Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Günter Spur

    28. Oktober 1928 – 19. September 2013
    Industrielle Psychotechnik - Walther Moede
    Automatisierung und Wandel der betrieblichen Arbeitswelt
    Technologie tut Not
    Innovation, Produktion und Management
    Innovationssystem Produktionstechnik
    Das virtuelle Produkt
    • 2013

      Extra: E-Book inside Basis des in den Jahren 2010 bis 2012 vom BMBF geförderten Forschungsprojekts „Management von Produktionsinnovationen“ (FKZ: 01IN1M2) war eine wissenschaftliche Analyse produktionstechnischer Innovationen, die das Ziel verfolgte, einen Beitrag zu einer allgemeingültigen Systematik für das Management von Produktionsinnovationen zu leisten. Am Beispiel der hinsichtlich ihrer technologischen und wirtschaftlichen Bedeutung als Leitindustrie einzuordnenden Automobilproduktion sollten Ansätze zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit entwickelt werden. Defizite sollten identifiziert, Handlungsbedarfe formuliert und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung sowie systemtechnische Modelle für Innovationsmanagement in der Produktionswirtschaft erarbeitet werden. Als zentrales Ergebnis des Forschungsvorhabens entstand das vorliegende Innovationssystem Produktionstechnik zur strukturierten und zielgerichteten Planung und Durchführung von Produktionsinnovationen. Dabei ist das Innovationssystem in vier Hauptgruppen, die Innovationsaufbereitung, die Innovationsentwicklung, die Innovationsrealisierung und die Innovationserfahrung unterteilt. Diese vier Hauptgruppen bilden die systemische Struktur eines Innovationsvorhabens in der Produktion ab und stellen den gesamten Zyklus einer Innovation von der Bedarfsanalyse bis hin zur abschließenden Rückführung.

      Innovationssystem Produktionstechnik
    • 2008
    • 2006

      Das Gütesiegel „Made in Germany“ wird weltweit mit dem hohen Leistungsstand deutscher Technologien verbunden. Grundlage hierfür ist der ungebrochene Erfindergeist der Menschen in unserem Land, verbunden mit dem Anspruch, Produkte höchster Qualität herzustellen. Durch den globalen Wettbewerb forschungsintensiver Erzeugnisse entstand jedoch zunehmend ein Innovationsdruck auf den Produktionsstandort Deutschland, der zu einer Reform unserer Forschungspolitik herausfordert. Denn technologische Innovationen sind wesentliche Triebkräfte unserer Wirtschaft. Die Beiträge dieses Buches untersuchen, wie technologische Innovationen entstehen und wie sie gezielt gefördert und vorangetrieben werden können. Autoren aus Forschung, Wirtschaft und Politik analysieren Innovationsprozesse in Geschichte und Gegenwart, fragen nach der Rolle staatlicher Innovationspolitik und nach den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Beiträge sind aus drei Workshops zum Thema technologische Innovationen hervorgegangen, die die Stiftung Brandenburger Tor und acatech gemeinsam veranstaltet haben.

      Wachstum durch technologische Innovationen
    • 2006

      Im Gesundheitsbereich bestehen weit reichende Möglichkeiten an technologischen Neuerungen, die sowohl das Gesamtsystem der Versorgung durch innovative Dienstleistungen als auch die medizinische Produktionswirtschaft betreffen. Entscheidende gesundheitstechnologische Neuerungen sind durch Kombination von Medizin- und Informationstechnik, vernetzte Diffusion der Kommunikationstechnik, Mikrosystemtechnik, Werkstofftechnik sowie bildgebende Verfahren zu erwarten. Die Schnittstelle zur Bioinformationstechnologie weist ebenfalls ein beachtliches Wachstumspotenzial auf. Die Beiträge dieses Buches sind aus drei Workshops zum Thema Gesundheitstechnik hervorgegangen, die von der Stiftung Brandenburger Tor und acatech gemeinsam organisiert wurden. Die Texte erörtern die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale der Gesundheitstechnologie aus wissenschaftlicher, unternehmerischer und wirtschaftspolitischer Sicht.

