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Bookbot

Michael Jansen

    Arbeitsbefreiung bei der Wahrnehmung eines hauptamtlichen gewerkschaftlichen Wahlmandates?
    Die Künste am Hofe Karls des Großen
    Im Exil der Träume
    Globale Modellbildung und garantiert stabile Regelung von Robotern mit strukturierten neuronalen Netzen
    Rückgewinnung von Kunststoffen für die werkstoffliche Verwertung in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen
    Bilder der Levante
    • 2021

      Bilder der Levante

      Eine Langzeitreportage aus dem Nahen Osten

      »Bilder der Levante« ist ein Porträt des Nahen Ostens in Momentaufnahmen, in Begegnungen und Geschichten. Schauplätze sind Beirut, Jerusalem, Gaza, Kairo, Damaskus, Aleppo, Bagdad, Orte, die die Journalistin Michael Jansen seit 1961 immer wieder besucht. Beim Lesen verdichtet sich ihre Erzählung; sie legt Verbindungen und historische Hintergründe offen, und gerade die persönliche Dimension entwickelt in ihr einen unglaublichen Sog. Das Buch beginnt mit Szenen aus Kairo 2011 während des Arabischen Frühlings. Und auf nur fünf Seiten, mit großer Lust geschrieben, bekommt der Leser eine Tiefenbohrung in die ägyptische Geschichte präsentiert, die über die sechziger Jahre bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und einen wachgerüttelt und neugierig geworden zurücklässt. Das Buch ist gleichermaßen eine Autobiografie vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts wie eine Langzeitreportage über eben diesen Konflikt und all seine Auswüchse im turbulenten 20. und frühen 21.Jahrhundert. Erklärungen gibt Michael Jansen zwischen den Zeilen. Die Art, wie sie die Leserin, den Leser an ihren Beobachtungen teilnehmen lässt, vermittelt Erfahrung und ein tiefes Verständnis für die arabische Welt.

      Bilder der Levante
    • 2016

      Seit 2009 werden Kunststoffverpackungsabfälle (KVA) in den Niederlanden (NL) getrennt erfasst. Gleichzeitig begann die Erprobung der automatischen Abtrennung von KVA aus Haushaltsrestabfall (RA) („Nascheiding“). Die niederländischen Gemeinden haben Wahlfrei-heit zwischen der getrennten Erfassung („Bronscheiding“) und dem Nascheiding. Im Hinblick auf den Vorzug des Bronscheidings in der EU Gesetzgebung impliziert die Aus-wahlmöglichkeit des „Nascheidings“, dass das Kunststoffrecycling einer Gemeinde Produkte geringerer Qualität hervorbringt oder weniger verwertet wird. Diese Arbeit überprüft, wie viel Kunststoff aus dem „Nascheiding“ je Gemeinde hervorgeht. Die Zusammensetzung des RA verschiedener Gebiete der NL wird anhand einer Bewertung von statistischen Daten zum Abfallaufkommen und Analysen des RA ermittelt. Damit lassen sich Gemeinden mit hohem und niedrigem Kunststoffpotenzial im RA identifizieren. RA stark verstädterter Siedlungsgebiete enthalten im Mittel 13 kg/(E*a) 3d Kunststoffe und 20 kg/(E*a) 2d Kunststoffe. In nicht verstädterten Gebieten wurden 7 kg/(E*a) 3d Kunststoffe und 9 kg/(E*a) 2d Kunststoffe nachgewiesen. Die Kunststoffe sind stark verschmutzt und feucht. Das gesamte Nettopotenzial an Kunststoffen im RA der Verstädterungsklasse 1 ergibt sich damit zu 19 kg/(E*a), in der Klasse 5 zu 11 kg/(E*a). Durch Abtrennung von Kunststoffen aus NL RA gehen etwa 2,2 bis 4,5 kg/(E*a) Kunststoffe aus der werkstofflichen Verwertung hervor. Dies entspricht jeweils etwa 20 % des im RA vorgefundenen Potenzials. Eine getrennte Erfassung beeinflusst dieses Ergebnis nicht. Ist das Ergebnis einer getrennten Erfassung im Hinblick auf die verwertete Masse Kunststoff nicht ausreichend, kann verglichen werden, ob sich ein Wechsel in das Nascheiding als günstiger darstellt.

