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Bookbot

David Bröderbauer

    Wolfssteig
    Die Halbe Welt
    Waltauchen
    • Ein Leben zwischen Moorteich und Universitätsstadt. Zwischen der Leidenschaft zum Tauchen und der Liebe zu Walen. Eine Geschichte über die Erziehung zum Mann und das zähe und anstrengende Verweigern von Stereotypen. Ein selten schöner, ein ungewöhnlicher Roman! Ein Mann sitzt in der Arztpraxis des Urologen, das Ziel der Untersuchung ist zu wissen, ob der Kinderwunsch seiner langjährigen Freundin verwirklicht werden kann. Diese Szene bildet den Rahmen für David Bröderbauers klugen Roman, der gekonnt zwischen Kindheitserinnerungen und Gegenwart wechselt. Es geht um das Erwachsenwerden, um eine von Walfantasien verträumte Kindheit und das Aufwachsen neben einem Schweigevater, um die Beziehung zu Vera und die Unfähigkeit, dem Wunsch nach Vaterschaft Ausdruck zu verleihen. Aus dem kindlichen, der Strenge der Erwachsenen geschuldeten Luft-Anhalten wird Tauchen, und das Tauchen wird zur lebenslangen Leidenschaft. Und es gelingt, es kommt schlussendlich zur Begegnung mit dem Wal.

      Waltauchen
    • Dies ist die Geschichte der Halben Welt, die Utopie wurde Wirklichkeit. Die Grenzen sind gezogen, das Territorium geräumt, Menschen dürfen nur noch in ihrer Hälfte der Erde leben, die andere Hälfte wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Ein packender Roman über Moral und Wissenschaft, der die Geschichte der Gegenwart fortspinnt und die Zukunft in einer geteilten Welt entwirft. Das Zeitalter der Einsamkeit ist angebrochen, nachdem der Mensch sich über alles Leben gestellt hat. Die Hälfte der Erde wurde infolge der globalen Krisen zum Schutzgebiet erklärt. Als Sachbearbeiter in der Behörde zur Verwaltung der Halben Welt sieht Lilian es als seine Aufgabe, zukünftigen Generationen begreiflich zu machen, warum die Hälfte der Erde der Natur überlassen werden musste; er beginnt diese Geschichte aufzuschreiben. Zur Illustration seines Berichts will er die Arbeit zweier Wissenschaftler im globalen Wiederbewaldungsprogramm schildern. Die beiden sind bei einem Forschungsaufenthalt in der Halben Welt mutmaßlich verunglückt. Mit Fortdauer seiner Recherchen mehren sich allerdings Lilians Zweifel an der Ursache für ihr Verschwinden. Bröderbauers dritter Roman verwebt Fakten und Fiktion. Wer darf bestimmen, wie das Zusammenleben auf Erden aussehen soll? Liegt die Zukunft darin, dass Menschen zugunsten der Natur in ihrem Lebensraum und ihren Aktivitäten beschnitten werden sollen? Wie es beispielsweise das „Half-Earth-Projekt“ des weltberühmten Biologen Edward O. Wilson plant? Ein absolut aktueller und zu Diskussionen anregender Roman.

      Die Halbe Welt
    • Der Truppenübungsplatz Wolfssteig im Waldviertel wird aufgelassen. Jetzt beginnt das Ringen um die Zukunft des Grundstücks. Ein Biologe, Ulrich, streift durch das Gelände und zählt die seltenen Birkhühner, er trägt den Plan für einen wunderbaren Nationalpark im Kopf. Ein ehemaliger Wehrdiener, Christian, versucht den Neustart als Hausmeister in der Kaserne, die bald Flüchtlinge beherbergt. Und die Nachfahren der Enteigneten fordern ihre alte Heimat zurück, die 1939 zum Sperrgebiet wurde, als viele Dörfer geräumt und Menschen vertrieben wurden, um Hitlers Truppenübungsplatz Platz zu machen. Blind verfolgen die Widersacher ihre Ziele, und rasch geraten die Fronten durcheinander. Zuletzt fliegen auf dem Truppenübungsplatz Wolfssteig die Funken. David Bröderbauer erzählt davon, wie auf der Suche nach einem festen Bezugspunkt die Orientierung verloren geht. Dieser Gegenwartsroman überzeugt durch seine intelligente Handlung und die wunderbaren Naturschilderungen in der Tradition von Henry David Thoreau.

      Wolfssteig