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Bookbot

Susanne von Falkenhausen

    Italienische Monumentalmalerei im Risorgimento, 1830 - 1890
    Jenseits des Spiegels
    Der zweite Futurismus und die Kunstpolitik des Faschismus in Italien von 1922 [neunzehnhundertzweiundzwanzig] bis 1943 [neunzehnhundertdreiundvierzig]
    KugelbauVisionen
    • KugelbauVisionen

      Kulturgeschichte einer Bauform von der Französischen Revolution bis zum Medienzeitalter

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Geschichte des Kugelbaus als Kultraum im Sinne eines kollektiven, einheitsschaffenden und universalisierenden Kommunikations- und Erfahrungsraumes reicht von der Französischen Revolution bis zu den aktuellen Medienarchitekturen. Bauvisionen für die Tempel des Peuple souverain, Nationaldenkmäler, Volkstempel in NS-Deutschland und der Sowjetunion, die Architekturen für mediengesteuerte, immersive Erfahrungsräume in Weltausstellungen, Themenparks, Omnimax-Kinos und Museumsbauten sowie die Blob-Architektur des letzten Jahrzehnts bilden den Stoff dieser Geschichte. Die zwei Jahrhunderte überspannende Genealogie dieser modernen Kultarchitektur führt zu einer Kritik der totalisierenden Bedeutungsräume der Netzmetaphorik im digitalen Zeitalter und der Entwurfsideologien des »liquid design«. Das Buch ist eine (Kultur-)Geschichte architektonischer Formen für Kulträume der Einheit in der Moderne und eine »Schule des Sehens«, die überraschende Affinitäten zwischen der klassischen Kugeltypik und den digital erzeugten Bauvisionen der Gegenwart herausarbeitet. Es leistet so eine ebenso verblüffende wie konzeptuell überzeugende Kritik der Architektur, ja der medial geprägten Kultur der Gegenwart.

      KugelbauVisionen
    • Jenseits des Spiegels

      Das Sehen in Kunstgeschichte und Visual Culture Studies

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kunstgeschichte und Visual Culture Studies haben das Sehen als Grundlage wissenschaftlichen Handelns gemeinsam. Mit diesem Fokus betrachtet Susanne von Falkenhausen erstmals Kunstgeschichte und Visual Culture Studies in vergleichender Perspektive. Seit dem Aufkommen der Visual Culture Studies um 1990 ist ihr Verhältnis zur Kunstgeschichte geprägt von Grenzpatrouillen im gemeinsamen Feld des Visuellen: Debatten, Polemik, Abgrenzungsrhethorik. Mit einer Lektüre elementarer Texte aus beiden Gebieten lässt Jenseits des Spiegels diese konfrontative Dynamik hinter sich. Die Frage nach dem Sehen als wissenschaftliches Handeln zieht sich durch die vergleichenden Analysen. Im Fokus stehen der Umgang mit visuellen Ordnungen wie der Zentralperspektive, die Auffassungen des Verhältnisses von Sehen und Wirklichkeit, von Sehen und Fremdheit/Alterität, Sichtbarkeit als politische Ressource, das Konzept der Identität und die Denkfigur des Lacan’schen Blickregimes, des Gaze. Im Ergebnis stellt sich die Frage nach einer Ethik des Sehens.

      Jenseits des Spiegels