      Auf dem Weg in die Gesundheitsgesellschaft
    • 2004

      Vom Faustkeil zum digitalen Produkt

      • 857 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Technik ist ein Teil der Lebensgestaltung des Menschen. Durch schöpferische Kunstfertigkeit gestaltet, ist eine Hilfswelt zur Natur entstanden, die produktiv auf den fortschreitenden Wandlungsprozess unserer Lebenskultur wirkt. Die Chronik "Vom Faustkeil zum digitalen Produkt" ist ein kulturgeschichtlicher Beitrag zur Entwicklung der Berliner Produktionswissenschaft. Sie richtet sich auf das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb, das während seines 100-jährigen Bestehens durch die Erforschung zukunftsorientierter Technologien und deren Umsetzung in funktionsfähige Anwendungen richtungsweisend war und ist

      Vom Faustkeil zum digitalen Produkt
    • 2003

      In den Jahren zwischen 1934 und 1941 wurden alle produktionstechnische Lehrstühle in Deutschland neu besetzt. Was gab bei der Neubesetzung den Ausschlag, fachliche Qualifikation oder politische Gefügigkeit? Wie weit ging der politische Einfluß von Partei und Staat, wie sehr waren die Lehrstühle in ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit der Umgestaltung der Hochschulen im nationalsozialistischem Sinne ausgesetzt? Die Arbeit von Günter Spur und seinen Mitarbeitern beantwortet diese Fragen durch akribische Rekonstruktion der Berufungsverfahren. Die beteiligten Personen, insbesondere die neu berufenen und die emeritierten Professoren werden ausführlich vorgestellt. Die Forschungsschwerpunkte der technischen Hochschulen in Berlin, Aachen, Braunschweig, Breslau, Danzig, Dresden, Hannover, Stuttgart und München werden dokumentiert. Alle in diesen Jahren entstandenen Dissertationen und Habilitationsschriften auf dem Gebiet der Produktionstechnik sind verzeichnet. Damit wird das Buch zur unersetzlichen Fundgrube für alle, die sich für diese wichtigen Jahre des jüngeren Technikgeschichte interessieren. Lebende Zeitzeugen gibt es immer weniger, daher ist das Buch auch geeignet, mehr über die eigene Hochschule in dieser Zeit zu erfahren.

      Produktionstechnische Forschung in Deutschland
    • 2000

      Im Schicksal Georg Schlesingers und seiner Mitarbeiter spiegelt sich die politische, soziale, wirtschaftliche und technische Entwicklung des frühen 20. Jahrhunderts wider. Die Entwicklungslinien der modernen Produktionstechnik werden deutlich, wenn man Schlesingers Leben und Wirken betrachtet. Seine akademische Verankerung begann mit der Berufung auf den Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetriebe an der TH Berlin im Jahr 1904, gefolgt von einer Praxisnähe durch Industriekooperationen. Die Bemühungen, wissenschaftliche Erkenntnisse für die Kriegführung zu nutzen, sowie die Erfolge im Fachbereich werden beleuchtet. In den 1920er Jahren wurden Rationalisierung und Fabrikorganisation entscheidend für den internationalen Wettbewerb deutscher Produkte. In den Jahren vor der Weltwirtschaftskrise erlebte das Fach und der Berliner Lehrstuhl eine Blütezeit, unterstützt durch weltweite Forschungsreisen des VDW, die die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Praxis stärkten. Schlesinger feierte 1929 sein 25-jähriges Dienstjubiläum und war zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich. Doch bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme gab es erste politische Anfeindungen, die zu seiner Festnahme und mehrmonatigen Inhaftierung führten. Nach der Einstellung des Verfahrens und seiner Entlassung trat Schlesinger ins britische Exil ein, während viele seiner Mitarbeiter ebenfalls unter den nationalsozialistischen Rassengesetzen litten.

      Georg Schlesinger und die Wissenschaft vom Fabrikbetrieb