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Bookbot

Eugen Ewig

    18. Mai 1913 – 1. März 2006
    Trier im Merowingerreich
    Spätantikes und fränkisches Gallien
    Die Merowinger und das Imperium
    In memoriam Eugen Ewig
    Die geschichtlichen Grundlagen des Landes Rheinland-Pfalz
    Die Merowinger und das Frankenreich
    • 2007
    • 1988

      Zwischen Rhein, Weser und Ysselmeer entstand im 3. Jahrhundert das Volk der Franken als ein Zusammenschluß germanischer Stämme. Im 5. Jahrhundert ließen sich große fränkische Verbände unter Königen aus dem Geschlecht oder der Verwandtschaft der Merowinger zwischen Rhein und Somme nieder. König Chlodwig, der Sohn Childerichs von Tournai überwand den letzten gallo-römischen Oberbefehlshaber, beseitigte die übrigen fränkischen Stammeskönige und begründete damit das Fränkische Reich in Gallien. Durch die Unterwerfung der Alamannen, Thüringer, Bayern und Alpenromanen wurden dem Frankenreich weite nichtgallische Gebiete angegliedert. Im Zuge der zweiten Expansion entwickelte sich das Merowingerreich zu einem „Vielvölkerstaat“, der eine wesentliche Voraussetzung für die Entstehung des Abendlandes im Frühmittelalter war. Die Königsländer in der Francia zwischen Rhein und Seine und in Nordburgund entfalteten sich im 7. Jahrhundert auch als religiös-kulturelle und wirtschaftliche Zentrallandschaften. Für das frühmittelalterliche Abendland entstand hier ein neuer Mittelpunkt. Spannend und anschaulich stellt der Autor die dynastischen Verhältnisse der Merowinger dar und arbeitet ihre Bedeutung für die Entstehung und Konsolidierung des Frankenreiches heraus. Dr. Dres. h. c. mult. Eugen Ewig ist em. Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn.

      Die Merowinger und das Frankenreich
    • 1983