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Bookbot

Lotte Reiniger

    2. Juni 1899 – 19. Juni 1981

    Charlotte Reiniger war eine deutsche Filmregisseurin und die führende Pionierin der Scherenschnittanimation. Ihre bekanntesten Filme, darunter ein Werk aus dem Jahr 1926, gelten als einige der ältesten erhaltenen abendfüllenden Animationsfilme. Reiniger ist auch für die Entwicklung eines Vorläufers der ersten Multiplane-Kamera bekannt, die sie in all ihren über 40 Filmen einsetzte. Ihr innovativer Ansatz zur Animation und ihr unverwechselbarer visueller Stil hinterließen unauslöschliche Spuren in der Filmgeschichte.

    Schattentheater, Schattenpuppen, Schattenfilm
    Lotte Reiniger, Silhouettenfilm und Schattentheater
    Mozart, die grossen Opern in Scherenschnitten
    Lotte Reiniger, Die Hochzeit des Figaro
    Die Abenteuer des Prinzen Achmed, 1 Blu-ray
    Die kleine Meerjungfrau
    • Die kleine Meerjungfrau

      • 16 Seiten
      • 1 Lesestunde
      4,0(1289)Abgeben

      Ein Hörbucherlebnis: Weit draussen im Meer, an der tiefsten Stelle, liegt das Schloss des Meerkönigs. Jede seiner sechs Töchter darf an ihrem 15. Geburtstag aus dem Meer aufsteigen, und von den Klippen aus all das Neue bewundern. Nachdem die Jüngste aufgestiegen ist, erblickt sie ein Schiff mit einem jungen Mann. Den rettet sie, als ein Sturm losbricht und er ins Meer fällt. Nun hat sie nur noch einen Wunsch, nämlich selbst zu einem Menschen zu werden. Mit Hilfe der Meerhexe kann sie dies, jedoch zu einem grausamen Preis. Je länger sie beim Prinzen lebt, desto mehr erkennt sie, dass sie nie eine unsterbliche Seele haben und schlussendlich zu Meerschaum werden wird. Zum wunderschönen Bilderbuch gehört eine CD. Die Schauspielerin Nina Hoss liest das poetische Märchen mit musikalischer Begleitung von Peter Schindler ( Klavier, Harmonium, Celesta). Mein Konzept: Ein Kapitel vorlesen und die Bilder dazu zeigen. Am nächsten Tag das Kap. ab CD laufen und die Kinder dazu zeichnen lassen. Es entstehen wunderbare Bildergeschichten ( mit Erstklässlern durchgeführt). Ab 7 Jahren, *****, Ursula Ankli.

      Die kleine Meerjungfrau
    • Der Geist des Märchens in der filmischen Bilderfolge ist aufs glücklichste neu geboren. Vorwärts, 9.5.1926 Lotte Reiniger benutzt die ideale Technik:... Die bewegliche Silhouette hält mit Charme ganz die richtige Grenze zwischen Kunstprodukt und Leben. - Weltbühne, 24.12.1928 Ein Meisterwerk! Sie wurde mit zaubernden Händen geboren. - Jean Renoir Alles an diesem Film ist bewunderungswürdig ... Lotte Reiniger fand und erfand für diesen ersten abendfüllenden Trickfilm der Filmgeschichte 1926 mit ihren Scherenschnittfiguren, den von Luft und Licht durchdrungenen Landschaftsprospekten und filigranen Interieurs genau jene Bilderwelt, in der alles Märchenhafte so leibhaftig erscheint, als sei es nichts als pure, von keinem klebrigen Wahrscheinlichkeitskitsch gestörte Wirklichkeit. Aus der genialen Kombination mehrerer Märchen aus 1001 Nacht entsteht ein eigenes, nur in dieser Gestalt existierendes Märchen - über dem ganzen, einer Art Feenspiel gleichenden Film liegt die Macht reiner Poesie. Daher gehört auch die Musik von Wolfgang Zeller zur ewig frischen Wirkung dieses verzaubernden Meisterwerks, weil Reiniger, die auch Filme zu Mozarts Musik machte, wusste, dass ihre Schöpfung aus lauter Schatten gleichsam ex negativo jener Definition entspricht, mit der der große französische Kinopionier Abel Gance Film beschrieb: Musik aus Licht. Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht, 29.11.2011

      Die Abenteuer des Prinzen Achmed, 1 Blu-ray
    • Lotte Reiniger

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Im Jahr 1926 feierte der Film „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ von Lotte Reiniger seine Premiere in Berlin und Paris und gilt als der erste abendfüllende Trickfilm der Filmgeschichte, der bis heute fasziniert. Die 1899 in Berlin geborene Künstlerin vereinte außergewöhnliches handwerkliches Können im Scherenschnitt mit ihrem Interesse an frühen Filmexperimenten. Der vorliegende Band präsentiert Filmstills aus vier ihrer frühen Werke: „Prinzen Ahmed“, „Ornament des verliebten Herzens“ (1919), „Aschenputtel“ (1922) und „Doktor Dolittle und seine Tiere“ (1927/28). Diese Stills dokumentieren die Entwicklung von formal noch stark an den Jugendstil gebundenen Kurzfilmen hin zu spielerischen, märchenhaften Erzählungen, die sowohl humorvolle als auch dramatische Szenen enthalten. Die Stills verdeutlichen den Witz und Ideenreichtum Reiniger’s Filmschaffens. Dieses Projekt entstand in Kooperation zwischen dem Stadtmuseum Tübingen, das den Nachlass von Lotte Reiniger verwaltet, dem Filmmuseum Düsseldorf und dem Ernst Wasmuth Verlag.

      Lotte Reiniger