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Bookbot

Peter Gilles

    Eheanbahnung und Partnervermittlung
    Effiziente Rechtsverfolgung
    Handbuch des Unterrichtsrechts
    Ziviljustiz und Rechtsmittelproblematik
    Transnationales Prozessrecht
    Prozessrechtsvergleichung
    • 2018

      Erstmals werden in dieser Publikation die Familiennamen des heutigen Luxemburgs aus sprachhistorischer Perspektive analysiert und systematisiert. Die 2500 häufigsten Familiennamen werden basierend auf synchronen und diachronen Quellen sorgfältig hinsichtlich Namentyp, Etymologie, sprachhistorischer Entwicklung und geographischer Verbreitung untersucht. Die Beschreibung der Verbreitung ist nicht auf Luxemburg eingeschränkt, sondern berücksichtigt auch die Grenzregionen mit Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden, um historische Gemeinsamkeiten und Migrationen im Raum zwischen Maas und Rhein herauszustellen. Berücksichtigung findet folglich auch der Sprachkontakt zwischen Germania und Romania. Durch ein Verweissystem werden strukturell zusammengehörige Namen (etwa Varianten, Zusammensetzungen oder Ableitungen) miteinander verbunden, sodass die Charakteristiken der Luxemburger Familiennamenlandschaft deutlich wird. Eine ausführliche Einleitung sowie mehrere Anhänge runden dieses Nachschlagewerk ab.

      Luxemburger Familiennamenbuch
    • 2014

      Die Familiennamen im Gebiet zwischen den Flüssen Maas und Rhein stellen infolge der komplexen politisch-historischen Grenzziehungen und durch ihre Lage in der Kontaktzone zwischen Germania und Romania eine besonders vielfältige Quelle für die Namenforschung dar. Der Band umfasst komparative und systematische Beiträge zu den Familiennamenlandschaften in den Grenzregionen von Luxemburg, Belgien, Deutschland und Frankreich, die aus sprachhistorischen, kontaktlinguistischen und kartographischen Perspektiven beleuchtet werden. Diese Artikelsammlung richtet sich damit sowohl an Sprachhistoriker wie auch an Kulturhistoriker.

      Familiennamen zwischen Maas und Rhein
    • 2011

      Die (linguistische) Luxemburgistik hat sich als dynamischer Forschungsbereich etabliert, der auf Variationslinguistik, Grammatikschreibung, Regionalsprachenforschung und Mehrsprachigkeitsforschung fokussiert. In diesem Band sind Beiträge versammelt, die einen Querschnitt zur aktuellen luxemburgistischen Forschung bilden und in vier thematische Sektionen gruppiert sind: Phonologie/Morphologie/Syntax, Soziolinguistik, Lexikologie und Computerphilologie sowie Luxemburgisch als Fremdsprache.

      Linguistische und soziolinguistische Bausteine der Luxemburgistik
    • 2005

      Regionale Prosodie im Deutschen

      Variabilität in der Intonation von Abschluss und Weiterweisung

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Während die regionale Variation in der segmentellen Phonetik/Phonologie gut beschrieben ist, bleibt die dialektologische Intonationsforschung weitgehend unerforscht, obwohl regionalspezifische Intonationsmerkmale als besonders signifikant gelten. Diese Untersuchung bietet erstmals eine systematische Analyse der regionalen Intonation in deutschen Regionalsprachen, wobei sowohl die Funktion von Intonationsmerkmalen in der Konversation als auch ihre phonetische Form berücksichtigt werden. In einer Kontextanalyse werden für acht regionale Varietäten die charakteristischen Intonationskonturen für die Funktionen 'Abschluss' und 'Weiterverweisung' ermittelt. Anschließend werden akustisch-phonetische Methoden eingesetzt, um die regionalen Variationsmuster zahlreicher Intonationskonturen zu analysieren. Dieses systematische Vorgehen ermöglicht vergleichbare Aussagen über die charakteristischen Intonationsmerkmale der einzelnen Regionen. Es werden regionale Differenzen auf zwei strukturellen Ebenen festgestellt: Erstens gibt es systematische Unterschiede in der phonetischen Implementierung von Intonationskonturen zwischen nahezu allen Varietäten. Zweitens zeigen sich tonologische Unterschiede, die sich in unterschiedlichen Inventaren von Intonationskonturen und Akzenttönen äußern. Auf der beiliegenden CD-ROM sind alle besprochenen Gesprächsausschnitte und Tonbeispiele versammelt, was die Analyse anschaulicher macht.

