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Albert Memmi

    15. Dezember 1920 – 22. Mai 2020

    Albert Memmi wurde am Scheideweg dreier Kulturen geboren, und sein Werk konzentriert sich auf die Schwierigkeit, ein Gleichgewicht zwischen Ost und West zu finden. Sein bekanntester Essay untersucht die wechselseitige Beziehung zwischen dem Kolonisator und dem Kolonisierten und analysiert Machtdynamiken sowie die psychologischen Auswirkungen des Kolonialismus. Memmi befasst sich mit der Komplexität von Identität und Entfremdung in einer postkolonialen Welt. Seine späteren Schriften bauen auf diesen Themen auf und untersuchen die Herausforderungen der Dekolonisierung und die Verantwortung für den Nationenaufbau.

    Trinker und Liebende
    Anleitungen zum Glücklichsein
    Das kleine Glück
    Der Kolonisator und der Kolonisierte. Zwei Porträts
    Die Fremde
    Die Salzsäule
    • Belletristik : Tunesien ; Liebe - kulturelle Identität - Judentum.

      Die Fremde
    • Laut Memmi besteht Rassismus in der „verallgemeinerten und verabsolutierten Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“. Diese Rassismus-Definition von Albert Memmi gilt seit ihrer Aufnahme in die Encyclopaedia Universalis als gültig in Forschung und Lehre. Darüber hinaus wurde sie von ihm selbst in zahlreichen Publikationen erweitert und präzisiert. In dem vorliegenden Buch, das als Taschenbuch in Frankreich in mehreren Auflagen große Beachtung fand, beschäftigt sich Memmi ausschließlich mit dem Phänomen Rassismus: dem biologisch, oder besser, biologistisch argumentierenden, dem Antisemitismus, dem auf Rassismus gründenden Kolonialismus und einem auch hierzulande zunehmend anzutreffenden diffusen Fremdenhass. Anhand neuer Argumente und mit vielen Beispielen und Einzelstudien aus Geschichte und Gegenwart, analysiert er das ganze Spektrum des rassistischen Denkens.

      Rassismus
    • Women as seen through the eyes of men! Set in a Paris restaurant, a reunion of old school friends provides a vehicle for the telling of after-dinner anecdotes on the theme of male-female relationships. A chance meeting, a moment of love, a tender memory, a bitter one.

      Teresa and Other Women
    • " J'ai entrepris cet inventaire de la condition du colonisé d'abord pour me comprendre moi-même et identifier ma place au milieu des autres hommes Ce que j'avais décrit était le lot d'une multitude d'hommes à travers le monde. Je découvrais du même coup, en somme, que tous les colonisés se ressemblaient ; je devais constater par la suite que tous les opprimés se ressemblaient en quelque mesure. " Et Sartre d'écrire : " Cet ouvrage sobre et clair se range parmi "les géométries passionnées" : son objectivité calme, c'est de la souffrance et de la colère dépassée. " Cet essai est devenu un classique, dès sa parution en 1957 : il soulignait combien les conduites du colonisateur et du colonisé créent une relation fondamentale qui les conditionne l'un et l'autre.

      Portrait du colonisé. Portrait du colonisateur