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Bookbot

Gert Mattenklott

    21. Jänner 1942 – 3. Oktober 2009
    Blindgänger
    Bilderdienst
    Deutsche Briefe
    Ästhetische Opposition
    Literatur der bürgerlichen Emanzipation im 18. Jahrhundert
    Deutsche Briefe 1750-1950
    • 2010

      Ästhetische Opposition

      Essays zu Literatur, Kunst und Kultur

      • 452 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Das Eintreffen des Ästhetischen ist für viele Menschen unwahrscheinlich, da zweckloses Tätigsein in ihrem Alltag nicht vorgesehen ist. Die einflussreichen Essays des Komparatisten Gert Mattenklott erschließen ästhetisches Handeln als ein Ereignis, das in der Spannung zwischen Ästhetik und Politik stattfindet. Dieses Handeln wird als eigensinnige Opposition gegen die Verhältnisse konturiert, die es begrenzen und die Formen der hervorgebrachten Objekte prägen. Der Reiz dieser Essays liegt in ihrer formalen Gestalt; sie navigieren metaphorisch durch den Raum zwischen Politik und Kunst und inszenieren ein Verstehen jenseits wissenschaftlicher Begriffe. Im Nachvollzug der ästhetischen Erfahrung wird diese als eine letztlich unbeendbare Reflexionsbewegung zwischen Objekten und einem konkreten Subjekt dargestellt. Die über vier Jahrzehnte hinweg entstandenen Arbeiten überschreiten das Feld der Literatur und tragen zu einer anthropologisch fundierten Ästhetik bei, die die natürliche Fähigkeit des Menschen in den Mittelpunkt stellt, seine Kräfte frei zu entfalten. Dadurch wird angestrebt, Politik und Ästhetik nicht mehr als Opposition zu denken, sondern als miteinander verbundene Bereiche, die zur Erneuerung der Welt beitragen.

      Ästhetische Opposition
    • 1990

      Die Arbeit an seinem „Faust“ hat Goethe von den Anfängen des Urfaust im Jahre 1772 bis zur Vollendung des 2. Teiles ein Jahr vor seinem Tode sein Leben lang beschäftigt. Das Schicksal Fausts, der aus unersättlichem Wissensdrang einen Pakt mit dem Teufel schließt, wird zum Gegenstand eines metaphysischen Welthandels zwischen dem an die irrende, aber gute Menschheit glaubenden Gott-Vater und Mephistopheles, der Verkörperung des Bösen. In diesem Werk spiegeln sich alle Stufen von Goethes Entwicklung vom Sturm und Drang der Jugend über die Klassik der Reifezeit bis zum großartigen späten Stil Goethes wider. Das Hamburger Leseheft enthält neben dem ungekürzten Text (mit durchgängiger Verszählung) ein Nachwort, das in folgende Unterpunkte gegliedert ist: Der historische Faust - Die Volksbücher - Marlowes Tragödie und die Faustspiele in Deutschland - Zur Entstehungsgeschichte von Goethes Faustdichtung - Die Gretchentragödie - Zur Textgestaltung. Die 23 Seiten umfassenden ausführlichen Anmerkungen sind auf den Schulgebrauch ausgerichtet.

      Faust (Erster Teil)
    • 1988

      Memorandum meines Lebens

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      August von Platen. Hrsg. von Gert Mattenklott u. Hansgeorg Schmidt-Bergmann 1988 210 S. Taschenbuch Athena?um,

      Memorandum meines Lebens
    • 1988
    • 1986

      Blindgänger versammelt folglich Versuche über ein Phantom mit verschiedenen Gesichtern, das unter- und außerhalb der repräsentativen Kultur sein Unwesen treibt: Faulheit, Geilheit und Zerstreutheit, Albernheit, Sentimentalität und Epigonalität heißen einige seiner Namen; einige kommen in diesem Buch zu Wort, das in der Tradition der Physiognomik typische Charaktere des 19. und 20. Jahrhunderts modelliert.

      Blindgänger
    • 1977
    • 1970