Hans Lenk Bücher






Ist die Satire tot, sind auch wir in Not „Außerdem hebt uns hervor, dass uns gegeben ist Humor, der uns gewiss noch aufrecht hält, wenn unsre Welt zusammenfällt.“ Humor und Satire galten immer auch als eine ernste Angelegenheit – zu Recht – manchmal eher als „Galgenhumor“. Selbst bissige Karikaturen verzaubern saure Mienen ins lösende Lächeln. Sie alle befreien, beleben uns, sind Lebensnotwendigkeit, erhöhen, erhalten das Durchhalten (neu-latenglisch: Resilienz), Lebenskraft und Lebensfreude. So auch in der neuen Pandemie. – Dieses Bändchen stellt Corona-Gedichte von recht verschiedenartigen Autoren zusammen – und viele dazu passende Karikaturen, meist vom Preiskarikaturisten Jan Tomaschoff. Es finden sich Krimi-Autor/in und Dialekt-Dichterin neben dem gestandenen Stadt-Kabarettisten, einem Verfasser lustiger Volksschauspiele, mehreren Gelegenheitsdichter(inne)n sowie philosophischen, wissenschaftlichen und praxisübersättigten Ruheständlern aus Universität, Verwaltung, Handwerk, Kunst und Industrie. Besonderen Wert legen die Herausgeber auch auf einige gelungene Schüler-Beiträge aus den Corona-Zwangsferien unserer Zukunftsgeneration. Die Altersspanne der Beiträger reicht übrigens von 10(!) bis 91(!) – in ganzer Breite des betroffen gemachten Lebens! Satire befreit. Freiheit für Satire!
Soziologie, Philosophie, Leistung, Wettkampfsport Gesellschaft, Ideologie, Pädagogik, Leistungseinstellung.
Denken und Handlungsbindung
- 355 Seiten
- 13 Lesestunden
Das Buch untersucht die Dynamik von Denken, Erkennen und Handeln in Verbindung mit neuesten Theorien über Neuronenensembles und Neuronennetzwerke im Gehirn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß alles geistige Erfassen - von der direkten Wahrnehmung bis zum mentalen Assoziieren und zur Realisierung logischer Schlüsse - durch Schemata bestimmt wird. Das heißt jedoch nicht, daß der menschliche Geist durch diese Schemabildung eingeschränkt wäre. Das Denken findet vielmehr in „Schemaspielen“ immer neue Wege des Erkennens und Urteilens. Zum Autor: Hans Lenk ist ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Hans Lenk ist vom „American Bibliographical Institute“ (ABI) in den USA zum „Man of the year 2000“ ernannt worden. Lenk hat bislang 95 Bücher veröffentlicht, allein 2000 sind sieben erschienen - in vier unterschiedlichen Sprachen. Fünf weitere sind im Druck oder werden vorbereitet. Damit ist Lank der fleißigste deutsche Philosophieprofessor. Arbeiten von ihm sind bislang in 16 verschiedene Sprachen übersetzt worden.
Kreative Aufstiege
Zur Philosophie und Psychologie der Kreativität
Lenk diskutiert philosophische, psychologische und anthropologische Ansätze der Kreativitätstheorien: von der zweiseitigen zur vielfachen Verbindung von Ideen aus grundverschiedenen Bereichen, von künstlerischer Inspiration und Imagination bis zu philosophischen Prozessdeutungen und zur Anwendung der Chaostheorien der Kunst. Schöpferische Metaphernbildung, Kreativspiele und die »kreative« Naturdynamik der Evolutionsprozesse erhellen teils auch das menschliche Schaffen. Als neue Einsicht entwickelt der Verfasser, dass das Aufsteigen zu höheren Schichten (Metaschichten) der Deutung für das »Metastufenwesen Mensch« kreative Alternativen eröffnet und schöpferische Potenzen wecken kann.