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Bookbot

Dieter Eißel

    Schülerproblem Ausbildung und Berufswahl
    Eigentum
    Wirtschaftsstandort Ostdeutschland
    Globalisierung und Bildung
    Verteilung: Einkommen und Vermögen
    Interregionale Zusammenarbeit in der EU
    • 1999

      Interregionale Zusammenarbeit in der EU

      Analysen zur Partnerschaft zwischen Hessen, der Emilia-Romagna und der Aquitaine

      Diese Studie bewegt sich auf neuem Terrain: Regionale Kooperationsbezie hungen von nicht-benachbarten Gebietskörperschaften, deren Zusammenar beit nicht durch gemeinsame Grenzen gewissermaßen vorgegeben ist und somit keinen „natürlichen“ transnationalen Belangen folgt. Diese interregio nalen Partnerschaften sind in der Regel apriori weniger eng auf gemeinsame Aktivitäten fixiert und von daher hinsichtlich ihrer tatsächlichen Zielsetzung und Kooperationsformen eher diffus. Kann dennoch infolge der spezifischen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen geographisch entfernten Re gionen „Europa“ stärker zusammenwachsen? Entstehen verschiedene Netz werke zwischen unterschiedlichen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissen schaft und Kultur, die zu mehr Verständnis füreinander führen, die Probleme besser gemeinsam bewältigen lassen und letztlich transnationale Demokratie und Frieden stärken? Oder stellen derartige Partnerschaften lediglich eine klug inszenierte Lobby gemeinsamer Regionalinteressen dar, die an die Adresse Brüssels gerichtet werden, um eine höhere Durchsetzungschance für ihre Sicht der Dinge z. B. als wirtschaftsstarke oder auch als wirtschafts schwache Regionen zu erreichen? Welche offen geäußerten oder auch „heim lichen“ Motive stehen also hinter solchen Kooperationen? Was sind ihre tat sächlich vorzeigbaren Ergebnisse - jenseits programmatischer Erklärungen in Kooperationsverträgen? Welche Akteure nutzen die privilegierte Kooperation zwischen Regionen, die bislang kaum etwas miteinander zu tun hatten? Gibt es strategische Orientierungen, die sich systematisch erfassen lassen und auch eine theoretisch anspruchsvolle Erklärung ermöglichen oder existiert eher ei ne Kette von Zufällen und persönlichen Kontakten, dieden „Kitt“ der Regio nalpartnerschaft abgeben? Das Feld zu vorschnellen Schlüssen ist vermint, langwierige Recherchen vor Ort sind nötig.

      Interregionale Zusammenarbeit in der EU
    • 1998

      Globalisierung und Bildung

      Hochschulfinanzierung im Kreuzfeuer

      Die Beiträge in diesem Buch entlarven die Rede vom „Diktat der leeren Kassen“ in der Hochschul- und Bildungspolitik als Instrument der inhaltlichen und organisatorischen Formierung der Hochschullandschaft und der Studiengänge gemäß den Interessen der wirtschaftlich Mächtigen. Zugleich wird die Finanzkrise des Staates als Resultat eben dieser Politik im Bereich der Steuererhebung und der damit einhergehenden Umverteilung von oben nach unten entwickelt.

      Globalisierung und Bildung
    • 1978