Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hartmut Häußermann

    6. Juli 1943 – 31. Oktober 2011
    Festivalisierung der Stadtpolitik
    Dienstleistungsgesellschaften
    Soziologie des Wohnens
    Stadtsoziologie
    Stadtpolitik
    An den Rändern der Städte
    • An den Rändern der Städte

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden in Westeuropa und in den USA Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit wieder diskutiert, die man eher im 19. Jahrhundert ansiedeln würde. Neuer Reichtum, neue Armut, neue Unterklasse, Ausgrenzung – das sind die Stichworte, mit denen eine neue Qualität in der Form sozialer Ungleichheit bezeichnet wird. Wie im 19. Jahrhundert sind auch heute wieder die Städte der Ort, an dem Armut und Ausgrenzung sichtbar werden. Deshalb richten die Beiträge des Bandes ihr Augenmerk auf den Rand der Städte. Die Absicht dabei ist, anhand der dort beobachtbaren Erscheinungen zu einer Beschreibung und Erklärung von Armut und gesellschaftlicher Exklusion zu gelangen. Leben wir also am Beginn des 21. Jahrhunderts in einer dem 19. Jahrhundert vergleichbaren Situation? Oder bestehen größere Differenzen – und vielleicht sogar die Möglichkeit, den Ausschluß ganzer Bevölkerungsgruppen zu überwinden?

      An den Rändern der Städte
    • Stadtpolitik

      • 403 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Urbanität ist ein Kennzeichen der Moderne, die Entstehung der europäischen Metropolen rief Staunen und Kritik hervor. Dabei galten Städte nie als natürlicher Lebensraum; strategische Interventionen und sozialpolitische Projekte prägen bis heute ihr Erscheinungsbild. Das Buch widmet sich der Theorie und der Geschichte der Stadtpolitik in Deutschland. Der zeitdiagnostische Teil bietet einen Überblick über Themen wie Gentrification, Einkaufszentren und die Renaissance der Innenstadt.

      Stadtpolitik
    • Stadtsoziologie

      Eine Einführung

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(3)Abgeben

      Das Lehrbuch zur Stadtsoziologie Von der modernen Großstadt bis zur beschaulichen Provinzstadt, von den Lebensstilen in der Innenstadt bis zu den Villenvierteln behandelt die Stadtsoziologie ein breites Themengebiet. Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Bereiche der stadtsoziologischen Forschung und deren theoretische Ansätze. In einem wissenschaftsgeschichtlichen Abriss wird die Entwicklung des soziologischen Denkens über die Stadt dargestellt, beginnend mit Marx / Engels über Weber bis zu den aktuellen Debatten über moderne Urbanität. Die feministische Perspektive auf die Stadt und die Tradition der Gemeindestudien werden in eigenen Kapiteln behandelt. Ausführlich werden überdies die Ursachen und Folgen sozialer Segregation und „ethnischer Koloniebildung“ in den Städten thematisiert. Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende, es ist auch geeignet für Leser, die nicht mit der Fachsprache vertraut sind und ein allgemeines Interesse an sozialen Fragen bzw. an der Stadt haben.

      Stadtsoziologie
    • Soziologie des Wohnens

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Seit 150 Jahren beschäftigt die Wohnungsfrage die Gesellschaft, die zwei zentrale Aspekte umfasst: das Bild vom richtigen Wohnen und die Wohnungsversorgung. Die Kernfragen sind, was menschenwürdiges und bedürfnisgerechtes Wohnen ausmacht und wie eine ausreichende Anzahl solcher Wohnungen hergestellt und gerecht verteilt werden kann. Der Band beleuchtet diese Themen eingehend. Er untersucht die heutige Wohnform und deren historische Besonderheiten, die Faktoren, die zu ihrer Entwicklung führten, sowie die aktuellen Herausforderungen. Zudem wird die Organisation von Produktion, Finanzierung und Verteilung des Wohnraums analysiert und deren Auswirkungen auf die verschiedenen sozialen Schichten der Bevölkerung betrachtet. Auch die Wohnsituation von Ausländern und die unterschiedlichen Effekte der Wohnungspolitik in der BRD und der DDR werden thematisiert. Ein ausführlicher Abschnitt widmet sich den politischen, ökonomischen und sozialen Aspekten des Eigenheims. Abschließend werden die gegenwärtigen Tendenzen im Wohnungswesen, deren Ursachen und die Konsequenzen für die Wohnungspolitik diskutiert.

      Soziologie des Wohnens
    • Der Begriff »Dienstleistungsgesellschaft« bezeichnet eine mögliche Zukunft der industriell entwickelten Staaten, in der – so die Hoffnung – gesellschaftliche Konflikte und Arbeitsmarktprobleme überwunden sind. Im vorliegenden Buch wird gezeigt, daß es keineswegs eine einheitliche Form von »Dienstleistungsgesellschaft« gibt, sondern daß verschiedene Pfade in die postindustrielle Gesellschaft führen, die mit unterschiedlichen Lebensqualitäten und sozialen Strukturen verbunden sind. Die Dienstleistungsgesellschaft kann sogar durch schärfere soziale Gegensätze gekennzeichnet sein, als es die industrielle Gesellschaft war. In Deutschland hat es zwei verschiedene Modelle gegeben: das »Hausfrauen-Modell« in der (alten) Bundesrepublik, das »Staats-Modell« in der ehemaligen DDR. Einige Anzeichen sprechen dafür, daß das vereinigte Deutschland dem US-amerikanischen Modell der »Dienstbotengesellschaft« folgen wird – wofür die konservative Familienpolitik und die wachsende Zuwanderung die Voraussetzungen schaffen.

      Dienstleistungsgesellschaften
    • Festivalisierung der Stadtpolitik

      Stadtentwicklung durch große Projekte

      Dr. Hartmut Häußermann ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Bremen. Dr. Walter Siebel ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Oldenburg.

      Festivalisierung der Stadtpolitik
    • New York zieht seit jeher die Aufmerksamkeit von Romanciers, Wissenschaftlern und Journalisten auf sich, was selbst ein spannendes Thema für die Stadtforschung darstellt. Die Berichte über die Stadt spiegeln Sehnsüchte nach Urbanität wider. New York wird als riesiges Feldexperiment betrachtet, in dem die Strukturen und Probleme einer „postindustriellen“ Entwicklung untersucht werden können. Wichtige Themen sind Deindustrialisierung, Dienstleistungswachstum, soziale Ungleichheit, neuer Reichtum, Wohnungsprobleme, Stadtneuerung, Immigration und multikulturelle Entwicklung, die auch die zukünftige Entwicklung von Städten betreffen. Die Berichterstattung über New York ist ambivalent: Einerseits wird die Stadt als Inbegriff der Moderne und Avantgarde in Architektur, Theater, Mode, Ökonomie und Kultur bewundert. Andererseits ist sie eine Quelle für Horrorstories, die von Kriminalität, Drogenelend, Armut, Obdachlosigkeit, Rassenhass, Korruption, Verkehrschaos, Umweltkatastrophen, politischen Skandalen und Staatsbankrott berichten. Die in diesem Band versammelten Beiträge erforschen diese Ambivalenz und analysieren die historischen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Dimensionen der Stadt, um zu ergründen, inwieweit New York die Zukunft der Metropolen Europas prägt.

      New York