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Bookbot

Tex Rubinowitz

    5. Dezember 1961
    Der Erste-Mal-Rabe
    Der Punk und Bärte Rabe
    Aus der Toilette kamen Wischgerausche
    Das staubige Tier
    Der Bremsenflüsterer
    Ramses Müller
    • 2024

      In »Dreh den Mond um« entführt Tex Rubinowitz die Leser in eine Welt voller Überraschungen und melancholischer Momente. Er kombiniert historische Fakten mit fiktiven Begegnungen, wie mit David Lynch und Marvin Gaye, und schafft so originelle Erzählungen, die sprachlich vital und humorvoll sind. Ein faszinierendes Leseerlebnis!

      Dreh den Mond um
    • 2024

      Das Künstlerbuch STICKSTOFF vereint Tarnsätze aus dem Unterbewusstsein mit kunstvoll gestickten Wandschonern. Es entstand zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie rauminhalt_harald bichler. Band 9 der Reihe »Dispositions prises pour une expérience« präsentiert sich mit handbesticktem Cover.

      Stickstoff
    • 2018

      Seit 30 Jahren befindet sich regelmäßig an den unterschiedlichsten Stellen im Falter ein Comicstrip mit einem Schneemann, der sich weigert zu schmelzen, einer Ente namens Manfred und einem kleinen rotznäsigen Jungen. Das Buch versammelt aus drei Dekaden etwa 300 gezeichnete Kürzestdramolette in 20 Kapiteln, durchgehend in Farbe. Mit einem resümierenden Nachwort von Tex Rubinowitz und einem von Klaus Nüchtern.

      Wilbur - Die aufregend fremde Welt eines Schneemanns
    • 2017
    • 2017

      Dieses Buch nennt sich selbstbewusst «Roman». Dabei heißt der Ich-Erzähler wie der Autor. Er weist auch gewisse biographische Gemeinsamkeiten mit diesem auf, aber was er vom Stapel lässt, ist so haarsträubend, voller irrer Zufälle, identitätenverbiegend, dramatisch und unernst, dass man nur folgern kann: Das ist nicht das wahre Leben, das ist Quatsch. Oder Literatur, eine wilde Räuberpistole, mit Doppelgänger, geheimen Botschaften (Schlüssel, Schließfach, heikle Polaroids, USB -Stick), einer erotischen Obsession (Vorabendserien-Diva Anja Kruse) und einem Toten im Kleiderschrank. Doch der Erzähler fährt sich immer wieder selbst in die Parade, verliert sich in intimen Bekenntnissen, Aufzählungen, Abschweifungen, reflektiert über Kunst und über Hochstapler in der Kunst; und immer wenn er es wirklich zu bunt treibt, schaltet sich ein ziemlich unsympathischer Lektor ein, um ihm den Marsch zu blasen und klarzustellen, was gerade geht auf dem Buchmarkt: Sogleich beginnt der Erzähler folgsam einen brutalen Thriller, um nach ein paar Absätzen doch wieder in eine völlig andere Richtung zu preschen, denn dieses phantastische Buch tut vieles – es verwirrt, reizt zum Lachen und zum Nachdenken, blendet durch Virtuosität, unterhält aufs Köstlichste –, aber brav eine Geschichte erzählen, das tut es nicht.

      Lass mich nicht allein mit ihr
    • 2015

      Irma

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,4(118)Abgeben

      Eine Freundschaftsanfrage per Facebook. Sie kommt von Irma. Die hat der Erzähler zuletzt vor 30 Jahren gesehen, als er mit ihr in Wien Wohnung und Bett teilte. Und alles begann und endete mit einem Zettel auf dem Küchentisch. Derart angestoßen, beginnt er sich zu erinnern: An die reichlich dysfunktionale Beziehung zweier junger Menschen, die nicht wissen, ob sie in Gefühlsdingen besonders aufrichtig oder einfach nur bindungsunfähig sind. An frühere Stationen seines Lebens, erotische Suchbewegungen, Niederlagen anderer Art, Missbrauchserfahrungen, Reisen in die Welt hinaus bis nach China. Der Autor hat zu seinem Text Bilder gesammelt, alte Plattencover, Fotos, Werbepostkarten. Das kennt man seit W. G. Sebald von vielen „recherchierend“ vorgehenden literarischen Werken. Rubinowitz stellt aber diese Form der Beglaubigung gleich wieder in Frage, indem er die Bilder von dem befreundeten Künstler Max Müller nachzeichnen lässt.Dies ist ein ganz und gar eigensinniger, sprunghafter, komischer, sehr unterhaltsamer und zugleich verstörender Versuch über Vergänglichkeit und Erinnerung, über das, was zurückschaut, wenn man autobiographisch hinter sich blickt, und über das, was dabei herauskommt, wenn man sich anschickt, aus der eigenen Biographie Literatur zu machen.

