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Bookbot

Walter Grasskamp

    27. Mai 1950
    Mäzene, Stifter und Sponsoren
    Das Kunstmuseum - eine erfolgreiche Fehlkonstruktion
    Sonderbare Museumsbesuche
    Ein Urlaubstag im Kunstbetrieb
    Ein Engel verschwindet
    Das Cover von Sgt. Pepper
    • 2021

      Ein Engel verschwindet

      Künstlerportraits aus vierzig Jahren

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Für die vorliegende Publikation hat der Autor selbst eine Auswahl von neunzehn Texten getroffen. Der Schwerpunkt der Anthologie liegt auf dem Werk von Künstlern, denen er über einen langen Zeitraum verbunden war, darunter jeweils zwei Essays zu Hans Haacke, Sigmar Polke und Gerhard Richter. Darin schließen sich seine ausführlichen Betrachtungen zum "Kunstmarktkater" über die veränderte Rolle der Kunstkritik an. Den Abschluss bilden die Laudatio der Autorin und Kunsthistorikerin Julia Voss sowie Walter Grasskamps Dankesrede anlässlich der Preisverleihung, die er vor den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 52. Internationalen AICA-Kongresses (Köln/Berlin) am1. Oktober 2019 gehalten hat.

      Ein Engel verschwindet
    • 2017

      Seit über fünfzig Jahren ist Hans Mayer Galerist für moderne und zeitgenössische Kunst. Von Esslingen, wo er 1965 die (op)art galerie eröffnete, zog er 1967 ins Rheinland, zunächst nach Krefeld, dann nach Düsseldorf, wo die Galerie Hans Mayer seit 45 Jahren gegenüber der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen liegt. In der Reihe Energien Synergien ist Hans Mayer der zweite Galerist neben Rudolf Zwirner, der von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart aus der Geschichte des rheinischen und internationalen Kunstbetriebs erzählt.0Im Gespräch mit dem Kunsthistoriker Walter Grasskamp blickt Hans Mayer auf das halbe Jahrhundert zurück, in dem seine Galerie von Beginn an ein Forum für das Crossover von Kunst, Theater, Musik, Architektur und Mode bot.

      Walter Grasskamp: Energien | Synergien 14
    • 2017

      Ben Willikens

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ben Willikens ist mit Gemälden menschenleerer Räume bekannt geworden, in denen die Zeit stillzustehen scheint. Lange beherrschte Grau die Palette, und die subtile Lichtregie der Tiefenperspektive zog Betrachter wie Interpreten an, die hier ein »Theater der Abwesenheit« vorfanden. Doch Willikens’ Œuvre ist umfangreicher und vielfältiger, als es die Kataloge der zahlreichen Ausstellungen bisher erkennen ließen – die vorliegende Werkübersicht führt daher erstmals seine ganze Breite vor Augen. Von den Zeichnungen der 1960er-Jahre, den Anstaltsbildern und Abendmahl- Gemälden der 1970er-Jahren über die Gegenräume und ORTE bis hin zum Deckenbild Leipziger Firmament von 2014 rekapituliert diese Werkübersicht in mehr als 250 Abbildungen eine künstlerische Entwicklung, in der Autolacke und Aquarelle, Zeichnungen und Fotografien, Gouachen und Collagen, Acrylfarben und Siebdrucke eine Rolle spielen – und seit gut zehn Jahren auch alle Farben.(Englische Ausgabe 978-3-7757-4295-5) Ausstellung: Kunsthalle Weishaupt, Ulm 16.10.2016 – 26.3.2017

