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Bookbot

Siglind Bruhn

    11. Oktober 1951
    Debussys Klaviermusik und ihre bildlichen Inspirationen
    Ravels Orchester- und Kammermusik
    Alban Bergs Liederzyklen und Kammermusik
    \"Dunkel ist das Leben\": Liedsinfonien zur Vergänglichkeit von Mahler bis Penderecki
    Ravels Lieder und Opern
    Ravels Klaviermusik
    • Das vorliegende Buch, Band II einer Trilogie zum Gesamtwerk von Maurice Ravel (1875-1937), widmet sich einer umfassenden Darstellung und Interpretation seiner Vokalmusik. Das erste Kapitel behandelt die elf separat veröffentlichten Klavierlieder, das zweite die sechs bedeutenden Liederzyklen (Épigrammes de Clément Marot, Shéhérazade, Histoires naturelles, Trois poèmes de Stéphane Mallarmé, Chansons madécasses und Don Quichotte à Dulcinée), das dritte die wichtigen Volksliedbearbeitungen.0 Das zentrale vierte Kapitel bietet detaillierte Analysen und Deutungsvorschläge für die zwei Opern L?heure espagnole und L?enfant et les sortilèges, unterstützt von einer Neuübersetzung der Libretti. Der kurze Epilog streift zwei Sonderformen des ravelschen Vokalschaffens: Gesang ohne Worte (Vocalise- étude en forme de habanera) und Gesang ohne Begleitung (Trois chansons für Chor a cappella). Fast 200 Notenbeispiele, alle vertonten Gedichte mit deutscher Übersetzung sowie zahlreiche teils farbige Abbildungen illustrieren die Kapitel

      Ravels Lieder und Opern
    • Dieses Buch widmet sich der Analyse von fünf Liedsinfonien, die sich thematisch mit Tod, Vergänglichkeit und Vergeblichkeit auseinandersetzen. Die Erläuterungen zu den Werken bieten zunächst Einblicke in die Entstehung der Kompositionen. Jedes Kapitel enthält kurze Interpretationsvorschläge für das gesungene Gedicht im Sinfoniesatz sowie eine Beschreibung des musikalischen Geschehens und auffälliger klanglicher Besonderheiten. Instrumentale Motive und rhythmische Muster werden durch Notenbeispiele veranschaulicht. Ergänzende Beobachtungen geben einen Überblick über die Struktur und den Verlauf des jeweiligen Sinfoniesatzes. Im Mittelpunkt jedes Kapitels steht eine vollständige Abbildung von Melodie und Text des Gesangspartes. Diese Exzerpte aus der Partitur sind so gestaltet, dass sie beim Anhören der Werke mitgelesen werden können: Jede Notenzeile entspricht, wo möglich, einem ganzen oder halben Vers. Einrückungen zeigen strukturelle Entsprechungen, während vertikal angeglichene Muster identische Rhythmen verdeutlichen. Melodische Analogien sind durch Markierungen hervorgehoben. Die Illustrationen sind jedoch Exzerpte, die auf Tempo- und Lautstärkeangaben sowie deren Veränderungen verzichten, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Taktangaben beziehen sich lediglich auf das Grundmetrum, während Versetzungszeichen in weniger tonalen Abschnitten vor der betreffenden Note platziert werden, gültig bis zum nächsten Taktstrich.

      \"Dunkel ist das Leben\": Liedsinfonien zur Vergänglichkeit von Mahler bis Penderecki
    • Das vorliegende Buch, Band III einer Buchtrilogie zum Schaffen von Maurice Ravel (1875-1937), widmet sich der detaillierten Darstellung und Interpretation seiner Orchester- und Kammermusik. Das erste Kapitel präsentiert zwei literarisch inspirierte Werke (die Ouvertüre Shéhérazade und die Ballettmusik Daphnis et Chloé), das zweite die drei sinfonischen Kompositionen mit Bezug zum Tanz (Rapsodie espagnole, die choreographische Dichtung La Valse und den berühmten Boléro), das dritte die Kammermusik für grössere Besetzungen (Streichquartett, Introduction et Allegro für Harfe mit Begleitung, Klaviertrio), und das vierte die späten Duos mit Violine (Sonate für Violine und Violoncello, Tzigane, Violinsonate Nr. 2). Der Epilog streift drei Sonderformen des ravelschen Instrumentalschaffens: die einsätzige und erst posthum veröffentlichte Violinsonate Nr. 1, die Hommage an den verehrten Lehrer (Berceuse sur le nom de Fauré) sowie "Fanfare?, Ravels Beitrag zur Gemeinschaftskomposition L'éventail de Jeanne. Ca. 200 Notenbeispiele und zahlreiche teils farbige Abbildungen illustrieren die Kapitel

      Ravels Orchester- und Kammermusik
    • Debussys Klaviermusik, hauptsächlich zwischen 1888 und 1915 entstanden, umfasst 14 Zyklen und 25 Einzelstücke. 29 Werke sind für Solo und 10 für zwei Pianisten konzipiert. Obwohl die Stücke eine Aufführungsdauer von zwei bis sechs Minuten haben, machen sie vollgültige Aussagen. Die Titel sind faszinierend und beziehen sich auf Tänze oder Charakterstücke wie Menuet, Valse und Nocturne. Viele Stücke sind durch Gedichtzeilen oder programmatische Assoziationen gekennzeichnet, wobei Debussy oft wollte, dass diese nicht als traditionelle Titel verstanden werden. In den Préludes stehen die Titel unter dem letzten Notensystem, was darauf hindeutet, dass Debussy möglicherweise zuerst die Musik und dann die Inspiration für die Titel entwickelte. Diese verbalen Zusätze bieten wichtige Einblicke in die Inspirationsquellen von Debussys Kunstverständnis. Betrachtet man seine Anspielungen auf visuelle und poetische Bilder im Kontext der Musik, entdeckt man bedeutende und oft bezaubernde Beziehungen. In der künstlerischen Atmosphäre des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, geprägt von Dichtern wie Verlaine und Mallarmé, fand Debussy eine Quelle der Inspiration. Er sammelte Drucke und Kunstwerke, die heute im “Maison natale Claude Debussy” in Saint-Germain-en-Laye ausgestellt sind. Dieser Band einer Trilogie widmet sich chronologisch Debussys größeren Klavierwerken und deren außermusikalischen Inspirationen, einschließlich bildender Kunst u

      Debussys Klaviermusik und ihre bildlichen Inspirationen