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Bookbot

Wolfgang Heuer

    1. Jänner 1949
    Dichterisch denken
    Arendt-Handbuch
    Citizen
    Couragiertes Handeln
    Künstlich intelligent
    Hannah Arendt
    • 2023

      Was passiert, wenn man ChatGPT mit einem spontanen Satz oder einem absurden Gedankenbild konfrontiert? "Wo kniet der einbeinige Hund?" "Wie lange dauert der Ritt auf einem Elefanten von der Berliner Gedächtniskirche zum Alexanderplatz?" "Kennst Du Gefühle?" Wohl wissend, dass dieses Sprachprogramm nicht schweigen kann, sondern immer Antworten liefern muss. Und die überraschen: Mal sind sie plausibel, mal waghalsig, einige scheitern grandios. Da gibt es viel zu schmunzeln. Autor und Künstliche Intelligenz segeln in ihren Dialogen neugierig und ausgelassen zwischen Wissen und Nichtwissen umher. Solche Gespräche entstehen in der Dämmerung des Arbeitstags vor den abendlichen TV-Serien. Sie befreien das Denken. "Bist Du bereit?" frage ich, und schon entsteht ein neuer Dialog - spontan und in seinem Lauf unredigiert. Alle Gespräche hat treffend illustriert Maxim Neroda mit seinem hintersinnigen Humor.

      Künstlich intelligent
    • 2011

      Arendt-Handbuch

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Einflussreiche Denkerin des 20. Jahrhunderts. Das Handbuch erklärt die philosophischen, politischen und literarischen Kontexte, die Hannah Arendts Denken geprägt haben. Es präsentiert neben Informationen zur Biografie und den zeitgenössischen Bezügen alle wichtigen Werke und gibt Hinweise zu deren internationaler Rezeption in vielen Disziplinen. Zentrale Begriffe und Konzepte im Gesamtwerk Hannah Arendts werden ausführlich erklärt darunter: Antisemitismus, Das Böse, Macht, Revolution, Republik/Nation, Totalitarismus u. v. a.

      Arendt-Handbuch
    • 2007

      Dichterisch denken

      Hannah Arendt und die Künste

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Hannah Arendt erlebte nach 1989 eine bemerkenswerte Renaissance als Theoretikerin totalitärer Herrschaft. Ihr Werk wurde aus verschiedenen Perspektiven neu interpretiert und unter aktuellen Fragestellungen untersucht. Besonders die Rolle von Kunst und Literatur in ihrem Denken wurde lange Zeit vernachlässigt. Bereits in ihrer frühen Arbeit über Rahel Varnhagen und die Berliner jüdischen Salons beschäftigte sich Arendt mit Autoren wie Rilke, Kafka, Brecht, Benjamin, Lessing, Heine, Stefan Zweig und Hermann Broch. In ihren theoretischen Schriften spielen auch Dostojewski, Melville, Kipling, Proust, Conrad und Homer eine zentrale Rolle. Der Band beleuchtet neben diesen Schriftstellern auch die bildende Kunst sowie Arendts Einfluss auf zeitgenössische Künstler, das ästhetische Urteil und die politische Rolle der Vorstellungskraft. Zudem enthält er bislang unveröffentlichte Notizen zu „Übungen in Vorstellungskraft“. Mit Beiträgen von Antonia Grunenberg, Sebastian Hefti, Marie Luise Knott, Jerome Kohn, Ursula Ludz, Ingeborg Nordmann, Grit Straßenberger, Annette Vowinckel, Elisabeth Young-Bruehl und Thomas Wild wird Arendts umfassendes Denken gewürdigt. Hannah Arendt (1906-1975) war eine bedeutende jüdische Publizistin und Gelehrte, die für ihre Werke zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

      Dichterisch denken
    • 2005

      TEXT+KRITIK führt ein in Hannah Arendts intellektuelle Biografie und ihr politisch-philosophisches Denken. Im Mittelpunkt steht Arendts Verhältnis zur deutschen Literatur, wie es sich in ihren literarischen und literaturkritischen Arbeiten äußert. Das Heft enthält Arendts Sonning-Preis-Rede sowie ihren Briefwechsel mit Walter Benjamin im französischen Exil.

      Hannah Arendt
    • 2002

      'Zivilcourage' ist in den vergangenen Jahren zu einem Schlagwort in den Sonntagsreden von Politikern verkommen, sie wird den Bürgern als wichtige Tugend vorgestellt. Wolfgang Heuer untersucht nun in seiner Studie, wie couragiertes Handeln entsteht, welche Menschen dazu in der Lage sind, welche Eigenarten sie auszeichnen, welchen Habitus sie an den Tag legen und worin sie sich von anderen Menschen unterscheiden. Empirische Basis seiner Arbeit sind Interviews mit Menschen, die sich durch couragiertes Handeln hervorgetan haben. Die Resultate sind für politische Prediger ernüchternd: Couragiertes Handeln ist wenig rational gesteuert, sondern geschieht überwiegend intuitiv, gelegentlich impulsiv, im Rahmen einer habituellen Struktur, die sich im Laufe eines Lebens herausgebildet und den Handelnden einen Fundus von Erfahrungen und Sicherheiten gegeben hat. „Couragiertes Handeln“ liefert einen wichtigen Beitrag dazu, Schlagwörter in der Politik aufzulösen und den Handelnden selbst wieder einen zentralen Platz in der politischen Theorie einzuräumen.

      Couragiertes Handeln
    • 1992