      Ben Willikens
    • 2016

      Darf ein Kunstmuseum Werke aus seinem Bestand verkaufen? Darf es mit Kunst Handel treiben? Sammeln, Erhalten und Forschen – das sind doch seine Kernaufgaben. Aber kann eine Institution, die unter schrumpfenden Etats zu leiden hat und mit Besucherrekorden aufwarten soll, diese Arbeit weiter leisten? In sieben Kapiteln geht Walter Grasskamp der Frage nach, wie zeitgemäß das Kunstmuseum noch ist. Er greift prominente Streitfälle der letzten Jahre auf und führt hinter die Kulissen einer ehrwürdigen Institution, die zunehmend nur noch als Ausstellungshalle wahrgenommen wird. Ist das Museum gar ein Opfer seines Erfolgs? Oder sind die vom Autor identifizierten Paradoxien des Kunstmuseums Schuld an der Krise? Denn nicht nur fehlende Anschaffungsetats machen den Museen zu schaffen, auch die Kunst selbst: Wie soll man mit Werken umgehen, die sich gegen ihre Erhaltung wehren? Wie hoch ist der Depotschwund? Und verdrängt die monumentale Gegenwartskunst ausgerechnet im Museum die historische Sammlung?

      Das Kunstmuseum - eine erfolgreiche Fehlkonstruktion
    • 2016

      The book on the floor

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      In 1954, the French writer, politician, and publisher André Malraux posed at home for a photographer from the magazine Paris Match, surrounded by pages from his forthcoming book Le musée imaginaire de la sculpture mondiale. The enchanting metaphor of the musée imaginaire (imaginary museum) was built upon that illustrated art book, and Malraux was one of its greatest champions. Drawing on a range of contemporary publications, he adopted images and responded to ideas. Indeed, Malraux’s book on the floor is a variation of photographer André Vigneau’s spectacular Encyclopédie photographique de l’art, published in five volumes from 1935 on—years before Malraux would enter this field. Both authors were engaged in juxtaposing artworks via photographs and publishing these photographs by the hundreds, but Malraux was the better sloganeer. Starting from a close examination of the photograph of Malraux in his salon, art historian Walter Grasskamp takes the reader back to the dawn of this genre of illustrated art book. He shows how it catalyzed the practice of comparing works of art on a global scale. He retraces the metaphor to earlier reproduction practices and highlights its ubiquity in contemporary art, ending with an homage to the other pioneer of the “museum without walls,” the unjustly forgotten Vigneau.

      The book on the floor
    • 2015

      Karin Kneffel, Fallstudien

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Karin Kneffel (geb. 1957), seit 2008 Münchner Akademieprofessorin, wurde in den 1990er-Jahren mit ihren Tierporträts im Format 20 x 20 Zentimeter bekannt. Was immer Karin Kneffel sich im Folgenden als Thema vornimmt, seien es die Früchte, die römischen Fresken, vor die sie zeitgenössische Bildbetrachter spannt oder die Einbeziehung der Mies van der Roheschen Villen in eine Bilderwelt der Spiegelungen und Reflexionen: All das ist ein auf das Genaueste erarbeiteter Teil der Story unseres Lebens, die sie in stupende Bilder verwandelt hat. Die vorliegende Publikation widmet sich den Arbeiten Kneffels auf Papier und deckt mit 130 Werken eine große thematische Bandbreite dieses OEuvres ab. Karin Kneffel (b. 1957), since 2008, Professor at the Academy of Fine Arts in Munich, became known in the 1990s with her small-scale animal portraits (20 x 20 cm). Whatever themes Karin Kneffel has taken on in the years that followed, be it fruit, Roman frescoes spread out behind contemporary viewers or the integration of Mies van der Rohe’s villas into a pictorial world of mirroring and reflections: It is all a meticulously rendered detail from the story of our own lives, which she transforms into stupendous images. This publication is dedicated to Kneffel’s works on paper and, with 130 illustrations, covers a wide thematic spectrum of this oeuvre.

