"Vadding in Frankreich" präsentiert humorvolle episodische Soldatenbilder des Grafikers Heinrich Zille, die seine Militärerlebnisse während des Ersten Weltkrieges reflektieren. Die Werke erschienen ursprünglich 1915 und 1916 als Serien und sind nun in neuer Auflage erhältlich.
Heinrich Zille Reihenfolge der Bücher
Rudolf Zille fing die harten Realitäten der Berliner Unterschicht mit einer einzigartigen Mischung aus Humor und tiefer Empathie ein. Seine Illustrationen, die häufig in der satirischen Wochenzeitung Simplicissimus erschienen, beleuchteten die verzweifelten sozialen Bedingungen des Mietskasernenlebens. Zilles wahres Talent lag darin, die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes darzustellen, insbesondere bei Kindern, die inmitten tiefster Armut Wege fanden, aufzublühen. Obwohl er sich selbst als Handwerker und nicht als Künstler betrachtete, erntete seine Arbeit spät in seinem Leben bedeutende Anerkennung, die in der Würdigung durch prestigeträchtige Institutionen gipfelte.






- 2021
- 2019
Die Hurengespräche von Heinrich Zille erschienen 1913 unter dem Pseudonoym W. Pfeifer und wurden von der preußisch-kaiserlichen Zensur auf der Stelle verboten. Heute gelten sie als schonungslose Milieu-Studie einer vergangenen Zeit. Ungekürzt und unzensiert erzählen acht Frauen von ihren Erlebnissen im Berliner „Milljöh“ Anfang des letzten Jahrhunderts. Gezeichnete Geschichten der katastrophalen Verhältnisse. Reprint der Originalausgabe von 1921. Mit zahlreichen erotischen Zeichnungen Heinrich Zilles. Mit einer sachkundigen Einleitung und Autorenbeschreibung.
- 2017
Kinder der Strasse ist eine getreue Nachbildung des ersten Zille-Sammelbandes aus dem Jahre 1908. Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner Ulk und im Münchener Simplicissimus, in den Lustigen Blättern und in der Berliner Illustrirten abgedruckt worden. Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Land berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen von Berlin erlebte. Er porträtiert das einfache, grausame, sozial ungerechte und trotzdem auch oft freudige Leben der Berliner Arbeiterbevölkerung um die Jahrhundertwende. Kinder der Strasse folgten noch viele weitere Bände, die alle die unter erdrückenden Lebensbedingungen leidenden Menschen zum Thema haben.
- 2015
Der prächtig ausgestattete, großformatige Bildband „Berlin gestern und heute“ stellt in über 100 Aufnahmen die Entwicklung der Stadt zwischen dem späten 19. Jahrhundert und heute dar. Die Fotografien – viele von ihnen von herausragendem künstlerischem Wert – zeigen die Veränderungen, die das Stadtbild in den letzten rund 130 Jahren durchlaufen hat, führen aber auch das Alltagsleben in den verschiedenen Epochen und bedeutende historische Ereignisse vor Augen. So eröffnet sich dem Leser ein großartiges Panorama Berlins, seiner neueren Geschichte, des Wandels von Kunst und Verkehr, von Arbeitswelt und Architektur. Ob Reichshauptstadt in den Zeiten des Wilhelminismus, der Weimarer Republik und der nationalsozialistischen Ära, ob geteilte Stadt während des Kalten Krieges oder Bundeshauptstadt nach der Deutschen Einheit: Die hier gesammelten Aufnahmen zeigen eindrucksvoll, dass Berlin einem steten Wandel unterworfen war und doch unverkennbar immer die aufregende, pulsierende Metropole geblieben ist. Bildlegenden auf Deutsch und Englisch helfen dem Leser, die einzelnen Aufnahmen örtlich und zeitlich einzuordnen, und geben interessante Hintergrundinformationen.
- 2012
Die Hurengespräche von Heinrich Zille, 1913 unter Pseudonym erschienen und sofort verboten, bieten eine ungeschönte Milieu-Studie des Berliner Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Acht Frauen berichten von ihren Erlebnissen, ergänzt durch Zilles erotische Zeichnungen und zeitgenössische Fotografien. Der Reprint enthält eine sachkundige Einleitung und erläuternde Texte.
- 2012
Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen - und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.
- 2005
Wenn Sie heute Berliner nach berühmten Ur-Berlinern fragen, ist der Maler Heinrich Zille sicherlich unter denen, die ihnen aufgelistet werden. Heinrich Zille wurde zwar nicht in Berlin geboren, doch durch sein Schaffen wurde er zum Inbegriff des Berliners mit Herz. In diesem Kochbuch für Berlinund Brandenburg finden Sie eine Bildauswahl von Zilles wunderbaren Grafiken passend zu typischen, schmackhaften Rezepten aus der Region; dazu gehören charkateristische Berliner und Brandenburger Vorspeisen und Suppen wie z. B. der „Spandauer Rosenkohltopf“ oder die „Löffelerbsen“, herrliche Fischgerichte wie z. B. „Grüner Aal mit Gurkensalat“ und „Rollmöpse von der Spree“, unverwechselbare Fleisch- und Wildgerichte, Gemüse und Kartoffelgerichte, delikate Süßspeisen wie etwa der typische „Berliner Bienenstich“ und der „Königskuchen“


