe Beschreibung der Schamenentätigkeiten in Bezug auf Kunst, Kultur, Heilung und Gestaltung des Alltagslebens ihres jeweiligen Volkes. Peter gelingt es, mit den Schamanen ebenso in Kontakt zu kommen wie mit deren Patienten. Sie schlägt in ihrem Buch einen gewaltigen Bogen zu den Tätigkeiten dieser Menschen, die ihre Berufung oft einer eigenen schweren Krankheit oder ihrer Familientradition verdanken. Ein Blick hinter Kulissen, die uns sonst gewiss verborgen bleiben würden.