      Rückgewinnung von Kunststoffen für die werkstoffliche Verwertung in mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen
    • 2014

      In den letzten Jahrzehnten wurden mikro- und nanostrukturierte elektrische Bauelemente zur Kopplung an elektrisch aktive Zellnetzwerke entwickelt, was weitreichende Möglichkeiten für die Grundlagenforschung und medizintechnische Anwendungen, wie Neuroprothetik, eröffnet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Biosensorchip entwickelt, der aus 30 in einem Array angeordneten Silizium Nanoribbon Feldeffekt Transistoren (NRFETs) besteht. Die Chips wurden erfolgreich hergestellt und als Biosensoren eingesetzt. Der Herstellungsprozess wurde im Reinraum optimiert, um die NRFETs als Biosensoren zu nutzen. Die elektrische Charakterisierung der NRFETs zeigte präzise steuerbare Transistorkennlinien mit geringen Hystereseeffekten, was ihre Eignung als Biosensoren unterstützt. Zudem wurde das Rauschen der NRFETs und des Verstärkersystems untersucht. Die Biosensorchips wurden zur Messung von pH-Werten verwendet und zeigten eine Empfindlichkeit von 42 mV dec, was die Nutzung der NRFETs für pH-Wert Änderungen an Zellen ermöglicht. Des Weiteren wurden die NRFETs zur Ableitung von Aktionspotentialen (APs) elektrisch aktiver Zellen eingesetzt. Die Ableitung der APs von Herzmuskelzellen (HL-1 Zellen) konnte mit einem Signal-zu-Rausch-Verhältnis von bis zu 23 erfolgreich demonstriert werden. Bei Neuronen konnten Fehlerquellen lokalisiert werden, die als Grundlage für Verbesserungen der Neuron-Chip-Kopplung für zukünftige Experimente dienen.

      Silizium-Nanoribbon-Feld-Effekt-Transistoren zur Kopplung an elektroaktive Zellen
    • 2007

      Ein Überblick über die Arbeit der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«. Als die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« im Juni 2001 mit den Auszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter begann, waren die Erwartungen gespalten. Auf der einen Seite stand die Hoffnung, dass mit der Stiftung und den durch sie verantworteten Zahlungen ein jahrelanger Rechtsstreit und eine politische Auseinandersetzung ein Ende finden könnten. Andererseits gab es die Befürchtung, dass diese letzte große Anstrengung Deutschlands für ehemalige Opfer des Nationalsozialismus mehr als sechzig Jahre nach Kriegsende zu spät käme. Diese Befürchtung hat sich nicht bestätigt: Die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« hat mehr als 1,6 Millionen Menschen erreicht. Der Band stellt die Arbeit der Stiftung und ihre Partner im In- und Ausland vor - und die Menschen, denen diese Arbeit galt. In einem Essay setzt sich Lutz Niethammer, der die Bundesregierung 1998-2000 bei den internationalen Verhandlungen beriet, historisch mit dem so genannten »Reichseinsatz ausländischer Zivilarbeiter« auseinander, der zur millionenfachen Ausbeutung von Menschen während des Zweiten Weltkrieges führte, und beschreibt den schwierigen Prozess, an dessen Ende die Gründung der Stiftung stand.

      "Gemeinsame Verantwortung und moralische Pflicht"
    • 2002
    • 2002
    • 2000

      Zur Zeit der Krönung Karls des Großen in Rom wurde in Aachen die Marienkirche, der heutige Dom, errichtet. Karls Biograph Einhard berichtet, dass der Herrscher sie aus Liebe zu Gott und zur Ehre seiner Mutter, der Jungfrau Maria, auf eigene Kosten bauen ließ. Doch wer führte diesen Bau aus? Welche Techniken und Materialien wurden verwendet? Welche Rolle spielten die Wissenschaftler und Handwerker der Hofschule in Aachen, die zur Pracht des Hofes und zu Karls Bildungsreform beitrugen? Diese Fragen führten zur Gründung des Arbeitskreises 'Karolingisches Aachen' an der RWTH, der sich mit den Wissenschaften, Künsten und Handwerken der Karolingerzeit beschäftigte. In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Aachen wurde eine lebendige Ausstellung entwickelt, die historische und wissenschaftliche Recherchen mit praktischen Aspekten der karolingischen Handwerke verband. Die Ausstellung thematisierte die 'freien' und 'mechanischen' Künste, die im Mittelalter als Modell für systematisches Wissen dienten. Der Fokus lag auf den artes mechanicae, den weniger erforschten Handwerken und Gewerben, einschließlich der Landwirtschaft. Bereits zwei internationale Kongresse zu diesem Thema fanden in Aachen statt, an denen Mitglieder des Arbeitskreises beteiligt waren.

      Die Künste am Hofe Karls des Großen
    • 2000