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Siegfried Bernfeld

    7. Mai 1892 – 2. April 1953
    Sisyphos
    Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 1
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 2
    Siegfried Bernfeld, oder, Die Grenzen der Psychoanalyse
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 3
    • Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie

      Werke, Band 11

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung von psychischer Energie im Kontext physikalischer und biologischer Prozesse steht im Mittelpunkt der Arbeit von Bernfeld und Sergei Feitelberg in Berlin. Sie erforschten die Verbindung zwischen den psychoanalytischen Konzepten von Libido und Todestrieb und deren physikalische Interpretierbarkeit. Diese innovative Herangehensweise stieß auf reges Interesse, wurde jedoch auch von scharfer Kritik begleitet, was die Kontroversen und Herausforderungen in der Schnittstelle zwischen Psychoanalyse und Naturwissenschaften verdeutlicht.

      Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie
    • Sisyphos

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1928, was einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und Denkweise ermöglicht. Leser können sich auf die originalen Inhalte und Stilmittel freuen, die das Werk prägen und ein Stück Literaturgeschichte lebendig werden lassen. Ideal für Liebhaber historischer Texte und Studien über die Entwicklung von Themen und Schreibstilen im frühen 20. Jahrhundert.

      Sisyphos
    • Der vierte Band der Bernfeld-Werke behandelt die Heim- und Fürsorgeerziehung, basierend auf Bernfelds Erfahrungen im Kinderheim Baumgarten. Er entwickelt eine Theorie der Sozialpädagogik, thematisiert die Schulgemeinde und interpretiert Verhalten als Produkt sozialer Strukturen. Verhaltensauffälligkeiten werden gesellschaftlich kontextualisiert.

      Sozialpädagogik. Werke, Band 4
    • Der sechste Band der Werkausgabe umfasst die 1924 von Bernfeld herausgegebene Sammlung von Tagebuchaufzeichnungen, Novellen und Gedichten Jugendlicher. Er bietet Einblicke in die seelische Entwicklung des jugendlichen Ichs und enthält Bernfelds eigene Jugendtexte sowie eine Selbstinterpretation seiner inneren Entwicklungsstufen.

      Vom dichterischen Schaffen der Jugend. Werke, Band 6
    • Mit seinem Buch Trieb und Tradition im Jugendalter veröffentlichte Siegfried Bernfeld 1931 seine wichtigste Arbeit auf dem Gebiet der Jugendforschung. Die damals bekannteste Jugendtagebuchforscherin war Charlotte Bühler, die sich im Kontext ihrer Arbeiten zur Entwicklungspsychologie für diese Selbstzeugnisse von Jugendlichen interessierte. Bernfeld hingegen beschäftigten andere Fragen: Wie verbindet sich der Prozess des Schreibens mit der tradierten literarischen Form des Tagebuchs? Welchen Einfluss hat die soziale Verortung der Jugendlichen auf die in den Texten gespiegelte Triebstruktur in der Pubertät und im Jugendalter? Warum manifestiert sich die Verbindung von »Trieb« und »Tradition« in einer besonderen Weise im Jugendtagebuch? Bernfeld interpretiert das Tagebuch als jugend- und epochenspezifisches Instrument zur Selbstthematisierung im Jugendalter. Er erweitert die Jugendpsychologie um den kulturgeschichtlichen Ansatz, sodass hier ein frühes Dokument der Ethnomethodologie vorliegt.

      Trieb und Tradition im Jugendalter. Bd.7