Reisen und Streifzüge in Mexiko und Nordamerika
- 375 Seiten
- 14 Lesestunden
Hrsg. u. eingel. v. Augustin, Siegfried Ethnologische Anmerkungen von Renner, Egon 52 Illustr. 376 S.






Hrsg. u. eingel. v. Augustin, Siegfried Ethnologische Anmerkungen von Renner, Egon 52 Illustr. 376 S.
Können wir wichtige Lebensentscheidungen rational treffen, obwohl wir die Zukunft nicht kennen? Die Philosophin L. A. Paul Nein, denn wenn unsere Prognosen und Vorstellungen auf unbekannten Faktoren und deren Folgen basieren, sind sie nicht rational, können es auch gar nicht sein. Am Beispiel der Frage, ob man Kinder bekommen solle, entwickelt sie den Begriff der "transformativen Erfahrung". Um eine bessere Entscheidung zu treffen, folgert sie, solle man sich nicht "Soll ich oder soll ich nicht?", "Will ich herausfinden, wie mich eine Entscheidung verändert?"
Menschlich leben inmitten weltanschaulicher Vielfalt
»Früher war das Leben ein Großunternehmen in öffentlicher Hand. Heute ist es ein Kleinstunternehmen in privater Hand«, so der Religionssoziologe Thomas Luckmann. Jede und jeder baut sich eine »kleine Lebenswelt« und richtet sich diese ein. Doch wie weit reicht »meine Welt«, also die Wirklichkeit, in der ich lebe? Bis an die Grenze des Todes, mit dem alles definitiv aus ist? Oder ist der Tod eine unvorstellbare Wandlung unserer Existenz? Schließlich richten wir uns alle ein Glaubenshaus ein. Manche bedienen sich bei der Wissenschaft, andere holen sich die Einrichtung aus den Erzählungen der Religionen aus aller Welt. Sollen wir uns dabei mit einer religiösen Gemeinschaft verbünden oder im Alleingang Architekten unseres Lebenshauses sein? Und: Welche Auswirkungen haben unsere höchst unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen auf unser Leben und das Zusammenleben im Land, in Europa, in der Welt? Das Buch stützt sich auf eine Langzeitstudie, in der über 50 Jahre hinweg beobachtet wurde, wie die Menschen mit solchen Fragen zurechtgekommen sind. Paul M. Zulehner stiftet zum Nachdenken darüber an, wie und wo heute bei allen kulturellen Veränderungen »Spuren des Himmels« zu finden sind.
Zum 40-jährigen Jubiläum des Dreipäpstejahrs 2018 Es waren turbulente Zeiten im sogenannten Dreipäpstejahr 1978: Bis zum August war Paul VI. Papst, ihm folgten erst Johannes Paul I. und ab Oktober Johannes Paul II. Dieses Buch erinnert an die drei Päpste und an dieses besondere Jahr. Darin können Sie die wesentlichen Aussagen aus ihren wichtigsten Predigten aus dieser Zeit nachlesen. Zahlreiche legendäre Fotos geben einen Einblick in die Ereignisse des Dreipäpstejahres und wecken Erinnerungen. die wichtigsten Impulse der Päpste aus dem Dreipäpstejahr anschaulich mit zahlreichen Fotos gestaltet
Dokumente eines bewegten Pontifikates
Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das Ruder im Schiff Petri, wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. Über Jahre ringt Paul VI. mit Erzkonservativen, die sich gegen wichtige Reformen der Kirche stemmen. Auf seine Enzyklika Humanae vitae hingegen hagelt es Kritik von Liberalen. In diesem Buch kommt Paul VI. selbst zu Wort. Es enthält zahlreiche Originaldokumente, etwa persönliche Briefe, handschriftliche Notizen für enge Mitarbeiter, protokollierte Gespräche mit dem Traditionalistenführer Marcel Lefebvre, eine vorsorgliche Rücktrittserklärung. Die Aufzeichnungen geben aus erster Hand Auskunft über seine Spiritualität, sein Denken, seine Persönlichkeit und seine Rolle als Papst.