      Regionale Prosodie im Deutschen
    • 1999

      Das Lëtzebuergesche hat sich seit dem 19. Jahrhundert als dominante Alltagssprache in Luxemburg neben Deutsch und Französisch etabliert und verzeichnet einen signifikanten Prestigeaufschwung. Diese Entwicklung hat die linguistische Struktur der Sprache beeinflusst, was zur Entstehung einer lëtzebuergeschen Koiné führte, die als überregionale Umgangssprache fungiert und standardsprachliche Funktionen übernimmt. Diese Koinéhypothese wird hier erstmals empirisch untersucht. Zur Analyse der Dialektvariation werden soziolinguistische Konzepte wie Dialektausgleich, Koinéisierung und neuere phonologische Theorien sowie Methoden der akustischen Phonetik herangezogen. Eine korpusgestützte Analyse betrachtet phonetisch-phonologische Variablen von Sprechern aus vier innerluxemburgischen Dialektregionen. Im ersten Schritt wird die historische Dialektsituation, dokumentiert in Ortsgrammatiken und dem „Luxemburgischen Sprachatlas“, mit Sprachdaten einer jungen, mobilen Sprechergruppe verglichen. Anschließend erfolgt ein Vergleich zwischen Dialektaufnahmen der Informanten und ihren Interdialektaufnahmen, um Varietätendifferenzierungen zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Regionen Süden, Osten und Norden spezifische Merkmale zugunsten zentraler Merkmale aufgeben, während gleichzeitig ein hohes Maß an Dialekterhalt besteht, was auf eine relativ hohe diatopische Variation im Lëtzebuergeschen hinweist.

      Dialektausgleich im Lëtzebuergeschen
    • 1996

      Der Maler und Bildhauer Günther Förg (Wolfgang Hahn Preis, Köln 1996) hat in seinem Beitrag für die von Reiner Speck und Gerhard Theewen herausgegebene Künstlerbuch-Reihe édition séparée Wasserfarbenblätter zum Motiv der Bettdecke in den Gemälden von Edvard Munch geschaffen. Sein Bildbeitrag wird durch einen Essay von Kay Heymer erweitert. Mit der Édition séparée ist eine Reihe entstanden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Künstlern die Möglichkeit zu geben, authentische Beiträge zur Tradition des Künstlerbuches zu realisieren. Ohne jede kunstwissenschaftliche Erklärung oder Interpretation enthaltenen die einzelnen Nummern dieser Reihe nur das, was der Künstler realisieren wollte. Textbeiträge stammen entweder vom Künstler selbst oder von von ihm ausgewählten Autoren. Dabei wird Wert darauf gelegt, daß diese Texte den Künstlerbeitrag begleiten und ergänzen, sich aber nicht interpretierend einmischen. Die während des ersten Jahres entstandenen Ausgaben präsentieren Originalbeiträge aus den Bereichen Fotografie, Theorie, Typographie, Zeichnung und elektronischer Bildbearbeitung. Diese Künstlerbuch-Reihe stellt in schneller Abfolge speziell für diese Reihe entstandene, manchmal durch Texte ergänzte Beiträge zeitgenössischer Künstler vor. Es empfiehlt sich die Bestellung zur Fortsetzung! Zu jeder Nummer erscheint eine Vorzugsausgabe mit einer Beilage (Unikatcharakter) im Schuber: Auflage 50, DM 200.-

      "Là-Bas"
    • 1995

      Transnationales Prozessrecht

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Unter dem Leitthema "Transnationales Prozearecht" hat sich der diesjahrige Weltkongrea der Internationalen Vereinigung fur Prozearecht mit aktuellen Themen und Problematiken sowohl des internationalen Prozearechts im Sinne nationalen Kollisionsrechts - internationale Staats- und Schiedsgerichtsbarkeit einschliealich der Ein- und Auswirkungen auslandischer Gerichtsentscheidungen und Schiedsspruche, internationale Erkenntnis-, Beweis-, einstweilige Rechtsschutz-, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzverfahren, internationale Rechtshilfe in Zivil-, Straf- und Verwaltungssachen etc. - befaat, aber auch mit supranationalem Prozearecht im Sinne bi- oder multilateralen Konventions- resp. Gemeinschaftsprozearechts einschliealich des Rechtsprechungsprozearechts der inter- bzw. supranationalen Gerichtshofe. Zudem wurden als rechtsvergleichende Themen erstmals die "Neuordnung der Rechtsfamilien im Prozearecht" und die "Eigenheiten der Prozearechtsvergleichung" eingehender behandelt. Zu diesem weitgespannten Themenfeld wurden von deutscher Seite die in diesem Sammelband vereinten Landesberichte vorgelegt.

      Transnationales Prozessrecht