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Gerda Panofsky Soergel

    Erwin Panofsky von Zehn bis Dreißig und seine jüdischen Wurzeln
    Michelangelos "Christus" und sein römischer Auftraggeber
    Die Denkmäler des Rheinlandes
    • Erstmals werden die Herkunft, der Schulbesuch und das Universitätsstudium des berühmten Kunsthistorikers anhand der überlieferten Quellen ausführlich dargestellt. Die zahlreichen, den Text illustrierenden Porträts, Grabmäler, Gebäude und anderen Objekte sowie die in Faksimile abgebildeten Dokumente veranschaulichen den Bildungsgang des Gelehrten von einem kaufmännischen Ambiente zu einer akademischen Karriere. Darüberhinaus schildern zeitgenössische Berichte das Milieu der jüdischen Familien, ihre Unterdrückung, schließlich ihren wirtschaftlichen Aufstieg und ihre gesellschaftliche Integration im ehemals preußischen, jetzt polnischen Oberschlesien, im einstigen Königreich Hannover und im Berlin der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges. Die vorliegende Untersuchung erhellt somit nicht nur Erwin Panofskys individuelles Erbe und seine geistige Entwicklung bis etwa zu seinem dreißigsten Jahre, der Dante’schen „Mitte unseres Lebensweges“, sondern trägt auch zur Kulturgeschichte Deutschlands von der Aufklärung bis zum Antisemitismus des Dritten Reiches bei.

      Erwin Panofsky von Zehn bis Dreißig und seine jüdischen Wurzeln