      Irma
    • 2013

      Tex Rubinowitz bringt ALLES in Ordnung Das Leben besteht zur Hälfte aus Unordnung. Damit diese Hälfte nicht allzu groß wird, muss der Mensch ab und an Ordnung schaffen. Listen machen. Nummerieren, sortieren und abheften: Zähne und Schamhaare am Anfang, fehlende Zähne und fehlende Organe am Ende. Möbelstücke, Autoteile, Einkäufe, Gewinne und Verluste. Listenmolch Tex Rubinowitz versammelt die wichtigsten Raster, Rankings und Hitparaden - zum Nutzen der Leser, für die nach Lektüre die Welt so richtig in Ordnung sein wird.

      Die sieben Plurale von Rhabarber
    • 2012

      Rumgurken

      Reisen ohne Plan, aber mit Ziel

      3,7(20)Abgeben

      Paralleltourismus. Tex Rubinowitz' Reiseberichte sind phantastisch, komisch und ganz ohne Vorbild. Und die Reisen gehen, konsequent an allen «Sehenswürdigkeiten» vorbei, an Orte, die mal wirklich interessant sind. In Bhutan besucht er eine königliche Hochzeit, mit einer Verkehrsampel im Gepäck, denn die gibt es in dem Land auf dem Dach der Welt bisher noch nicht. In Porto geht er auf eine Ingo-Schulze-Lesung, die in der Erkenntnis gipfelt, dass Porto nicht gerade der günstigste Ort für eine Ingo-Schulze-Lesung ist. Ob in Baku, Budapest, Beppu oder Berlin, auf dem Schlager-Grand-Prix, dem Bachmann-Wettbewerb oder dem nördlichsten Filmfestival der Welt in Sodankylä: Überall kommt Rubinowitz mit den Leuten ins Gespräch; immer führen die Gespräche in Sphären, die selten ein Mensch betrat.

      Rumgurken
    • 2009

      Seelische Untiefen, verführerische Unholde und derber Witz Schubal und Armin, zwei Loser aus Berlin-Mitte, treffen in einer Disco auf Benjamin von Stuckrad-Barre und eine hübsche Gespielin. Aber »Stucki« behauptet, er sei gar nicht »Stucki«, sondern einer, der permanent mit ihm verwechselt wird, was ihn aber nicht daran hindert, die Verwechslung zu nutzen und mit seinem praktischen Look-Alike-Face bei allen möglichen Events dabei zu sein. Gerade nachher muss er zu einer Party seines »Freundes« Schlingensief, da kann er die beiden, Schubal und Armin gerne mitnehmen. Gysi, Wowi, Sven, Leander und viele andere - alle sind sie da.  Läuft doch super, denken Schubal und Arnim, ohne zu ahnen, dass sie Teil einer raffinierten Großinszenierung werden. Ob als Statisten oder Hauptdarsteller, das bleibt die Frage ... Mit der am Zäpfchen kitzelnden Schnoddrigkeit eines Berliner Buffet-Flaneurs lässt Tex Rubinowitz die Kulturgrößen der Hauptstadt aufeinander los - sehr zum Vergnügen des voyeuristischen Lesers.

      Ramses Müller
    • 2009

      Der Bremsenflüsterer

      Nachrichten von unterwegs

      5,0(1)Abgeben

      Mit der österreichischen Fußballnationalmannschaft auf die Färöer, mit dem Hutmacher nach Japan, als Fliege nach Bordeaux. Rubinowitz' übellauniger Reiseführer führt einen in eine fremde und seltsame Welt und um einen doch spürbar eiernden und quietschenden Globus. Rubinowtz gehört nicht zu jenen, die Städte und Kontinente wechseln, nur um dort dann das Gleiche zu machen wie in Wien, sondern verschmilzt sofort mit dem bereisten Land, dessen Gebräuchen und Gewohnheiten. Er macht alles mit, sogar die größten Irrtümer und den unglaublichsten Unfug, weswegen er auch prinzipiell isst, was auf den Tisch kommt. Rubinowtz ist der rare Fall eines unideologischen, man könnte natürlich auch sagen haltlosen, Multikulturalisten; er ist nicht auf Exotik aus, nicht darauf, andernorts zu finden, was er hierzulande vermisst, schon gar nicht das wahre Leben oder sonstigen esoterischen Larifari, er hat einfach Spaß an der Differenz: Wie es ist, ist es auch schon gut.

      Der Bremsenflüsterer