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Bookbot

Klaus Ottomeyer

    1. Jänner 1949
    Kriegstrauma, Identität und Vorurteil
    Die Haider-Show
    Angst und Politik
    Jörg Haider - Mythenbildung und Erbschaft
    Dialog 4. Beiträge zur Friedensforschung
    Ökonomische Zwänge und menschliche Beziehungen
    • 2022

      Angst und Politik

      Sozialpsychologische Betrachtungen zum Umgang mit Bedrohungen

      Ob Anti-Atomkriegsbewegung in den 1980er Jahren, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. – alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Wie geht man politisch, wie gehen wir damit um? Klaus Ottomeyer tritt im Anschluss an Freud für eine Unterscheidung von Real-, Gewissens- und neurotischer Angst ein. Unter dieser Prämisse bespricht er zeithistorische »Wellen der Angst« und entwirrt ihre Angstgeflechte, um politischem Missbrauch, Rechtspopulismus und -extremismus Tür und Tor zu schließen. Diesen hält er gelungene Beispiele des Widerstands und der Verteidigung unserer Demokratie entgegen.

      Angst und Politik
    • 2013
    • 2011

      Im Umgang mit traumatisierten Menschen messen wir mit zweierlei Maß. Während Opfer von Missbrauch und Familiengewalt oder von Großschadensereignissen und Naturkatastrophen im heutigen Europa mit dem vollen therapeutischen Unterstützungsprogramm rechnen können, werden die oft schwer traumatisierten Flüchtlinge und Opfer politischer Gewalt grob vernachlässigt. Und mehr als das: Nicht selten wird diese Personengruppe durch unsere Behörden, unsere Bürokratie und durch unsere Ignoranz retraumatisiert. Auf der Basis seiner Arbeit mit Flüchtlingen und Opfern des Nazi-Regimes, deren Geschichten eindringlich erzählt werden, hat Klaus Ottomeyer Standards entwickelt, die das therapeutisch und zwischenmenschlich Nötige praxisnah formulieren. Darüber hinaus wird der gesellschaftliche Hintergrund für unseren Umgang mit den Opfern beleuchtet. ZIELGRUPPE: - Traumatherapeuten - Psychotherapeuten aller Schulen - beratende Psychologen - Sozialarbeiter - ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsbetreuung

      Die Behandlung der Opfer
    • 2010

      Look I am a foreigner

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Titel des Buches bezieht sich auf einen Satz von Fritz Morgenthaler, einem Mitbegründer der Ethnopsychoanalyse, welche uns gelehrt hat, dass nur über die Bennenung und Reflexion der eigenen Fremdheit eine interessante und ertragreiche Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen möglich ist. Der vorliegende Sammelband vereinigt aktuelle Forschungsergebnisse und Praxisberichte aus dem Bereich der Entwicklungszusammenarbeit aus fünf Kontinenten, in denen PsychologInnen und soziale PraktikerInnen ihre Arbeit auf lebendige Weise darstellen. Es geht um so unterschiedliche Themen wie Bürgerkriegsfolgen in Lateinamerika, alte Menschen in Ostafrika, Traumabewältigung in Ruanda, Hilfe für Traumaopfer in Sri Lanka und Thailand, die Begegnung mit sibirischen Schamanen, seelischen Folgen der Kulturrevolution in China oder ein Zirkusprojekt mit australischen Aborigineskindern. Allen AutorInnen ist ein engagierter und zugleich selbstreflexiver Zugang zum Thema gemeinsam. Ihre Beiträge sind in Verbindung mit der Abteilung für Sozialpsychologie, Ethnopsychoanalyse und Psychotraumatologie an der Universität Klagenfurt und dem Studiengang Soziale Arbeit an der Fachhochschule Kärnten entstanden.

      Look I am a foreigner
    • 2010

      Jörg Haider

      Mythos und Erbe

      Jörg Haider war der umstrittenste und meistdiskutierte Politiker im Nachkriegs-Österreich. Für seine Anhänger, vor allem in Kärnten, war Haider mehr als nur politischer Anführer – er war zugleich Idol und Heilsbringer, Vaterfigur und „König der Herzen“. Jörg Haider polarisierte und spaltete das Land wie kein anderer in treue Fans und erbitterte Feinde – daran hat sich auch nach seinem Tod durch einen Autounfall im Herbst 2008 nichts geändert. Klaus Ottomeyer, einer der profiliertesten Haider-Kenner, entwirft in diesem Buch das Psychogramm der Haider-Fans. Er untersucht, wie Haider sich in den Medien und in der Öffentlichkeit inszenierte, in welche unterschiedlichen Rollen er schlüpfte und welche Hoffnungen und Ideale seine Anhänger in Haider projizierten.

      Jörg Haider
    • 2009
    • 2002

      Wie eine aktive Umsetzung der Menschenrechte Opfern von Gewalt dabei helfen kann, eigene Überlebensstrategien zu entwickeln.

      Überleben am Abgrund
    • 2000
    • 1997
    • 1992