Peter Pilz Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2024
Der Autor Peter Pilz analysiert die politischen Vorbereitungen zur möglichen Machtübernahme eines Rechtsblocks aus ÖVP und FPÖ in Österreich. Er beleuchtet die putinfreundliche Haltung der FPÖ und die jahrzehntelange Duldung russischer Spionage durch die ÖVP. Die Nationalratswahl 2024 wird als ein Wettkampf beschrieben, der durch Ablenkungsmanöver wie die "Leitkultur"-Debatte geprägt ist. Pilz thematisiert auch den Angriff auf das BVT und die Gefährdung der Demokratie, während die zentrale Frage bleibt, ob Österreich Putins Einfluss in der EU verstärken könnte.
- 2021
»Heroes«
Was wir von unseren Heldinnen und Helden lernen können
Die Welt braucht sie, die oft stillen Heldinnen und Helden des Alltags – vor allem in Zeiten des Wandels. „Heroes“ ist ein Buch, geschrieben von prominenten Autorinnen und Autoren aus Kunst, Wirtschaft, Umwelt, Wissenschaft und Medien, darunter unter anderem Mathilde Schwabeneder, Michael Lehofer, Valerie Fritsch, Cornelius Obonya, Aglaia Szyszkowitz. In sehr persönlichen Essays erzählen sie, wie ihre Heldinnen und Helden – ob bekannt oder unbekannt – ihnen Halt und Orientierung gegeben haben. Heldinnen im neuen Sinne sind nicht nur große historische Figuren, sondern auch Menschen, die in mitunter kleinen, aber lebensveränderten Handlungen und Haltungen einen neuen Blick auf die Zukunft ermöglichen. Ehrlich, berührend und inspirierend.
- 2021
Ibiza-Affäre. BVT-Skandal. Postenschacher. Mitglieder der Parteispitze, die als Beschuldigte geführt werden. Die türkise „Familie“ ist in eine lange Liste an Skandalen involviert. Doch es sind keine isolierten Geschehnisse, sondern Symptome eines Projekts, das seit Jahren im Hintergrund läuft: der schleichende Umbau der Republik Österreich nach Orbánschem Vorbild. Peter Pilz legt ein detailliertes Panorama der aktuellen österreichischen Politik vor. Er zeichnet Sebastian Kurzˊ Weg an die und an der Macht nach und zeigt kenntnisreich, wie deren Absicherung durch enge Verflechtungen der ÖVP mit Medien, Justiz, Nachrichtendienst, Wirtschaftsmagnaten und potenten Spendern gelingt. Schicht um Schicht enthüllt sich dabei ein mitunter verstörendes politisches Sittenbild, das uns vor Augen führt, dass sich auch in Österreich die Zukunft Europas entscheidet.
- 2017
KlappentextÖsterreich bewegt sich. Wohin, das bestimmen wir. Aber unser Österreich und Europa sind in Gefahr. Wie wir Europa und damit unsere off ene Gesellschaft schützen, beschreibt Peter Pilz in seinem Aufruf zur Selbstverteidigung unserer Heimat Österreich. Wir verlieren unsere Sicherheit. Wir haben Angst. Es gibt Gründe zur Furcht. Aber es gibt ebenso viele Gründe zur Hoffnung. Von der großen ökosozialen Steuerreform und den exzellenten Bildungseinrichtungen bis zur gelungenen Integration und dem verlässlichen Schutz vor Bedrohung ist alles möglich. Die Voraussetzungen sind da. Es liegt nicht am Talent und meist auch nicht am Geld. Es liegt an der Politik.
