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Wolf Rüdiger Hess

    18. November 1937 – 24. Oktober 2001

    Wolf Rüdiger Heß, der Sohn von Rudolf Heß, war ein lautstarker Kritiker der Untersuchung des Todes seines Vaters, die er als Vertuschung betrachtete. Er behauptete, der britische Secret Intelligence Service (SIS) habe seinen Vater ermordet, um seine Entlassung auf Bewährung zu verhindern, die seiner Meinung nach unmittelbar bevorstand. Heß war überzeugt, dass die britische Regierung befürchtete, sein Vater würde peinliche Details über britische Aktionen während des Zweiten Weltkriegs preisgeben, wenn er frei sprechen könnte. Dokumente, die 2007 veröffentlicht wurden, zeigten jedoch die britische Unterstützung für Heß' Freilassung aus humanitären Gründen und ihre Kampagne gegen den hartnäckigen sowjetischen Widerstand.

    Ho pateras mu Runtolph Hess
    Hess, weder Recht noch Menschlichkeit
    Rudolf Hess: "Ich bereue nichts"
    Mord an Rudolf Hess
    Mein Vater Rudolf Heß
    • Rudolf Hess: "Ich bereue nichts"

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Am 17. August 1987 starb Rudolf Heß, der ehemalige Reichsminister und Stellvertreter Hitlers, unter mysteriösen Umständen im alliierten Militärgefängnis Berlin-Spandau. Indizien deuten darauf hin, dass Heß von zwei Männern im Auftrag britischer Regierungsstellen getötet wurde. Obwohl die westlichen Alliierten offiziell für seine Freilassung waren, verhinderte das Veto der UdSSR dies über Jahrzehnte. Mit dem Wandel unter Gorbatschow sah die britische Regierung plötzlich die Möglichkeit, dass Heß nach seiner Entlassung über die politischen Ereignisse von 1940/41 hätte sprechen können, insbesondere über seinen Flug nach Schottland am 10. Mai 1941. Historiker wie John Charmley behaupten, dass der europäische Krieg im Frühjahr 1941 hätte beendet werden können, was das Leben vieler Menschen gerettet und das Britische Empire vor seinem Niedergang bewahrt hätte. Churchill, unter Druck von Roosevelt, wählte jedoch den Krieg gegen Deutschland und opferte somit Ost- und Ostmitteleuropa an Stalin. Ein Teil des Buches untersucht den Mord an Heß und präsentiert sensationelles Fotomaterial von der Obduktion, während der andere Teil die historischen Implikationen seines Englandflugs beleuchtet. Leser, die eine Darstellung von Heß' Leben suchen, werden ebenfalls zufrieden sein.

      Rudolf Hess: "Ich bereue nichts"