Flucht durch den Winter
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Spätherbst 1943. Nachdem Ännchen Schwalbes Vater Judensterne auf die jüdischen Bücher seiner Lüneburger Buchhandlung geklebt hat, wird er von der SS abgeholt. Eines Tages ist auch die Mutter verschwunden, und das 14-jährige Ännchen wird zu Bauern nach Bredenbock in die Lüneburger Heide geschickt. Dort lernt sie den russischen Fremdarbeiter Sergej kennen. Als sie erfährt, dass die SS die Fremdarbeiter des Dorfes abholen soll, beschließt sie, mit Sergej zu fliehen. Für die beiden beginnt eine schwere Zeit. Es ist kalt und der ausgepresste Schnee, den sie trinken, vermag ihren Durst kaum zu stillen. Ännchen versucht mit dem wenigen Geld, das sie mitgenommen hat, Essen aufzutreiben. Als Sergej hohes Fieber bekommt, werden sie für eine Weile von einem Pastor aufgenommen, müssen jedoch stets fürchten verraten zu werden. Nach 62 Tagen Flucht werden die beiden schließlich aufgegriffen. Von Engländern - es ist der 12. April 1945. Hermann Schulz erzählt in diesem Roman eine Geschichte von Mut, Toleranz und Zivilcourage. Ein junges Mädchens schafft es, seine Ängste zu besiegen und über den eigenen Schatten zu springen.
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