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Bookbot

Horst Lange

    6. Oktober 1904 – 6. Juli 1971
    Überleben durch Marketing-Management
    Soldatenlieder-Magazin
    Schwarze Wide
    Die Leuchtkugeln
    Ulanenpatrouille
    Schwarze Weide
    • Der schlesische Dichter Horst Lange (1904-1971) gilt heute als einer der wichtigsten Vertreter der „inneren Emigration“. Sein Hauptwerk „Die schwarze Weide“ schildert das Verhängnis zweier Ortschaften und ihrer Bewohner in dichter Verknüpfung mit der sumpfigen Landschaft der Region um Liegnitz. Im Stil eines magischen Realismus entsteht das Bild einer apokalyptischen Zeit, die friedlose Unersättlichkeit des Menschen spiegelt sich in einer harmonischen, dem Leben und Sterben gegenüber aber gleichgültigen Natur.

      Schwarze Weide
    • Im letzten Manöver vor dem Ersten Weltkrieg in Schlesien führt ein Erkundungsritt den jungen Ulanenleutnant Friedrich von G. zurück in seine noch nicht zu Ende gebrachte Vergangenheit. Er findet die Geliebte als Frau eines alten Gutsbesitzers - in einem merkwürdigen Schloß und unter merkwürdigen Umständen. Nach einer letzten nächtlichen Begegnung findet er einen fast mythischen Tod. Diese beinahe klischeehafte Handlung ist der Rahmen, in dem es Horst Lange gelingt, die realen Vorgänge mit den inneren Bewegungen seiner Figuren zu verschmelzen; die Landschaft Seele und die Seele Landschaft werden zu lassen. Horst Lange sucht und findet die Stelle, von der aus er die dunklen Reviere des Vor- und Unterbewußten erforschen kann. Die Gestalten stehen unter dem geheimnisvollen Fluidum, das aus der Landschaft auf sie einströmt. Die Natur ist hier kein Idyll, sondern ein düsterer, spannungsgeladener und magischer Bereich. Die schlesische Landschaft 'am östlichen Ufer', mit ihren Sümpfen, Wäldern und verlassenen Dörfern, dieser Bezirk zwischen Tag und Traum - Ernst Jünger verglich aufgrund dieser Schilderungen Horst Lange mit Kubin, Trakl und Kafka und fügte hinzu: 'Diese östlichen Schilderer des Verfalls sind tiefer als die westlichen.'

      Ulanenpatrouille
    • 'Die Leuchtkugeln', Horst Langes 1943 im Lazarett geschriebene Erzählung, wurde von Carl Zuckmayer als die beste deutsche Prosadichtung aus dem letzten Krieg bezeichnet: Eine deutsche Einheit wartet im Partisanengebiet auf den Einsatzbefehl. Man vertreibt sich die Zeit mit Kartenspiel, Erzählen, Scherzen, mit dem Umhergehen auf schlammigen, dunklen Dorfstraßen, auf denen die russischen Bauern apathisch wie Staffagefiguren herumstehen. Wie auf einem Chagallbild, das jedoch in grauer Farbe gemalt ist, entsteht hier einen Augenblick lang die Illusion eines kargen und traurigen Friedens. Der Wald, die Sumpfzone, die Ebenen, der ungeheure Raum, die arktische Kälte in diesem 'Ozean aus Erde' - dies alles hält Horst Lange in magischen Bildern fest, die das Unwirkliche, ja Somnambule des Vorgangs zeigen. Plötzlich ist die Kampfgruppe russischer Übermacht konfrontiert, und ein belächelter, sonderlinghafter Neuankömmling rettet seine Kameraden, indem er sich selbst opfert. Die Leuchtkugeln, Zeichen zum Angriff, drücken auch das parteilose Ineinander eines schicksalhaften Ablaufs aus, sind Symbol eines neutralen, letztlich nur auf das Töten angelegten Ereignisses. Die beigeordneten Erzählungen 'Auf den Hügeln vor Moskau' und 'Der Sohn der Hauptmannswitwe' zeigen uns ebenfalls diese Art von Wirklichkeit-Unwirklichkeit des Krieges, die Schlußerzählung 'Was ich nie vergessen werde' führt die seelischen Folgen des Krieges vor.

      Die Leuchtkugeln
    • Das Überleben von Unternehmen und Organisationen in den globalen und europäischen Märkten der Zukunft setzt ein Zusammenspiel vieler veränderter Multiplikatoren voraus. Der Autor stellt das Beziehungsgefüge dieser Erfolgsfaktoren und deren jeweilige Bedeutung im Wettbewerb der Beschleunigung ausführlich und nachvollziehbar dar, wobei im Zentrum das Thema Mensch und Markt steht. Eine prägende Schule des Denkens. Ohne die Tüchtigkeit der Frau, ohne ihre Intelligenz und ohne ihr Einfühlungsvermögen ist die Soziale Marktwirtschaft mit ihrer modernen serviceorientierten Ausrichtung zum Zusammenbruch verurteilt. ist sie doch immer weniger lmpulsgeberin denn Entscheidungsträgerin.

      Führungskultur für Frauen im Konkurrenzkampf