      Karin Kneffel, Fallstudien
    • 2014

      André Malraux und das imaginäre Museum

      Die Weltkunst im Salon

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Frühjahr 1954 posierte André Malraux für einen Fotografen der Illustrierten Paris Match mit den ausgelegten Doppelseiten eines Kunstbildbandes. Dabei entstand eine Ikone der modernen Kulturgeschichte, die bis heute durch viele Bücher und Kataloge geistert. Im Rahmen einer Zimmerreise durch den mondänen Salon analysiert der Kunsthistoriker Walter Grasskamp Strategien der Selbstinszenierung dieses umstrittenen Autors und Politikers, um sich anschließend dem Buch zuzuwenden, das auf dem Boden liegt, Le Musée imaginaire de la sculpture mondiale ? ein imaginäres Museum der Weltkunst. Vorbilder, Entwicklungsgeschichte und Wirkung der faszinierenden Idee eines imaginären Museums stehen dann im Mittelpunkt des Buches, das auch ein vergessenes Vorbild Malraux? vorstellen kann: Die fulminante Encyclopédie photographique de l? art, die der Fotograf André Vigneau zwischen 1935 und 1949 publiziert hatte. Mit dieser Wiederentdeckung wird der Vergleich verschiedener Modelle der frühen Kunstpublizistik möglich, unter denen der Münchner Anthologie Der Blaue Reiter der Rang eines Pionierunternehmens zukommt: 1912 suggerierte sie zum ersten Mal typografisch die neue und kontroverse Idee einer Weltkunst, der auch Malraux anhing und deren Blütezeit hier rekapituliert wird.

      André Malraux und das imaginäre Museum
    • 2013

      Kasper König

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Mit dem 1943 geborenen Kasper König steht nun der achte und jüngste Kunstvermittler im Mittelpunkt der Werkbiographien aus der Reihe „Energien/Synergien“. Die frühen Jahre seines Arbeitslebens hat König zwischen 1963 und 1978 in Großbritannien, den Vereinigten Staaten sowie in Kanada verbracht. Von dort aus fand er immer wieder zu Projekten auf den europäischen Kontinent zurück. 1977 kuratierte er zusammen mit Klaus Bußmann die erste Skulptur-Ausstellung im öffentlichen Raum in Münster. Weitere Etappen auf seinem Weg waren die legendären Ausstellungen Westkunst in Köln (1981) sowie von hier aus in Düsseldorf (1984). Anschließend übernahm Kasper König von 1988 und 2000 den Job als Rektor der Städel-Schule in Frankfurt am Main, um von 2000 bis 2012 als Direktor das Museum Ludwig in Köln zu leiten. Walter Grasskamp sprach mit Kasper König über die westfälische Heimat, über Warhols Factory und über das Museum am Dom.

      Kasper König
    • 2012

      Über vier Jahrzehnte hinweg hat das malerische und grafische Werk von Ben Willikens (*1939 in Leipzig) die historischen und symbolischen Dimensionen des Raums ausgelotet. Einsetzend mit klinischen Interieurs, hat Willikens die Thematik des Raums über die menschenleeren Variationen des Abendmahls und die tektonischen Gegenbilder bis hin zu den Bauten des Nationalsozialismus verfolgt, denen die Serie Orte gewidmet ist. Angesiedelt zwischen den Polen einer sachlichen Klaustrophobie und einer lichtgesättigten »Metaphysik des Raumes« (Heinrich Klotz), sind die Veduten von Willikens mehr als Architekturbilder, nämlich Versuche, den Raum als Metapher der Befindlichkeiten des Menschen zu erfassen. In ausführlichen und spannungsvollen Gesprächen mit dem Kunstkritiker Walter Grasskamp gibt Ben Willikens bereitwillig Auskunft über die Entstehung und Entwicklung seines Werkkonzepts. Er spricht erstmals über seine neuesten Tendenzen und erzählt aus seinem bewegten Leben.

      Gespräche mit Ben Willikens
    • 2012

      Walter Grasskamp found „photo notes“ by the Werkakademie student Hans Haacke at the documenta Archive in 1981, which he declared to be a key work in the artist's oeuvre. Some of these photographs are now at the Museum für Gegenwartskunst in Siegen as a permanent loan.

      Artist Hans Haacke, work Photographic notes Documenta 2 1959