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Bookbot

Hermann Schulz

    21. Juli 1938

    Hermann Schulz ist ein deutscher Autor und Verleger. Er wurde als Sohn eines Missionars in Afrika geboren, wuchs aber in Deutschland auf und erhielt dort seine Ausbildung.

    Flucht durch den Winter
    Zurück nach Kilimatinde
    Nicaragua
    Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt
    Iskender
    Mandela & Nelson - das Rückspiel
    • So ein Spiel hatte Bagamoyo, der kleine Fischerort an der Küste Tansanias, noch nicht gesehen. Elf Spieler aus Deutschland, Jungs im Alter zwischen 12 und 13 aus dem Ruhrgebiet, sind nach Afrika gekommen, um die Mannschaft von Bagamoyo herauszufordern. Bagamoyo gewinnt. Ein halbes Jahr später landen Nelson und seine Mannschaftskameraden in Dortmund, um die neuen Freunde wiederzutreffen und das Rückspiel auszutragen. Revanche muss sein!

      Mandela & Nelson - das Rückspiel
    • Iskender ist das Kind einer deutschen Prostituierten und des türkischen Gastarbeiters Asaf. Weil die Mutter von Iskender nicht mehr lebt und Iskender in einem Heim für "Schwachsinnige" lebt, entführt sein Vater den Jungen zu seinen Eltern in ein türkisches Dorf. Iskender ist ein zutiefst verstörtes Kind, doch die unendliche Geduld und Zuneigung der Alten hilft ihm, sich in seiner neuen Heimat einzuleben. Doch eines Tages erreicht das türkische Dorf ein Brief von der deutschen Botschaft in Ankara, in dem steht, dass der Junge ein deutsches Kind sei und nach Deutschland zurückgeführt werden müsse. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich in den 60er Jahren zugetragen hat. (Quelle: dg).

      Iskender
    • Temeo Kirschstein lebt in Afrika und ist der Sohn einer Afrikanerin und eines deutschen Geologen. Als sein Vater auf der Suche nach Edelsteinen in seiner Grube schwer verunglückt, steht die Familie plötzlich vor dem finanziellen Aus. Deshalb wird Tameo von seiner Mutter damit beauftragt, Geld aufzutreiben. Dies ist in Afrika genauso unangenehm wie überall sonst auf der Welt, aber Temeo entwickelt ein unglaubliches Geschick darin, jedem, den er begegnet, sei er Farmer, Fabrikbesitzer, Händler, Pfarrer oder Ordensschwester, einen Betrag aus den Rippen zu leiern.

      Wenn dich ein Löwe nach der Uhrzeit fragt
    • Spätherbst 1943. Nachdem Ännchens Vater Judensterne auf die jüdischen Bücher seiner Lüneburger Buchhandlung geklebt hat, wird er von der SS abgeholt. Eines Tages ist auch die Mutter verschwunden, und das vierzehnjährige Mädchen wird zu Bauern in die Lüneburger Heide gebracht. Dort lernt sie den russischen Zwangsarbeiter Sergej kennen. Als sie erfährt, dass die SS die Zwangsarbeiter des Dorfes abholen wird, beschließt sie, mit Sergej zu fliehen. 'Hermann Schulz schreibt großartig nüchtern, knapp und so eindringlich, dass die Leerstellen zum Raum für Empathie werden.' Die Zeit

      Flucht durch den Winter
    • Sie flieht aus der Enge des elterlichen Hofes und vor ihrem Verlobten im Wendland und schifft sich nach Afrika ein. Sie ist überzeugt, sie muss Missionarin werden. Auf der Überfahrt lernt Friederike Ganse den mondänen Engländer Joseph Pollock kennen die beiden verbringen romantische Stunden im tansanischen Bagamoyo, der verträumten einstigen Sklavenstadt. Doch dann trennen sich ihre Wege. Joseph wird lange Jahre auf Friederike warten. Sie aber geht in die Mission und heiratet einen anderen ... Wie kann der christliche Glaube, den sie scheinheilig vortäuscht, die einnehmende junge Frau so fesseln und in ihr Schicksal treiben? Ein faszinierendes Bild der eigensinnigen, erotischen und selbstbewussten Person Friederike Ganse, die doch voller Zweifel und Unsicherheit steckt.

      Leg nieder dein Herz
    • Söhne ohne Väter

      Erfahrungen der Kriegsgeneration

      3,5(2)Abgeben

      Der Verlust des Vaters ist ein brutaler Einschnitt, der einen Sohn lebenslang begleitet - und oft auch beschädigt, selbst wenn er es nicht bewußt wahrnimmt. Das Nicht-fragen-können führt viele zu Selbsttäuschung und mitunter auch zu Selbstquälerei. Das Selbstvertrauen steht nicht selten auf wackligem Grund. Kernstück dieses Buches bilden die Lebensberichte von Männern, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden und vaterlos aufwuchsen. Auch wenn sich Vaterbilder und spätere Lebenskonzepte der zurückgebliebenen Söhne unterscheiden: Das Gemeinsame ist die oft uneingestandene lebenslange Trauer, die meist erst spät einsetzende Wahrnehmung von fehlendem Halt und dem ständigen Zwang, die erahnten Defizite zu überwinden. Nicht selten machten die Söhne in Gehorsam zum (fehlenden) Vater oder zur (überforderten, tapferen) Mutter Karriere, engagierten sich sozial oder politisch und unterdrückten ihre Suche nach der eigenen Identität zu Gunsten eines Idealbildes. Die Autoren untersuchen die lebenslange Bedeutung der abwesenden Väter und zeigen Wege, wie Männer mit der Hypothek der Vaterlosigkeit konstruktiv umgehen können.

      Söhne ohne Väter
    • Mein lieber Herr Gesangsverein! Kaiser Franz würde sich die spärlichen Haare raufen: ein staubiger Fußballplatz, über den grasende Kühe latschen. Ein planloser Trainer und ein Stürmer, der mitten im Angriff pinkeln geht. Wie soll man so ein Länderspiel gewinnen? Und das gegen die Favoriten aus dem fernen Germany! Nelson, der Kapitän der afrikanischen Truppe, ist sonst eher ein ruhiger Typ. Doch jetzt platzt ihm der Kragen. Zum Glück hat seine Schwester Mandela mehr auf dem Kasten als mancher Bayern-Spieler. Na ja, fast.

      Mandela & Nelson
    • Der silberne Jaguar

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Eine Reise nach Belarus ... Das klingt für Rufus nicht gerade viel versprechend. Er soll seine Tante dorthin begleiten und einer weißrussischen Frau einen deutschen Rollstuhl liefern. Wie langweilig! Aber was so einfach aussieht, entwickelt sich zu einem verwirrenden Abenteuer. Der „silberne Jaguar“ geht durch viele Hände, ehe er seinen Empfänger erreicht. Diebstahl, Korruption, Bespitzelung und Erpressung sind im Spiel. Rufus wird hineingezogen in die Welt von Jugendlichen in einem unterdrückten, aber faszinierenden Land. Hier sind die Folgen der Tschernobyl-Katastrophe noch zu spüren, doch Rufus erlebt auch Aufbruch und Hoffnung - nicht zuletzt bei Ala Matwenko, die den Rollstuhl braucht, um den Himmel zu berühren.

      Der silberne Jaguar