- 2006
Die Republik der Kavaliere
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Geschichte handelt von Karl Heinz Grasser, einem Finanzminister, dem niemand einen Gebrauchtwagen abkaufen würde, sowie von Wolfgang Schüssel, Jörg Haider und weiteren Akteuren der österreichischen Politik. Sie beleuchtet die Verflechtungen zwischen Politik, Justiz und Medien, von willfährigen Staatsanwälten bis zu dienernden Chefredakteuren. Im Kontext der bevorstehenden Wahlen ruft Peter Pilz in „Die Republik der Kavaliere“ vergessene Fakten und Ereignisse der aktuellen politischen Landschaft Österreichs ins Gedächtnis. Die Erzählung untersucht die Hintergründe, die zur schwarz-blauen Wende 2000 führten, sowie die riskanten Unternehmungen der Regierung in der auslaufenden Amtszeit. Themen wie der Kauf der Eurofighter und die Homepageaffäre des Finanzministers zeigen die Versiertheit der Politiker und deren Fauxpas, die den politischen Alltag prägen. Pilz scheut sich nicht, Regierungsmitglieder direkt anzugreifen und kritisiert auch die eigenen Reihen für deren Unfähigkeit, eine brauchbare Alternative zu bieten. In sarkastischer und schonungsloser Weise, die bereits aus „Das Kartell“ bekannt ist, äußert er seine Meinung über das politische Geschehen in Österreich.
- 2003
- 2000
Die vierte Republik
Der Weg zur Reformmehrheit
Mit dem Antritt der schwarz-blauen Regierung hat die Dritte Republik begonnen. Die Nachkriegszeit ist zu Ende, und Österreich hat nach dreißig Jahren seinen zweiten echten Regierungswechsel erlebt. Für Peter Pilz, den grünen Nationalratsabgeordneten, ist klar: Die Dritte Republik führt Österreich zurück: In den Proporz, in autoritäre Strukturen, in soziale Ungleichheit und an den Rand Europas. Und: In den nächsten zwei Jahren entscheidet sich, ob Schüssel und Haider die Einbunkerung Österreichs schaffen - oder ob eine zweite Wende gelingt. Peter Pilz beschreibt den Weg aus dem Nachkriegsland in die Dritte Republik. Er dokumentiert einen Lagerkompromiss, der einen eigenen österreichischen Abweg begründete: von der idyllischen Insel der Konsensseligen in eine politische Alpenfestung, in der der Widerstand gegen ein soziales und demokratisches Europa sein neues Zentrum gefunden hat. Der grüne Abgeordnete berichtet von Innen: aus einem unmündigen Parlament, von Alt- und Neoparteien, von der Erschöpfung der Sozialdemokratie, von alten und neuen Kartellen und dem Versuch der nationalen Koalition, von ORF und Sozialversicherung bis zu Banken und Industrie die Macht zu übernehmen - und mit neuen militärischen und staatspolizeilichen Befugnissen abzusichern. Dazu zeichnet Pilz ein erstes Bild der Alternative: das einer neuen Republik im Zentrum der europäischen Einigung.
- 1999
In der Branche war es nie ein Geheimnis: Wo die öffentliche Hand Straßen, Eisenbahnlinien, Kraftwerke, Schulen, Flugplätze und Kanäle bauen läßt, sammeln sich die Manager in geheimen Runden, um Aufträge zu verteilen und Preise hochzutreiben. Tag für Tag wird betrogen und geschmiert - und nichts passiert. Politik und Justiz machen dem Kartell die Mauer. Nur manchmal, wenn einzelne Staatsanwälte oder Richter außer Kontrolle geraten, wird es kritisch - bis der Riß im System wieder abgemauert ist. Das Kartell funktioniert wie ein Netz. Weit über die Firmen hinaus überzieht es feinmaschig große Teile des österreichischen Systems. Tausende Mitwisser und Mittäter sorgen dafür, daß das Netz hält. Peter Pilz hat vor eineinhalb Jahren seine Auseinandersetzung mit dem Kartell begonnen, jetzt legt er seinen Bericht über das System vor: über die Methoden der organisierten Baukriminalität über Kuvertwirtschaft und Korruption über die Hintermänner in der Politik.




